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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Warsteiner Gruppe hat eine Zusammenarbeit mit den Baltika Brauereien, einer Tochtergesellschaft der Carlsberg Gruppe, hinsichtlich der Lizenzproduktion und Distribution der Marke Warsteiner in Russland begonnen. In Russland konnte die Marke Warsteiner im Premium-Segment in der Vergangenheit einen beachtlichen Marktanteil erzielen. „Wir sind überzeugt, dass wir mit den Baltika Brauereien einen hochmotivierten Partner zur Seite haben, dessen Markt- und Verkaufskompetenz die Marke Warsteiner weiter voranbringen wird,” sagt Henk Wielinga, Sales Director Warsteiner International. Als Marktführer in Russland und Teil der Carlsberg Gruppe vertreibt Baltika bereits Premiummarken wie Carlsberg und Tuborg. „Wir freuen uns, als Partner die Marke Warsteiner weiterzuentwickeln und das Sortiment von Baltika mit einer deutschen Premiummarke ergänzen zu können“, erklärt Maxim Lazarenko, Vice President Marketing, Baltika Brauereien.

Am 12. Februar 2014 begrüßte Schneider Weisse in Kelheim knapp 100 Vertreter aus Politik, Verbänden und Landwirtschaft, um das erfolgreich etablierte Regionalkonzept der Brauerei vorzustellen und über den zukünftigen Stellenwert von Regionalität bei der Herstellung von Lebensmitteln zu diskutieren. Mit dem erstmals veranstalteten Rohstofftag wollen Brauereichef Georg Schneider und sein Braumeister Hans-Peter Drexler den Dialog zwischen Erzeugern, Verbänden und Politik fördern und eine Plattform etablieren, auf der die Beteiligten losgelöst vom beruflichen Alltag Erfahrungen austauschen, Netzwerke bilden und sich intensiv mit der Thematik auseinandersetzen können.

Die Privatbrauerei Dinkelacker-Schwaben Bräu bezieht ihren Strom seit diesem Jahr zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen und somit CO2-neutral. Das bestätigte der Stromlieferant des Unternehmens mit einem Grünstrom Zertifikat. Mit diesem Schritt unterstreicht die Stuttgarter Brauerei ihr ständiges Streben nach einem ressourcenschonenden und bewussten Umgang mit der Umwelt.

Es gehört schon eine gehörige Portion Mut dazu, ein Bier nach der Krankheit zu benennen, die einen Alkoholsüchtigen auf Entzug in den Wahnsinn treibt. Doch vor 25 Jahren hat die belgische Brauerei Huyghe genau das getan – und fährt seitdem mit Delirium Tremens wahnsinnige Erfolge ein. Die Nachfrage nach dem höheralkoholischen Spezialbier ist so groß, besonders im Ausland, dass die Privatbrauerei technisch aufrüsten musste. Zuerst modernisierte sie Teile der Flaschenabfüllanlage mit Krones Maschinen, im Anschluss installierte sie ein neues Steinecker Sudhaus, das eine Produktionskapazität von 350 000 hl erlaubt.

Anfang des Jahres wurden an der Staatlichen Berufsschule Main-Spessart, Karlstadt, die Schulungseinrichtungen für die Schanktechnik auf den neuesten Stand gebracht.

Am 27. März 2014 findet der 17. Institut Romeis Brauertag in Kreuzwertheim statt. Das Seminar richtet sich an Inhaber, Braumeister und Führungskräfte aus Brauereien. Es werden aktuellen Themen aus Technologie, Qualitätssicherung und anderen Bereichen der Brauerei aufgegriffen. Die große Bandbreite soll die optimale Fortbildung und den Erfahrungsaustausch gewährleisten. Anmeldung und weitere Informationen auf www.institut-romeis.de

Suntory, einer der führenden Getränkehersteller in Japan, übernimmt alle in Umlauf befindlichen Anteile an dem US-Spirituosenhersteller Beam Inc., Deerfield. Das US-Unternehmen befürwortet die Offerte der Japaner. Den Aktionären liegt mit 83,50 USD pro Aktie ein Angebot vor, das 25 Prozent über dem aktuellen Kurs rangiert. Die Gesamtkosten für die Übernahme belaufen sich auf rund 16 Mrd USD. Sobald alle formalen und rechtlichen Details geklärt sind, soll die Transaktion im zweiten Quartal 2014 abgeschlossen werden.

Die niederbayerische Traditionsbrauerei Hutthurm erntete bei der letzten Kontrolle durch die Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit großes Lob für die vorbildliche Betriebsführung und lückenlose Datenaufzeichnung. Die Analysesoftware Davis vom Messtechnikspezialisten Anton Paar beeindruckte die Tester.

Mit einem neu entwickelten Druckverfahren will die LB medienservice UG das bisher ungenutzte Werbepotenzial von Bierdeckeln heben. Die innovative Technik bietet den Brauereien und der Gastronomie neuen Spielraum für den Bierdeckel als Werbeträger.

Mit kreativen Ideen für die mobile Vermarktung von Bierspezialitäten haben sich die Fahrzeugbauer der Firma Orten in der Branche etabliert.

Der Deutsche Brauer-Bund hat einen neuen Kennzeichnungsleitfaden für Bier- und Biermischgetränke veröffentlicht. Anlass ist die auch bei der Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken ab 14. Dezember 2014 geltende EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Nicht nur die Kennzeichnung auf dem Etikett, sondern jede Information, die ein Lebensmittel betrifft und dem Endverbraucher durch Etikett, sonstiges Begleitmaterial oder in anderer Form, einschließlich moderne technologische Mittel oder mündlich, zur Verfügung gestellt wird, muss den Anforderungen der europaweit geltenden Verordnung entsprechen. Ob Pflichtangaben wie die Bezeichnung von Bier oder Biermischgetränken oder Fragen der Nährwertkennzeichnung, ob die Anbringung des Mindesthaltbarkeitsdatums bei Fässern und anderen Verpackungen oder die Allergenkennzeichnung bei Fertigpackungen und dem Ausschank in der Gastronomie – der Praxisleitfaden behandelt zahlreiche Fragestellungen aus der Brauwirtschaft. Nicht nur die konkreten Auswirkungen der LMIV werden erläutert, sondern auch Fragen der freiwilligen Herkunftskennzeichnung, der geographischen Angaben sowie der Kennzeichnung von Bioprodukten werden beleuchtet. Bestandteil des DBB-Leitfadens ist auch eine Checkliste für die Kennzeichnung von Bier und Biermischgetränken sowie die Abbildung von Musteretiketten. Mit dem neuen Leitfaden erhalten Brauereien und Getränkehersteller das nötige Rüstzeug für die betriebliche Praxis, um die zum Teil komplizierte Rechtsmaterie rund um die neue Kennzeichnung sicher und zügig in die Praxis umsetzen zu können. Der neue Leitfaden ist im Februar 2014 erschienen und umfasst 45 Seiten. Die Broschüre kann beim Deutschen Brauer-Bund in Berlin kostenlos als PDF bzw. E-Paper angefordert werden unter der E-Mail-Adresse .

Mitte Januar hat das österreichische Kartellgericht Geldbußen gegen zwei Brauereien der Alpenrepublik verhängt (vgl. BRAUWELT Nr. 8-9, 2014, S. 221). Nun folgten die nächsten Strafen für Kartellvergehen in der österreichischen Braubranche. Die Privatbrauerei Zwettl Karl Schwarz GmbH, Zwettl/Österreich, und die Mohrenbrauerei August Huber KG, Dornbirn/Österreich, wurden mit Geldbußen in Höhe von jeweils 82 500 EUR belegt. Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde wirft beiden Brauereien vor, im Zeitraum zwischen 2006 und 2012 vertikale Preisabstimmungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel getroffen zu haben. Auch in diesen Verfahren verzichteten die Parteien auf Rechtsmittel, weshalb auch diese Urteile des Kartellgerichts bereits rechtskräftig sind.

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