Eingabehilfen öffnen

Einen Überblick über das aktuelle Qualitätsniveau der Biere, die nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wurden, bietet die jährlich stattfindende Qualitätsprüfung der DLG. In der aktuellen Prüfung testeten die Experten des DLG-Testzentrums 756 Biere und Biermischgetränke aus 190 Brauereien. In dem dreimonatigen Prüfmarathon mussten die Produkte umfangreiche Tests im Labor und in der sensorischen Qualitätsbewertung bestehen. Unter www.DLG.org/biertest erfährt man, wie gut die Klassiker Pils, Export oder Weizen abgeschnitten haben, und welche Spezialitätenbiere aus den deutschen Brauregionen es zu entdecken gilt.

Nach Kulmbach zum Internationalen Braugerstenworkshop lud die IG Pflanzenzucht am 4. Februar 2010 ein. Neben der allgemeinen Situation auf dem Braugerstenmarkt war für die Pflanzenzüchter vor allem die Braugerstensorte „Streif“ zentrales Thema des Workshops.

Während sich die Technische Universität München-Weihenstephan auf die Wissenschaft ausrichtet, geht die (ehemalige Fach-) Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, kurz HSWT, einen anderen, den anwendungsorientierten Weg. Das vor einiger Zeit bundesweit umgesetzte Bachelor- und Master-System, das den klassischen Diplom-Ingenieur abgelöst hat, bietet dazu beste Voraussetzungen. Die Pläne sind bereits weit gediehen und zum Wintersemester 2010 soll auch die Brau- und Getränketechnologie angeboten werden.

Erstmals hat sich ein Team von Tettnanger Hopfenpflanzern und den drei Tettnanger Hopfenhoheiten Sonja Monninger, Marlen Milz und Patricia Schmid zum Brauer-Ski-Cup nach Rettenberg im Allgäu aufgemacht. In den Disziplinen Riesenslalom und Biathlon ging es bei der Brauerolympiade um die begehrten Podiumsplätze. Konnten sich die Hopfenpflanzer mit Platz zwölf unter 44 teilnehmenden Brauereiteams noch im vorderen Drittel behaupten, so gewannen die Tettnanger Hopfenhoheiten die „Olympiade der Königinnen“.

Der Verein zur Förderung der Forschungsstelle für europäisches und deutsches Lebensmittel- und Futtermittelrecht an der Philipps-Universität zu Marburg [EV] hat bei seiner letzten Mitgliederversammlung am 4. Dezember 2009 einen neuen Vorsitzenden gewählt. Rechtsanwalt Amin Werner, auf dessen Initiative der Verein zurückgeht, stand aufgrund einer beruflichen Veränderung nicht mehr für eine neuerliche Kandidatur zur Verfügung.

95 Gäste begrüßten Ralph Barn­stein und seine Kollegen zur 60-Jahr-Feier der Landesgruppe Württemberg im Le Meridian in Stuttgart. Die Historie dieses Ortes passte zum Anlass: Das Le Meridian wurde auf dem Gelände der ehemaligen Wulle-Brauerei erbaut, und vor 60 Jahren gründete der damalige Braumeister der Wulle-Brauerei Hans Preißing die Landesgruppe Württemberg, dies allerdings im Roten Löwen in Ulm.

Zum Auftakt zum 175-jährigen Jubiläum des Bestehens des Behr’s Verlages und dem 50. Jahr in Hamburg im Besitz der Familie Benecke veranstaltet der Verlag die Behr’s Lebensmittel-PraxisTage 2010 am 8. und 9. Juni 2010 im Grand Elysee Hotel, Hamburg.

20 Teilnehmer aus Brauereien und Zulieferindustrie konnten die Organisatoren des Hochschulkurses „Getränkeschankanlagen“ am 23. und 24. November 2009 am Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme in Weihenstephan begrüßen. In der Veranstaltung wurde den Teilnehmern das notwendige Grundwissen, in fachliche Blöcke gegliedert, für den erfolgreichen Einsatz von Getränkeschankanlagen vermittelt. Im Mittelpunkt standen vor allem die rechtlichen Grundlagen. Klaus Dörsam von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten, BGN, Mannheim, brachte in gewohnt packender Art den Teilnehmern die Hintergründe der jeweiligen Regelungen näher. Durch Beispiele von Unfällen zeigte er anschaulich, was die Konsequenzen einer Nichteinhaltung der Regelungen sein können. Dass hierbei des Öfteren sogar Todesopfer zu beklagen sind, bestätigte die latente Gefahr.

Zu einem Gläschen Hopfengold aus der Hallertau als Stärkung für den anstrengenden Messerundgang sagte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner nicht Nein. Am Bayernstand auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin ließ er sich die hochprozentige Spezialität der Likörmanufaktur Lutzenburger aus Mainburg schmecken. Das traditionsreiche Familienunternehmen produziert seit 220 Jahren Liköre und Spirituosen in der Hallertau. Heuer präsentiert es erstmals seine Spezialitäten unter dem Berliner Funkturm. Dazu gab es die exquisite Hopfen- und Bierschokolade sowie Pralinen aus Hopfendolden – sehr zur Freude des Ministers und der vielen Messebesucher.

