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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Am 20. März 2014 meldete die Hahnemühle FineArt GmbH, dass man auf der analytica 2014 erstmalig eine neue Filtrationseinheit für die Mikrobiologie präsentieren wird. Das 3-in-1-System ersetzt die klassischen Komponenten Vakuumpumpe, Vakuumflasche und Absaugleiste. In dem flachen Gehäuse sind drei Positionen für die Filtereinheiten sowie eine leise, äußerst leistungsstarke Pumpe integriert. Das kompakte System ermöglicht einen deutlich schnelleren Probendurchlauf, ist platzsparend und einfach zu reinigen, so das Unternehmen.

Die New Belgium Brewery errichtet in Asheville, North Carolina, eine zweite Braustätte mit einer Jahreskapazität von 587 000 hl. Die Ziemann International GmbH, Ludwigsburg, erhielt den Auftrag für die Lieferung und Installation aller relevanten Gär-, Lager-, Druck- und Hefetanks.

Die Geschäftslage der Brauereien hat sich im ersten Quartal 2014 gegenüber dem vierten Quartal 2013 kaum verändert. Abermals rund neun Zehntel der befragten Brauer sprachen von einer befriedigenden Geschäftslage, die wenigen Firmen, die „Geschäftslage gut“ urteilten, und diejenigen, die das Urteil „Geschäftslage schlecht“ abgaben, hielten sich zahlenmäßig in etwa die Waage. Im März allerdings standen elf Prozent „Gut“-Stimmen nur vier Prozent „Schlecht“-Stimmen gegenüber. Die Produktionstätigkeit wurde im März von einem Drittel der befragten Brauer hochgefahren, für die nächsten drei Monate rechnet knapp ein Fünftel mit Produktionsausweitungen. Die Fertigwarenlager erwiesen sich wie in den zurückliegenden Monaten durchweg als normal. Was die Auftragslage betrifft, so sprach im Januar und März zuletzt ein Drittel von steigenden Auftragseingängen, die Auftragslage wurde weitgehend als normal bzw. saisonüblich angesehen. An der Preisfront zeigte sich nach Angaben der Firmen im Januar und Februar kaum Bewegung. Für März sprach dagegen knapp ein Fünftel der Firmen von Preiserhöhungen, für die nächsten drei Monate planen nur wenige Firmen (12 %) Preiserhöhungen. Für die nächsten sechs Monate rechnet man zum weitaus überwiegenden Teil mit einer Fortdauer der derzeit befriedigenden Geschäftslage. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex ist von –1,3 im vierten auf +2,3 Indexpunkte im Berichtsquartal gestiegen, was auf eine, wenn auch geringe, konjunkturelle Belebung in der Braubranche hindeutet.

Am 19. März 2014 fand in Köln das BRAUWELT Energie-Seminar in Kooperation mit dem Branchenforum Brauwirtschaft statt. Das Seminar zum Dauerbrenner-Thema „Energie“ war ganz bewusst von den Veranstaltern einerseits auf technisch-technologische Fragen, andererseits auf juristische Fragen zum so unübersichtlichen Energierecht ausgerichtet.

Das Bundeskartellamt hat Anfang April weitere Geldbußen in Höhe von insgesamt 231,2 Mio EUR gegen die Unternehmen Carlsberg Deutschland GmbH, Hamburg, Radeberger Gruppe KG, Frankfurt/Main, Privat-Brauerei Bolten GmbH & Co. KG, Korschenbroich, Erzquell Brauerei Bielstein Haas & Co. KG, Wiehl, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, Köln, Privat-Brauerei Gaffel Becker & Co. OHG, Köln, und den Verband Rheinisch-Westfälischer Brauereien [EV], Düsseldorf, sowie gegen sieben persönlich Verantwortliche verhängt.

Am 1. April 2014 beging der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes [EV] Dr. Lothar Ebbertz (53) sein 20-jähriges Dienstjubiläum beim Spitzenverband der bayerischen Brauwirtschaft.

