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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Bei der Mitgliederversammlung von Doemens e.V. gab Präsident Stefan Schörghuber am 24. Juni 2002 in Gräfelfing einen kurzen Überblick über die derzeitige Situation. Nach einem sehr schlechten Jahr 2001 erwartet Schörghuber aber für 2002 eine "definitiv schwarze Null" als Ergebnis, wenn alle Konsolidierungsmaßnahmen greifen, die im Schul- und Seminarbereich ergriffen wurden. Diskutiert werden muss jetzt auch darüber, ob die Lage und die Ausstattung des Schulgebäudes am jetzigen Standort den Anforderungen der Zukunft entspricht oder ob nach Alternativen gesucht werden müsse. Hier sind verschiedene Szenarien möglich. Am Rande der Sitzung war zu erfahren, dass die angedachten Lösungen aber nur mit Hilfe des Staates und der brauwirtschaftlichen Verbände bzw.
Geschäftsführer Dr.
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Nach einem Entscheid des BGH ist und bleibt die Brauerei Budweiser Budvar das einzige Unternehmen, das in Deutschland über die bloße Ortsbezeichnung hinaus den Namen Budweiser führen darf. Damit hat sich das Unternehmen gegen die Budweiser Bürgerbräu, ehemals Südböhmische Brauereien, durchgesetzt. Auch in Australien gewann Budweiser Budvar den Markenstreit, hier allerdings gegen Anheuser-Busch. Insgesamt lieferte Budweiser Budvar im letzten Jahr 195 000 hl (+ 10 000 hl) Bier nach Deutschland. Der Gesamtausstoß lag mit 1,3 Mio hl knapp unter dem Vorjahresergebnis. Insgesamt wurden 530 000 hl Budweiser exportiert. In Deutschland kommt Budweiser Budvar mit neuem Produktdesign auf den Markt. Die Endverbraucherpreise sollen um 0,50 - 0,60 EUR pro Kasten steigen.

Der Vorstand der Krones AG, Neutraubling, bestätigte auf der Hauptversammlung am 19. Juni 2002 die Wachstumsprognosen für 2002 und berief zwei neue Vorstandsmitglieder. Erwartet wird ein Konzern-Umsatz von deutlich über 1,2 Mrd (Vorjahr: 1 165 Mio). Der Jahresüberschuss im Konzern sollte mindestens um +10% anwachsen (Vorjahr 50,3 Mio). Die Kapitalrendite (ROCE) soll auf mehr als 22,5% steigen, und die Netto-Umsatzrendite sollte die Marke von 4,5% erreichen. Das Ergebnis je Aktie wird voraussichtlich um 5,25 EUR liegen (nach 4,78 in 2001).
Um die eingeschlagene dynamische Unternehmensentwicklung von Krones auch für die Zukunft abzusichern, hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 19. Dezember 2002 aus dem Krones-Vorstand ausscheiden wird, wurde Dipl.-Ing.-Ing..

Das Schonkoch-Verfahren der Firma Kaspar Schulz kann nun, ein Jahr nach seiner Einführung, auf die Erfahrung aus fünf Anwendungen zurückgreifen. Die Anlagen mit Kapazitäten zwischen 75 und bis zu 250 hl/h im SchoKo zeigen, dass sich die Auftrennung der Würzekochung in zwei Phasen bewährt hat. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse dargestellt.

Die in Brauwelt Nr. 37/2001 bereits beschrieben, läuft das Schonkochverfahren folgendermaßen ab: Die Pfanne-Voll-Menge wird in der bestehenden Pfanne oder über externe Heizeinrichtungen auf 98 °C aufgeheizt. Daran schließt sich nun die Heißhaltung 1 °C unterhalb der Siedetemperatur an. Dies kann atmosphärisch oder unter Niederdruck geschehen. Die Dauer der Heißhaltung richtet sich nach den analytisch gewünschten Vorgaben.
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Bitburger Brauerei Th. Simon haben die Fortsetzung ihrer langjährigen Zusammenarbeit bekannt gegeben. Die Zusammenarbeit werde um weitere zwei Jahre verlängert, einschließlich einer Option bis zum Jahr 2008, hieß es in einer Pressemitteilung der Brauerei.

CSB-System ist seit 1977 in der Entwicklung und im Vertrieb von spezieller Branchen-Software sowie der Unternehmensberatung tätig. CSB-System beschäftigt über 500 Mitarbeiter und verfügt weltweit über 1300 Kunden und 35 000 User in den Branchen Nahrung und Genuss, Chemie und Farben, Pharma und Kosmetik sowie Handel und Logistik. Mit dem CSB-System steht den Anwendern eine branchenspezifische internetfähige ERP-Komplettlösung zur integrierten Unternehmensführung und als Management-Informations-System zur Verfügung.

Diese Frage stellte Prof. em. Dr. Gerolf Annemüller, TU Berlin, den Teilnehmern des 9. Dresdner Brauertages und erläuterte erste technologische Vorstellungen zur Herstellung solcher Getränke. Die deutsche Brauwirtschaft wäre auf der Grundlage ihrer technischen und personellen Voraussetzungen jederzeit in der Lage, solche Produkte hygienisch sicher und in hoher Qualität zu produzieren, abzufüllen und zu vertreiben.
Die bisherige Entwicklung der Biermixgetränke kann nur als die erste Generation neuer Getränke mit noch geringem Innovationswert betrachtet werden. Sie befriedigen nur die gestiegenen und veränderten Genussanforderungen der Verbraucher. Eine thermische Haltbarmachung ist problemlos, aber nicht in jedem Fall erforderlich.
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"Das Bier wird in die Zange genommen vom gesunden Mineralwasser gegen den Durst und dem gesunden Rotwein für den Genuss", so kommentierte Dr. Peter Kreuzpaintner, Vizepräsident des Bayerischen Brauerbundes, die aktuelle Situation der deutschen Brauwirtschaft. In seiner Eröffnungsrede anlässlich der Brauwirtschaftlichen Tagung am 29. April bezog er Stellung zu den aktuellen Entwicklungen in der Branche. Die positive Mengenentwicklung beim Mineralwasser spreche für sich. Der Wein habe es erreicht, dass die Ausgaben eines deutschen Durchschnittshaushalts erstmals die Ausgaben diejenigen für Bier übertroffen haben, so das Haushaltspanel 2001. Insofern könne man in Deutschland nicht vorrangig von einem ökologischen- oder Dosenproblem reden, sondern vielmehr von einem Preisproblem.
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Mit der Familie Majer von der Königsbräu Heidenheim und der Familie Schimpf von der gleichnamigen Kronenbrauerei in Neustetten-Remmingsheim haben sich zwei weitere Partner den Statuten der GüteGemeinschaft TraditionsBier verschrieben. Gemeinsam mit den anderen Partnerbrauereien nutzen diese "Brauer mit Leib und Seele" nun die gemeinsamen Ressourcen in den Bereichen Rohstoffe, Marketing und Pflege der Bierkultur. Aus den Händen von Ulrich Kumpf erhielten Christiane Majer von der Königsbräu Heidenheim (1. Foto) zum Jahresbeginn sowie Herta und Alfred Schimpf (2. Foto) im März mit dem Emailleschild die Insignien der Mitgliedschaft der GüteGemeinschaft TraditionsBier.

Die zu rund 90% zum Imperium der Oetker-Familie gehörende Frankfurter Brauerei-Gruppe Binding soll bis zum Herbst 2002 umfirmiert werden in Radeberger Gruppe AG. Damit soll auch der Bekanntheitsgrad der Gruppe, die ihren Sitz in Frankfurt beibehält, erhöht werden. Die Radeberger Gruppe versteht sich mit den Marken Radeberger, Schöfferhofer, Clausthaler und Selters als "Bewahrer der Vielfalt der deutschen Bierkultur". Die Braustätten Potsdam und Henninger sollen geschlossen werden. Damit reduziert sich die Kapazität um 3 Mio hl. Bis zum Start zum Neuanfang soll die Verschuldung der Binding-Gruppe, die zuletzt auf 47 Mio EUR halbiert worden ist, restlos getilgt werden.

Wie bereits berichtet (s. Brauwelt Nr. 15, S. 506) konnte die Krones-Gruppe im Jahr 2001, dem fünfzigsten Jahr ihres Bestehens, ein neues Rekordergebnis in Umsatz (1015 Mio EUR, +15% gegenüber 2000) und Gewinn 50,3 Mio EUR (+31% gegenüber 2000) nach Steuern erzielen. Anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 7. Mai in München präsentierten der Vorstandsvorsitzende Volker Kronseder und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Hans-Jürgen Thaus die Details und Hintergründe der Entwicklung. Die Erfolge führt die Unternehmensleitung auf die strategische Neuausrichtung des Konzerns im sogenannten "Impulse-Programm" zurück. Damit habe man die Position als Nummer eins im weltweiten Markt der Verpackungsmaschinenindustrie weiter gestärkt. 970 Mio EUR).
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Die Unternehmensgruppe Bericap, Budenheim, hat ihren Umsatz im Jahre 2001 um 8% auf 275 Mio EUR gesteigert, vor allem durch die Aktivitäten in China, Osteuropa und Nordamerika. Das Unternehmen betreibt 16 Produktionsstätten in 13 Ländern und beschäftigt 1600 Mitarbeiter. Für das laufende Jahr wird eine Umsatzsteigerung in gleicher Höhe erwartet, insbesondere durch die Werke in Indien (Joint Venture mit Essel Packaging) und in Kalifornien/USA.

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