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Zertifizierung nach DIN/ISO 9000 ff. für den Mittelstand - - Der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien e.V., Limburg/Lahn, wird am 26. Januar 1994 im Ringhotel Wittelsbacher Höh, Hexenbruchweg 10, Würzburg, ein Seminar zu dem Thema Qualitätssicherung und Zertifizierung nach DIN/ISO 9000 ff. in der kleinen und mittleren Brauerei durchführen. Ziel des Seminares ist es, die Teilnehmer mit dem aktuellen Wissensstand der Entwicklung im Bereich der Qualitätssicherung und Zertifizierung vertraut zu machen, kleinen und mittleren Brauereien die Angst vor dieser Thematik zu nehmen und den interessierten Betrieben Lösungsmöglichkeiten für die individuelle Qualtiätssicherung und Zertifizierung zu eröffnen. durch akkreditierte Einrichtungen; - Kosten einer Zertifizierung. MwSt. Januar 1994..

Herbsttagung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien -- Die deutsche Brauwirtschaft sieht sich in diesem Jahr einem unerwartet hohen, in einzelnen Regionen sogar dramatischem Absatzrückgang konfrontiert. Umso mehr wird es für die mittelständischen Brauereien darauf ankommen, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren und durch eine gezielte Eigenmarkenstrategie ihren lokalen bzw. regionalen Stellenwert zu behaupten. Dieses Fazit zog der Präsident des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V., Rainer Pott-Feldmann, im Rahmen der Herbstdelegiertentagung des Bundesverbandes in der Brauerei Max Graf in Ottobeuren. Erstmals nahmen an einer Bundesdelegiertentagung die neu hinzugewählten Delegierten des Landesverbandes Nordostdeutschland teil. aufgezeigt werden sollen.

Handhabung einer Flaschenreinigungsanlage -- Vom 7. bis 8. Februar 1994 wird die Doemens Seminar GmbH, Gräfelfing, das Trainings-Seminar Handhabung einer Flaschenreinigungsmaschine durchführen, das sich an Maschinenführer in Brauereien und Getränkebetrieben richtet. Das Seminar informiert über die konstruktiven Bereiche einer Flaschenreinigungsanlage und ihre Handhabung sowie über die mikrobiologische Stabilisierung des Frischwassers. Der Energieverbrauch, die Maschinenüberwachung, mikrobiologische Gefahren sowie das Neuansetzen und Neutralisieren von Laugen werden weitere Programmpunkte sein. Die Teilnahmegebühr beträgt für Mitglieder 530 DM, für Nichtmitglieder 570 DM zzgl. MwSt. Anmeldungen und Rückfragen sind zu richten an die Doemens- Seminar GmbH, Stefanusstr..

37. Brau in Nürnberg -- Vom 10. bis 12. November 1994 findet die 37. Europäische Tagung mit Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft im Messezentrum Nürnberg statt. Als Kontaktforum für Getränkeerzeuger und Fachhandel wird sie wie ihre Vorgängerinnen den Fachbesuchern aus allen Erdteilen Trends und Brancheninformationen in Hülle und Fülle liefern. 1992 präsentierten über 900 Aussteller den knapp 34 000 Fachbesuchern ihre Angebote, aufgefächert nach den einzelnen Bereichen der Bier- und Getränkeherstellung. Die Getränke-Fachbörse Bier und Alkoholfrei, auf der vor zwei Jahren 140 Getränkeerzeuger ihr Produkte und Dienstleistungen anboten, war von über 20 000 Fachleuten besucht worden. Hinzu kommt die bei der Getränkeproduktion wichtige Prozeß-, Meß- und Steuerungstechnik..

Informationsgespräche für AfG-Hersteller -- Welche EG- Regelungen für die Erfrischungsgetränke sind zu erwarten und wie wirken sie sich auf die Hersteller aus? Was ist von neuen Produkten der Verpackungsindustrie zu halten? Läßt die Töpfer'sche Ökobilanz nun ein eindeutiges Pro oder Contra zu PET oder Glas zu? Wie schütze ich meinen Betrieb vor mikrobieller Kontamination? Diese und ähnliche Fragen brennen den Getränkeherstellern auf den Nägeln, Antworten sind meist nur im Selbststudium zu finden. In der Branche der Erfrischungsgetränkehersteller eröffnen die Kajo- Informations-Gespräche den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über Referate zu aktuellen und branchenwichtigen Themen zu informieren..

Nach einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes konnte mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) Einvernehmen über ein Papier bezüglich der Überarbeitung der Münchener Vereinbarungen über Sudhausanlagen in Brauereien erzielt werden. -- Es ist vorgesehen, diesen Entwurf als nationale Norm herauszugeben, wobei Änderungen inhaltlicher Art nicht mehr zu erwarten sind. Das Papier kann als Leitfaden, insbesondere für den Käufer von Sudwerken dienen.

Neues Leitbild des BBB -- Dr. Fritz Ludwig Schmucker, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, stellte anläßlich der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit bayerischer Brauereien am 29. November 1993 in München das neue Leitbild des Bayerischen Brauerbundes (BBB) vor. Dr. Schmucker ging zunächst auf die Ergebnisse der Branchenbefragung ein, die im Rahmen eines Forschungsobjektes vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr sowie von der Hanns-Seidl-Stiftung gefördert und unterstützt und vom Lehrstuhl für Unternehmensführung an der Ludwig-Maximilian-Universität unter Leitung von Prof. Dr. Kirsch durchgeführt wurde (s.a. Brauwelt Nr. 40, 1993, S. 2058). Immerhin, so Dr. Schmucker, haben sich rd. Insgesamt, so Dr. Dr. Dr. F. L.

Logistik auf der drinktec interbrau 93 -- Schwerpunkt der wenigen Aussteller, die Logistik in ihrem Programm hatten, war auf der drinktec ganz sicherlich die computergestützte Automatisierung und Rationalisierung. Wobei es faszinierend festzustellen ist, wie enorm leistungsfähig die verschiedenen Systeme in den vergangenen Jahren wurden. Die alte Zettelwirtschaft, Laufkarten oder der Mitarbeiter, der das Lager, die Tourenplanung oder die Expedition im Kopf hat, scheinen endgültig ausgedient zu haben. Kollege Computer übernimmt alles, und da auch der mal ausfallen kann, werden für ein System oft mehrere Rechner, die sich gegenseitig überwachen, kopieren und ersetzen, installiert.

In Verbindung mit der Vorstellung des Berufsbildes Fachkraft für Getränketechnik wurde im November das zweite Ausbilder-Seminar im Berufsschulzentrum in Vassouras, Rio/Brasilien, durchgeführt. -- Gleichzeitig fand auch die erste Zwischenprüfung für Fachkraft für Brauereitechnik unter Leitung der Industrie- und Handelskammer München-Oberbayern statt. Die besonders hoch zu bewertende Leistungsbereitschaft der Lehrlinge entsprach dem zum Teil sehr guten Prüfungsergebnis.

Gemeinsam wurden Fachleute aus Albanien und der Volksrepublik China in den Grundlagen der Marktwirtschaft und Unternehmensführung unterwiesen. -- Die Gruppe aus Albanien kommt aus Lebensmittelbetrieben und wurde während der acht Monate des Aufenthaltes in Deutschland in die moderne Technologie und Technik eingeführt. Neben Doemens wurden auch die Bildungspartner Institut für Obst- und Gemüseverarbeitung der Fachhochschule Weihenstephan und das Institut für Lebensmittelkonservierung Neumünster in das Programm mit einbezogen. Die zwei Damen und acht Herren aus der VR China sollen ab Mai 1994 in der Kontrollstation und im Fortbildungszentrum Quingdao eingesetzt werden. Sie erhalten derzeit eine spezielle Fortbildung in den Bereichen Beratung, Betreuung, Ausbildung von Brauerei- bzw..

Beim Verband Schweizerischer Brauereien wurde Hans Sonder- egger, Direktor der Brauerei Hürlimann AG, Zürich, neuer Präsident. -- Er löst Christoph Kurer, Brauerei Schützengarten, St. Gallen, ab, der sich nach 13jähriger Amtszeit vom Präsidialamt zurückzog, aber weiterhin im Vorstand mitwirken wird. Hauptaufgaben dieses Arbeitgeberverbandes ist die Regelung des Arbeitsverhältnisses des Betriebs- und Fahrpersonals sowie die Regelung der beruflichen Ausbildung.

Bierglas der Jahres -- In dem Artikel Bierglas des Jahres, Brauwelt Nr. 43, 1993, S. 2225, erschien die Abbildung des Gewinners in der Kategorie Spezialbier-Glas mit einer falschen Bildunterschrift: Es gewann der Viktoria- Becher von Rastal den 1. Preis (siehe Bild links).

50. Sachkundelehrgang für Schankanlagen -- Vom 8. bis 13. November 1993 fand bei Doemens der 50. Sachkundelehrgang für Schankanlagen statt. In diesen staatlich anerkannten Lehrgängen unter der Leitung von Dipl.-Brm. und Getränketechnologen Werner Körner, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger und Mitglied des Deutschen Ausschusses für Getränkeschankanlagen, werden theoretische Kenntnisse und praktische Unterweisungen sinnvoll verknüpft. Seit Inkrafttreten der neuen Verordnung im Jahre 1990 hat W. Körner zusammen mit anderen Fachleuten über 2000 Teilnehmer geschult und geprüft. Darunter befanden sich 150 Fachleute aus den neuen Bundesländern. Für die kommenden Lehrgänge von 31. Januar bis 5. Februar 1994 und 21. Februar bis 26..

Aktuelles aus Weihenstephan -- Die Zahl der Studierenden an der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft der Technischen Universität München in Weihenstephan ist im Wintersemster 1993/94 um 38 auf 1383 gestiegen. Im Wintersemester haben sich an der Fakultät für folgende Studiengänge als Erstsemestrige neu eingeschrieben: - Brauwesen- und Getränketechnologie (Dipl.- Ing. Univ.): 96 (1992/93: 105); - Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel /(Dipl.-Ing. Univ.): 57 (56) ; - Fachhochschulstudiengang Lebensmitteltechnologie (Dipl.p Ing. FH): 105 (88); - Diplom-Braumeister und einjähriges Aufbaustudium Getränketechnologie: 114 (112). Wie bereits berichtet, wurde Prof. Dr. Dr. Rudolf Krüger berufen. Prof. Lück hat sein Amt am 1. Oktober 1993 angetreten. Dr. F..

Unter der Schirmherrschaft der Brauerei G. Schneider & Sohn fand in Kelheim die diesjährige internationale Tauschbörse der Brauereiwerbemittelsammler statt. -- Teilnehmer aus 10 Nationen boten zwei Tage lang ca. 400 Besuchern Gelegenheit zum Tausch oder zum Kauf seltener Brauereiwerbemittel. W. Graumann, 1. Vorsitzender der Fördergemeinschaft der Brauereiwerbemittelsammler (l.), bedankte sich bei Dr. Georg Schneider für die Übernahme der Schirmherrschaft. Klaus Wallner, Werbeleiter der Kelheimer Brauerei, erhielt für die besonders gelungene Organisation der Tagung den Ehrenwimpel des FvB überreicht.

Wissenschaftsförderung und Umweltschutz -- Die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft (Wifö) stellte Hansjörg Bosch, Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, anläßlich des Abwaswer-/Umweltseminars in Beilngries am 1. Dezember 1993 vor. Dabei ging er auch auf deren Rolle bei dem Forschungsvorhaben Ermittlung der Reststoffe und der Abwasserteilströme in den einzelnen Abteilungen der Brauerei ein, dessen Ergebnisse in Beilngries ausführlich vorgestellt wurden. Die Wifö ist ein gemeinnütziger Verein, mit dem Zweck, die deutsche Brauwissenschaft materiell zu fördern. Mitglieder sind die Mitgliedsverbände des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) und weitere Verbände. Die Mitgliedsbrauereien des DBB geben zwei Pfennige pro Hektoliter Jahresausstoß.B..

Förderverein mittelständischer Privatbrauereien -- Erstmals in seiner Geschichte mußte der Verein zur Förderung mittelständischer Privatbrauereien e.V. im Jahre 1992 einen leichten Mitgliederrückgang hinnehmen. Die wirtschaftliche Situation blieb aber nach Angaben von Eberhard Koller, Vorsitzender des Vereins, zufriedenstellend. Bei der Mitgliederversammlung in München gab Koller bekannt, daß der Verein z.B. den Erwerb der Geschäftsräume des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern am Münchner Thomas-Wimmer-Ring zu einem gewissen Prozentsatz mitfinanziert hat. Darüber hinaus wurden die Forschungsarbeiten über das Thema Gushing bei Prof. Angesichts dieser lt. Zur Zeit sind immer noch weit mehr als 500 deutsche und europäische Firmen in dem Förderverein organisiert..

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