Zwangsläufig kommt der private Unternehmer irgendwann in eine Situation, in der er sein Unternehmen übergeben muss. Wird diese Übergabe durch sein plötzliches Ableben erzwungen, sind oft Ratlosigkeit und Chaos für Hinterbliebene und Unternehmen gleichermaßen vorprogrammiert. Besser ist es, rechtzeitig zu planen und die Nachfolge seines Unternehmens systematisch zu regeln.

Wie der Vater, so der Sohn? Nichts an einer Stabübergabe ist unvermeidlich oder modellhaft. Außer dass mit ihr Hoffnungen, Wünsche und Lebensentwürfe einer Generation an die nächste weitergereicht werden. Sich dieser Last zu entledigen ist Aufgabe und Bürde zugleich.

Eine Familie in Frieden ist das Beste, was es für eine Firma geben kann, eine Familie in Unfrieden das Schlimmste. Irgendwann steht in jedem Familienunternehmen die Nachfolge an - oft ein schwieriger Prozess mit hohem Risiko und ohne Erfolgsgarantie.

"Wir wollten die wesentlichen Informationen über unsere Kunden preiswert und jederzeit griffbereit dabei haben. Nicht auf Papier oder einem Laptop, sondern buchstäblich in die Westentasche passend", so der Bräu Bernhard Sailer vom Hofbräuhaus Traunstein.

DCW Software, Mannheim, führt bei der Gehring-Bunte Getränke-Industrie GmbH & Co., Gütersloh, die Platform for Business Applications ein. Im Mittelpunkt des IT-Komplettpakets für den mittelständischen Hersteller von Mineralwässern und Erfrischungsgetränken, zu dessen bekanntesten Labels Christinen Brunnen gehört, stehen die branchenspezifische Getränkelösung und das Rechnungswesen von DCW Software. Außerdem hat sich Gehring-Bunte für die Einführung des Management-Informationssystems Dynamic Controlling Warehouse entschieden.

Seit nunmehr über einem Jahr wird über die neuen Basler Eigenkapitalvorschriften für Banken diskutiert. Insbesondere stehen negative Auswirkungen auf die Kreditfinanzierung des Mittelstandes im Mittelpunkt der Diskussion. Im Rahmen der Kreditfinanzierung führt Basel II dazu, dass sich Brauereien proaktiv mit dem Thema Rating auseinander setzen und entsprechende Vorbereitungen treffen müssen.

Seit nunmehr über einem Jahr wird über die neuen Basler Eigenkapitalvorschriften für Banken (kurz: Basel II) lebhaft diskutiert. Insbesondere die negativen Auswirkungen auf die Kreditfinanzierung des Mittelstandes stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Basel II wird darüber hinaus auch bei den Kunden (Gastronomen, Getränkeverlegern usw. auch Tabelle 1).B. in Form von Immobilen, Maschinen usw.

Der Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, und die clickmall AG, München, der Betreiber des Mittelstandsportals www.clickmall.de der Vogel Medien Gruppe, haben eine intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet ihrer Online-Aktivitäten für den Getränkemarkt vereinbart.
Die enge Verknüpfung der Online-Bereiche aus den beiden renommierten Fachverlagen hat das Ziel, kleinen und mittelständischen Unternehmen eine umfassende Internet-Plattform für Fachinformationen und Branchennews, Handel und Beschaffung zu bieten. Geplant sind die gegenseitige Lizenzierung, Integration und Syndizierung von Inhalten sowie Austausch und Integration von Handels- und Servicetools.
"Unsere Kooperation passt zum Spektrum unserer Zielgruppe."
Die clickmall AG betreibt unter www.clickmall.getraenkemarkt-info..

Der wirtschaftliche Druck zwingt insbesondere kleinere Brauereien zur Überprüfung aller Aktivitäten. Damit stellt sich die Frage, welche Tätigkeiten nicht zum Unternehmenskern zählen und an spezialisierte dritte Unternehmen fremdvergeben werden können. Im Folgenden wird eine Konzeption dargestellt, die es ermöglicht, den richtigen Grad der Auslagerung zu bestimmen.

