Nach drei ereignisreichen Messetagen ist am 21. April die Powtech 2016, eine der Leitmessen für mechanische Verfahrenstechnik, Analytik und Handling von Pulver und Schüttgut, zu Ende gegangen. Rund 16 000 Fachbesucher, rund sieben Prozent mehr als zur Vorveranstaltung, strömten ins Messezentrum Nürnberg. Damit bestätigt die Powtech nach Meinung der Messeveranstalter ihre Rolle als entscheidender Treffpunkt der globalen Prozess- und Schüttgut-Branche. 891 Aussteller aus 31 Ländern präsentierten Innovationen für neuartige und effizientere Produktionsprozesse. Ein umfangreiches Fachprogramm griff die Herausforderungen der Branchen auf und präsentierte zukunftsweisende Lösungen. Der parallel ablaufende wissenschaftliche Fachkongress Partec schloss ebenfalls mit positivem Fazit. Rund 500 Kongressteilnehmer diskutierten Grundlegendes und Zukunftsthemen der Partikelforschung. „Die Powtech hat eindrucksvoll gezeigt, dass sie die Fachmesse Nummer eins für mechanische Verfahrenstechnik ist“, betont Beate Fischer, Veranstaltungsleiterin Powtech bei der NürnbergMesse GmbH.

Was sagt eigentlich der „Hop-Storage-Index“ aus? Und welches MHD sollte Hopfen eigentlich haben? Diesen und weiteren interessanten Fragen rund um das Thema Hopfenverarbeitung ist die Landesgruppe Südbayern des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes am 18. März auf Einladung der Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, Mainburg, nachgegangen.

Anlässlich des Jubiläums zu 500 Jahren Reinheitsgebot für Bier hat der Verband Private Brauereien Deutschland zu einem Parlamentarischen Abend in die Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund geladen. Unter der Vielzahl von Mitgliedern des Deutschen Bundestages, der Bundesregierung, Vertretern aus Bundesministerien sowie mit dem Verband verbundener anderer Organisationen und Verbände konnte der Präsident des Verbandes Private Brauereien Deutschland, Detlef Projahn, im Namen der nach Berlin angereisten Präsidiumsmitglieder und Delegierten des Bundesverbandes und des Verbandes Private Brauereien Bayern auch den Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt, sowie den Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, begrüßen.

Mit einem feierlichen Festakt eröffneten der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle am Donnerstag, dem 28. April 2016, die Bayerische Landesausstellung „Bier in Bayern“ im Kloster Aldersbach im Passauer Land. Vom 29. April bis 30. Oktober zeigt das Haus der Bayerischen Geschichte die Kulturgeschichte eines Elixiers, das für Bayern weit mehr ist als nur ein Getränk.

Zum dritten Mal rief der Meininger Verlag am 4.-6. April 2016 in Neustadt an der Weinstraße zum International Craft Beer Award – und die Branche erhörte es deutlich und erschien mehr als zahlreich. Hier einige Zahlen dazu: Über 700 Biere stellten sich verteilt auf 54 Bierstile und sechs Kategorien der Jury. Von den 54 Bierstilen entfielen mit 46 Bieren die meisten auf Helles/Lager gefolgt von Weizen Hell mit 41 und Pils German Style mit 36 sowie von IPA American Style mit 33. Von den sechs Kategorien wurden 574 Biere ganz einfach als Bier gemeldet, 45 als experimental Style Bier, 40 als holzfassgereiftes Bier, elf als Rauchbier, zehn als Bier mit alternativem Getreide und sechs als Fruchtbier. 76 Juroren aus Brauereien, Weinkellereien, Getränkefachgroßhandel, Medien, Zulieferindustrie und Ausbildungsinstituten verkosteten in elf Teams, wobei jedes Team rund 80 Biere zu verkosten hatte. Die Juroren verkosteten anhand eines 100- Punkte Schemas und vergaben ab 85 Punkten Silber, ab 90 Punkten Gold und ab 95 Punkten Platin. Biere aus 22 Ländern beteiligten sich mit Deutschland als stärkster Nation in Form von 462 Bieren gefolgt von den USA mit 55 sowie Österreich mit 33 Bieren.

Verkostung von vier Bieren mit unterschiedlichen Karamellmalzen

Zum ersten Mal lud das Institut Romeis zu seinem traditionellen Brauertag in das neu errichtete Romeis-Forum am Firmensitz in Oberthulba ein. Die Teilnehmer der Seminarveranstaltung am 17. März 2016 konnten bereits am Vorabend einen Einblick in die neuen Räumlichkeiten und die sich dadurch ergebenden umfangreichen Nutzungsmöglichkeiten gewinnen.

Einen 500. Geburtstag feiert man nicht alle Tage. Selbst Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ließ es sich nicht nehmen, kurz vor ihrem Besuch in der Türkei zur Flüchtlingskrise und dem Besuch Barack Obamas anlässlich der Eröffnung der Hannover-Messe nach Ingolstadt zu kommen und am Freitag, dem 22. April 2016, beim Festakt des Deutschen Brauer-Bundes die Festrede zu halten. Aber der Reihe nach …

Preisträger

Im Rahmen des deutschen Brauerabends werden traditionell die Bundesehrenpreise der DLG für Bier vergeben. DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer hob die hohen Qualitätsstandards für deutsche Biere hervor. Gemeinsam mit Bundesminister Christian Schmidt nahm Bartmer auf dem Brauertag die Auszeichnung von 22 Brauereien mit dem Bundesehrenpreis vor.

Im Rahmen des Festabends zum 500-jährigen Jubiläum des Reinheitsgebotes am 22. April in Ingolstadt hat die Degussa Goldhandel GmbH ihren neuen limitierten Thaler „500 Jahre Reinheitsgebot für Bier“ an Luitpold Prinz von Bayern sowie an führende  Vertreter des Deutschen Brauer-Bunds, des Bayerischen Brauerbunds und des Deutschen Braumeister- und Malzmeisterbunds überreicht.

Es war ein etwas anderer Braumeistertag. Aus gegebenem Anlass wurde der sonst übliche zweijährliche Rhythmus unterbrochen und vom 22. bis 24. April 2016 in Ingolstadt der Jubiläumsbraumeistertag des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes (DBMB), dieses Mal gemeinsam mit den Alumni-Verbänden VeW, VLB und Bund der Doemensianer, organisiert. Er schloss sich an die Veranstaltungen des Deutschen Brauer-Bundes an, die mit dem Festakt und der Rede von Bundeskanzlerin Merkel bereits einen ersten Höhepunkt im Festkalender vermelden konnten.

Über 40 Teilnehmer hatten sich in Rothaus zum RFID-Praxistag versammelt

Detaillierte Daten zu den inner- und außerbetrieblichen Material- und Warenflüssen erheben, ganz einfach und zuverlässig. Genau wissen: Wo befinden sich beispielsweise gerade meine Fässer? Stehen in der Sommersaison genügend leere Fässer in guter Qualität zur Abfüllung bereit oder muss nachbestellt werden? Anbieter von Sendungsverfolgungssystemen, AutoID-Systemen und im Besonderen der RFID-Technologie versprechen seit vielen Jahren Nachvollziehbarkeit, Qualitätsverbesserung, Kosteneinsparung und Kontrolle über die Leergutwege und Kunden. Allein, in der Praxis muss sich noch immer erst zeigen: Wann rentiert sich eine Investition in RFID-Transponder, Antennen und Software?

Bereits Anfang März fand in Berlin die Delegiertenversammlung des Bundesverbands des Deutschen Getränkefachgroßhandels statt.

Die Deutsche Post gibt zum 500-jährigen Jubiläum des Reinheitsgebotes eine Sonderbriefmarke heraus. Erstausgabetag der 45-Cent-Marke war der 7. April 2016.

Teilnehmer und  Veranstalter von „Brauen mit Rock´n´Roll“

Axel Kiesbye und Jens Luckart begrüßten am 24.-25. Februar 2016 in Kiesbye´s Bierkulturhaus im österreichischen Obertrum die Teilnehmer zur zweiten Auflage von „Brauen mit Rock´n´Roll“. Das Seminar war offen für alle Interessenten, aber auch Bestandteil des Präsenzschulungsprogramms der „Candidates of the Institute of Masters of Beer“.

In der letzten Ausgabe der BRAUWELT berichteten wir ausführlich, was es beim 4. Seminar Hefe und Mikrobiologie Weihenstephan am 15. und 16. März 2016 auf dem Gebiet der Hefen zu erfahren gab. Im Folgenden fassen wir nun zusammen, welche Themen von den Organisatoren des Seminars vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) aus dem Bereich Mikrobiologie und Analytik ins Programm genommen wurden.

Referenten sowie die diesjährigen Hoheiten für Bier, Hopfen und Weizen

Das 500. Jubiläum des Reinheitsgebotes veranlasste das Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), sich auf dem jährlichen Marktforum in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung am 17. März 2016 im Augustiner-Keller in München dem Thema „Der Wert des Bayerischen Bieres – Was macht die Wertschöpfungskette nachhaltig?“ zu widmen.

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