Bei einem Roundtable mit Vertretern des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) und der Presse stellte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, die Grundzüge ihrer Alkoholpolitik vor: Verkaufsbeschränkungen, Werbeverboten und neuen gesetzlichen Reglementierungen erteilte sie eine Absage.

Zum neuen Geschäftsführer des Industrieverbandes Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung e.V. (IHO), Frankfurt/M., wurde zum 1. Januar 2010 Dr. Heiko Faubel (Foto) vom  Vorstand berufen. Der Diplom-Chemiker kommt aus der Reinigungs- und Desinfektionsmittelbranche und tritt die Nachfolge von Dr. Walter Gekeler an.

Zum Jahresbeginn 2010 übernahm Pierre-Olivier Bergeron (Foto) die Aufgabe des Generalsekretärs der  „The Brewers of Europe“ von Rodolphe de Looz-Corswarem, der Ende 2009 in den Ruhestand ging. Bevor Bergeron 2001 zu  The Brewers of Europe kam, war er Generaldirektor des European Committee for  Wine Companies. Er war seit 2007 Gerneraldirektor bei  The Brewers of Europe.

Das Department for Brewing and Beverage Science &  Application der  VLB Berlin e.V. wurde im Rahmen der Projektierung des neuen Brauereitechnikums durch die Firma optek-Danulat GmbH, Hersteller von optischer Inline Messtechnik, mit einem  Trübungsmessgerät zur optimalen Überwachung der Filtration unterstützt.

Die Messe München und der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. (BDE) kooperieren bei der IFAT: Die internationale Fachmesse für  Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling wird künftig unter dem Namen IFAT ENTSORGA stattfinden. Im Zuge dieser Kooperation wird das erfolgreiche Konzept der IFAT weitergeführt. Dabei rücken die Bereiche „Rohstoffverwertung“ und „private Dienstleister“ noch mehr in den Fokus.

Im Regal sieht man sie in unzähligen Varianten: die Pappverpackungen. Sie sorgen unter anderem dafür, dass die Joghurtbecher im Kühlregal nicht durcheinander liegen, dass man ein Sixpack sicher nach Hause bekommt oder einfach als Blickfang zur „richtigen Kaufentscheidung“. Wo sonst kann man am besten die ganze Vielfalt der Verkaufsverpackungen als beim Weltmarktführer selbst kennen lernen?

Am 15. Januar 2010 trafen sich 82 wahlberechtigte Mitglieder zur Jahreshauptversammlung einschließlich Neuwahl des Landesgruppenvorstandes in der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Der Landesgruppen-Vorsitzende, Peter Weichenhain, begrüßte insbesondere das Ehrenmitglied Arndt Strobl sowie DBMB-Präsident Thomas Lauer und DBMB-Geschäftsführer Gregor Schneider. Nach der Verlesung der Tagesordnung wurde Dr. Johannes Hinrichs einstimmig zum Wahlleiter gewählt.

Rudolf Schulze Vohren vertritt seit November 2009 als neuer Regional Director das  Wirtschaftsforschungsinstitut und Unternehmensnetzwerk  „The Conference Board“ in Deutschland. Er ist  Wirtschaftswissenschaftler, Universität Hohenheim, und hat sich mit seinem Unternehmen BBM  Vohren auf internationales Business Development spezialisiert. Jutta Rubach übernahm den Aufbau der Kommunikation und Pressearbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz für  The Conference Board. Rubach leitet seit 15 Jahren ihr eigenes Unternehmen Jutta Rubach & Partner, welches u. a..

Das diesjährige Juniorenseminar der Privaten Brauereien Bayern stand ganz im Zeichen der „Biersensorik“ und fand vom 27. bis 29. November 2009 in Amberg statt.

Im Mai 1990 fand das erste Treffen des Juniorenkreises des Bayerischen Brauerbundes statt. 30 Junioren trafen sich zur Gründungsveranstaltung im Arabella Westpark-Hotel in München zum Seminar mit dem Thema „Wovon ist der Erfolg des jungen Unternehmens abhängig“. Präsident Georg Schneider und RA Georg Kocks eröffneten die erste Veranstaltung mit der Zielsetzung, dem Unternehmernachwuchs der bayerischen Brauwirtschaft persönlichkeitsbildende, aber auch praxisorientierte Schwerpunktthemen im Laufe der nächsten Jahre anzubieten.

„Wer hätte gedacht, dass sich die bayerische Brauwirtschaft so gut in dem schweren Krisenjahr 2009 würde behaupten können?“ Michael Weiß, Präsident des bayerischen Brauerbundes, führte bei der Jahrespressekonferenz des Verbandes Anfang Februar 2010 im Münchner Brauerhaus die vergleichsweise geringfügigen Rückgänge im Vergleich zum Bundesdurchschnitt auf das hohe Ansehen und die Wertschätzung für bayerische Biere innerhalb und außerhalb Bayerns zurück.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs