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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die zweitgrößte Brauereigruppe Brasiliens, die Grupo Petrópolis, Pedro do Ria/Brasilien, setzt ihren Aufstieg fort. Gemeinsam mit der Krones AG, Neutraubling, errichtete die Privatbrauerei unter Führung von Inhaber Walter Faria jetzt zwei neue Braustätten mit einer Kapazität von jeweils sechs Mio hl. Die erste der beiden Produktionsstätten nahm bereits Ende 2013 in Alagoinhas bei Salvador de Bahia nach rund einjähriger Bauzeit ihren Betrieb auf, rechtzeitig vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Die zweite Inbetriebnahme erfolgt Mitte 2014 in Itapisuma bei Recife im Bundesstaat Pernambuco. Damit expandiert die Gruppe in den Norden Brasiliens.

Seit dem 3. März 2014 ist die Bierbox der Freien Brauer in der Frühjahrsedition erhältlich. Für das Frühjahr wurde eine Auswahl an leichten und frischen Bieren zusammengestellt. Die Metallbox mit praktischem Tragegriff enthält zwölf Bierspezialitäten und einen Flyer, der über Herkunft und Geschmacksfacetten der Biere informiert. Mit dem zusätzlich beiliegenden Verkostungsbogen können Genussmenschen mit Freunden und Familie eine professionelle Bierprobe durchführen und wahre Biervielfalt erleben.

„Der Mittelstand hat keine Überlebenschance, wenn er nicht bereit ist, überkommene Strukturen in Organisation und Denken über Bord zu werfen“, so der Unternehmensberater Friedrich Martin Lippmann. In Zusammenarbeit mit der BRAUWELT veranstaltet der ehemalige Brauereiinhaber und Buchautor am 22. und 23. Mai 2014 in Bad König/Kirchbrombach im Odenwald, ein Führungskräfte-Seminar zum Thema: „Stirbt der Mittelstand an seinen Strukturen?“ Das Seminar zielt darauf ab, die anwesenden Führungskräfte für die existenziell notwendigen Veränderungsprozesse in der Brau- und Getränkewirtschaft zu sensibilisieren, ihnen die Möglichkeit zu geben, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und im Rahmen ihrer Führungsaufgaben methodisch „aufzutanken“. Es betrachtet kritische Problemgebiete wie Marken- und Preispolitik, Vertriebs- und Kostenstrukturen sowie Veränderungen der internen und externen Einflussfaktoren. Einen der Themenschwerpunkte des Seminars bilden die vor allem im Mittelstand höchst problematischen Fragenbereiche, wie „Negativfaktor Familie“ und Abhängigkeit von tradierten Finanzierungsstrukturen.

Die Brauereien in Deutschland haben 2012 im Vergleich zu 2011 ihren Werbeaufwand erhöht. Er stieg im Jahresvergleich um durchschnittlich 1,77 EUR pro hl. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Erhebung von HLB Linn Goppold Treuhand. Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mit Sitz in München fragt jedes Jahr betriebswirtschaftliche Daten bei deutschen Brauereien ab, die sie den Teilnehmern als Auswertung anonymisiert und kostenlos zur Verfügung stellt. „Jeder der Teilnehmer erhält eine Gegenüberstellung seiner Daten mit dem Durchschnitt der Branche sowie mit dem Vorjahr und kann so wertvolle Rückschlüsse über die eigene betriebswirtschaftliche Situation im Vergleich zu anderen Brauereien ziehen“, erläutert Ulrike Hagenauer, die Brauereispezialistin der Treuhand..

Die Brau- und Getränkebranche, die sich durch veränderte Marktstrukturen mit Fragen der alternativen Finanzierungen beschäftigen muss, steht oftmals vor erheblichen und im Ergebnis weittragenden Entscheidungen. Während in der Vergangenheit Finanzentscheidungen eines Betriebes sehr stark vom Gesprächsverlauf mit der Hausbank geprägt waren, sind in jüngster Zeit viele neue Anbieter mit neuen Produkten am Markt erschienen. Asset Backed Securities, Factoring oder Mezzanine sind Begriffe, mit denen der Mittelstand bis dato sehr wenig bis gar nicht konfrontiert war. Es sind aber auch Finanzierungsinstrumente, die dem Mittelstand einen erheblichen Nutzen in Form von Liquidität und Flexibilität bringen können.

Die Akademie Fresenius eröff­nete mit der inzwischen 7. Produktionsleitertagung die Reihe ihrer jährlichen Veranstaltungen für die Lebensmittel- und Getränke­branche. Nahezu 120 Fachleute aus Produktionsbetrieben und Dienstleistungsunternehmen trafen sich am 21. und 22. Januar 2014 in Köln, um sich über aktuelle Themen zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.

Mit einem Paukenschlag eröffnet die Berentzen-Gruppe AG ihr Geschäftsjahr 2014: In knapp elf Monaten, und damit ein Jahr früher als geplant, wird das auslaufende Konzessionsgeschäft mit Pepsi-Cola abgelöst durch Sinalco. Ab Januar 2015 wird die Vivaris Getränke GmbH & Co. KG, Haselünne, eine wesentliche Tochtergesellschaft von Berentzen, in ihrem Stammgebiet die Konzession für die Deutsche Sinalco GmbH Markengetränke & Co. KG, Duisburg, übernehmen. Gleichzeitig hat Vivaris mit Pepsi-Cola die Bedingungen für das vorzeitige Ende des ursprünglich bis 31. Dezember 2015 terminierten Konzessionsgeschäfts geregelt. Wesentliche Bestandteile dieser Vereinbarung sind eine Kompensationszahlung in mittlerer siebenstelliger Höhe und der mittelfristige Verbleib der Lohnfüllung von LEH-Gebinden am Standort Grüneberg in Brandenburg.

Die Karlsberg Holding GmbH verkauft das Saftgeschäft der Erwin Dietz GmbH mit Sitz in Osterburken zurück an die Familie Dietz. „Wir übernehmen ein gut aufgestelltes Unternehmen und führen so unsere Familientradition wieder fort“, erläutert Gert Dietz, Geschäftsführer des Saftherstellers.

Zum Jahreswechsel hat Willy Schmidt die Geschäftsführung der Privatbrauerei Hoepfner übernommen. Er ist bereits seit 2011 Mitgeschäftsführer der Karlsruher Brauerei und war bisher für die Privatbrauerei Schmucker im Odenwald tätig. Schmidt tritt damit die Nachfolge von Matthias Schürer an, der die Privatbrauerei über viele Jahre hinweg operativ geführt hat. Schürer wird noch bis Mitte des Jahres an Bord bleiben, um die Geschäfte ordentlich zu übergeben und deutlich zu machen, dass diese Entscheidung für Kontinuität sorgen wird. Nach dieser Übergangsphase verabschiedet sich Schürer in den wohlverdienten Ruhestand.

„Heimat: Groß-Bieberau – Getrunken: in der Welt“. Seit Mitte Februar ist dieser historische Werbespruch aus den 50er Jahren wieder lebendig. Denn Schönberger Bier aus Groß-Bieberau in Südhessen kommt mit neuem Schwung auf den deutschen sowie den internationalen Biermarkt. Zum Start gibt es drei Biersorten: Beim Ur-Pils handelt es sich um ein herb-würziges klassisches Pilsbier, außerdem kommt ein Helles und ein klassisches Hefe-Weizen hinzu.

Die Wild Flavors GmbH baut ihre Aktivitäten in Indien deutlich aus: Durch Investitionen in Standorte und ein größeres Mitarbeiter-Team erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten und sein Produktportfolio für diesen wichtigen Zukunftsmarkt.

Auf Einladung des Braumeisters und Geschäftsführers der Distelhäuser Brauerei, Roland Andre, traf sich die Landesgruppe Württemberg des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes Ende 2013 zum Jahresabschluss in Distelhausen. Auch der Bundesvorstand nahm die Chance wahr, einen modernen, innovativen Mittelstandsbetrieb in Augenschein zu nehmen.

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