Am 19. März 2014 lud die Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH ihre Vertragspflanzer zu einem weiteren „Pflanzer Forum“ ein. Thematisiert wurden dieses Mal die zukünftigen Herausforderungen in der Hopfenwirtschaft. Einkaufsleiter Martin Schöttl-Pichlmaier konnte mit Prof. Alois Heissenhuber von der TU München und Klaus-Dieter Buchwald vom Deutschen Wetterdienst zwei hochkarätige Referenten im Gasthaus Reich in Niederlauterbach begrüßen.

Bei der Mitgliederversammlung des Forum Bier in Berlin sind die beiden Vorsitzenden in ihrem Amt bestätigt worden, wie am 17. März 2014 gemeldet wurde. Dr. Hans-Georg Eils, der zugleich Präsident des Deutschen Brauer-Bundes ist, und Rudolf Eisemann, Geschäftsführer der Firma Hildegard Eisemann KG Hopfen & Malz in Spechbach bei Heidelberg, bleiben für weitere drei Jahre im Amt. Die Unterstützer des Forum Bier zogen bei der Jahresversammlung eine positive Bilanz der bisherigen Arbeit. Die Initiative will ihre Aktivitäten in den kommenden Jahren weiter verstärken. Ein Beispiel der Kooperation ist der jährliche Messeauftritt auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mit der Themen- und Informationsinsel „Deutsches Bier“..

Nachhaltige Veränderungen | Diverse Faktoren beeinflussen die Anteile der Gebinde an der deutschen Bierproduktion: Inlandsabsatz, Export, sich ändernde Konsumpräferenzen und rechtliche Rahmenbedingungen führen im Laufe der Zeit zu nachhaltigen Veränderungen. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Artikel die Gebindeentwicklung in der deutschen Bierabfüllung analysiert werden. Dazu wird zunächst auf übergeordnete Rahmenbedingungen eingegangen, um davon ausgehend die Gebinde Fassbier, Mehrwegglas, Einwegglas, Dosen und PET im Einzelnen zu betrachten.

Neuentwicklung und Optimierung | Wohin geht die Reise in der Verpackungstechnik für Getränke? Auf allen Ebenen wird kräftig geforscht, neu entwickelt und optimiert. Das betrifft bei der Krones AG, Neutraubling, die Kunststofftechnik ebenso wie die Ausstattungstechnologie und die Pack- und Palettiertechnik. Immer stehen die Fragen im Vordergrund, wie die Verpackung noch attraktiver, noch leichter, noch konsumentenfreundlicher werden kann, aber auch wie die Abfüller ihre Produkte energieschonender, umweltfreundlicher und kostengünstiger im Sinne der Total Costs of Ownership verpacken können. Die Antworten darauf sind vielschichtig.

Leistungsstark und Präzise | KHS bietet der Getränke-, Food- und Nonfood-Branche ein neues Portal-Palettiersystem, das im Vergleich zur klassischen Lösung eine deutliche Leistungs­steigerung realisiert. Innopal PB1NF, der neue Einplatz-Palettierer mit Niveauausgleich, verarbeitet bis zu 500 Lagen pro Stunde bei niedrigem Gebindezulauf (Vorgänger: 380 Lagen). Damit erreicht die Palettiermaschine eine Verarbeitungsgeschwindigkeit, die üblicherweise nur bei einem hohen Zulauf von Verpackungen machbar ist.

Technische Eignungsanalyse | Die Verpackungsvielfalt in der Brau- und Getränkewirtschaft nimmt seit Jahren zu. Füllten früher beispielsweise alle deutschen Brauer mehr oder minder denselben Bierkasten mit den identischen Euro-Flaschen, trifft man heute auf einen bunten Blumenstrauß aus Flaschenformen und Verpackungstypen. Dieses Plus an Individualität bedeutet in jedem Fall mehr Umstellarbeit, vor allem aber mehr Sortier- und Umpackaufwand, kurz: maschinen- und anlagentechnisch komplexere Herausforderungen. Nichtsdestotrotz müssen die Packer und Palettierer in der Brau- und Getränkewirtschaft zugleich zuverlässig, effektiv und wirtschaftlich sein. Ein Umfeld, in dem freiprogrammierbare und flexibel einstellbare Roboterlösungen punkten – speziell in Portalbauweise.

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