Theoretische Grundlage der Fremdvergabe bestimmter Aktivitäten ist die Kostenerfahrungskurve. Danach ist davon auszugehen, dass bei einer Verdoppelung der kumulierten Produktionsmenge die Stückkosten um 20 - 30% zurückgehen können. Somit müsste eine extreme Spezialisierung aller Aktivitäten den größten wirtschaftlichen Erfolg bringen. Diese stellen das Zentrum der Geschäftsaktivitäten dar.
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Die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, die Holsten-Brauerei AG, die Interbrew Deutschland Gruppe, die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG, die Radeberger Gruppe AG, die Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. und die Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG haben die GetPort gegründet, eine neutrale Verwaltungsgesellschaft in Form einer GmbH, die allen Unternehmen der Getränkebranche zur Nutzung offen steht.
Durch diese neue Plattform für den elektronischen Geschäftsverkehr in der Getränkebranche soll die Abwicklung von Standardprozessen im Handel mit Getränken für Handelsunternehmen und Hersteller vereinfacht werden. Mit GetPort wird die Möglichkeit geschaffen, über eine einzige Schnittstelle mit einer Vielzahl von Geschäftspartnern kommunizieren zu können. Damit erreichen z.

Insbesondere mittelständische Unternehmen gefährden ihre Existenz durch die Vernachlässigung der strategischen Mittel- und Langfristplanung.
Strategische Planung erleichtert das operative Geschäft: Der "Wandel der Märkte", "die 'Globalisierung', die 'zunehmende Konzentration im Handel' und die "Dynamisierung der Nachfrage". Kaum ein Artikel, der auf die Darstellung dieser plakativen Marktdeterminanten verzichtet.
Dieser Entwicklung kann nur aktiv und nicht reaktiv begegnet werden. Die langfristige Sicherung der Wettbewerbsposition setzt eine ganzheitliche Ausrichtung des Unternehmens und eine langfristige Verfolgung der definierten Unternehmensziele voraus.
Doch oft nimmt die operative Arbeit das Management zu sehr in Anspruch. Für 'Strategie' bleibt kaum noch Zeit.B.

Die Mitglieder der Deutschen Brau-Kooperation entwickeln gerade eine neue EDV-Lösung zur gemeinsamen Nutzung. Dazu haben acht Brauereien die Brau-NEK (Neue EDV-Konzepte) gegründet. Ziel ist es, gemeinsam mit den EDV-Partnern basierend auf Standard-Software zu einer branchenspezifischen Lösung zu kommen. Weiter ist angedacht, entweder ein eigenes Rechenzentrum zu betreiben oder aber gemeinsam mit den EDV-Partnern ein ASP-Modell (Application Service Providing) zu realisieren. Es wurde bereits zusammen mit der Unternehmensberatung Alexander Ellberg (AEUB) ein über 300 Seiten starkes Pflichtenheft erstellt. Mit fünf potenziellen Lösungsanbietern werden zur Zeit konkrete Verhandlungen geführt..

Das L5000 ist ein modulares Softwaresystem mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und hoher Integrationsfähigkeit. Es arbeitet auf UNIX-Basis mit einer Informix-Datenbank. Verkauf sowie Kundenbetreuung realisieren die im Zuge der UW-Übernahme entstandene "Copa L5000-Systeme GmbH" in Hallbergmoos bei München sowie die Copa GmbH in Wesel.

Ihre Geschäftsprozesse wickelt die Spaten-Löwenbräu-Gruppe mit dem integrierten Unix-IT-System L5000 der Copa GmbH ab. Seit Übernahme der Unternehmensberatung Weihenstephan durch Copa Mitte 2000 ergänzt L5000 die COPA-Produktpalette. Es wurde zur Unterstützung sämtlicher betriebswirtschaftlicher Vorgänge in der Getränkewirtschaft entwickelt. Neben den operativen Modulen, wie z.B. Es arbeitet auf UNIX-Basis mit einer Informix-Datenbank.
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Seit Jahren hält auch in der Brauwirtschaft eine Konzentration an. Erfasst werden von dieser Entwicklung oftmals mittelständische Brauereien. Das Wachstum im Bereich alkoholischer Getränke fällt zusehends verhaltener aus. Dabei handelt es sich nicht bloß um Konjunktureinbrüche, sondern auch um strukturelle Wandlungsprozesse. In einer solchen Situation stellt sich zusehends die Frage, ob und welche Handlungsspielräume sich auftun.

Ein Mittel kann in einer verstärkten zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit liegen. Damit werden aber zugleich wettbewerbsrechtliche, insbesondere kartellrechtliche Fragen aufgeworfen.

Kooperation und Wettbewerb
Kooperation und Wettbewerb scheinen zunächst in einem Widerspruch zu stehen.
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