Hopfen ist nach wie vor nicht nur bei den Hop Heads der Craft Brewer-Szene auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Auch in diesem Jahr bringen wir den Hopfen in der BrewingScience, der brauwissenschaftlichen Plattform unseres Verlagshauses, groß heraus: Die Dezember-Ausgabe der BrewingScience, die am 18.12.2015 erscheinen wird, enthält das mittlerweile 5. Hopfenspecial mit wissenschaftlichen Beiträgen aus allen Bereichen der Hopfenforschung.
Jedes Jahr wird in Brüssel der Superior Taste Award vom International Taste & Quality Institute (iTQi) verliehen, das sich damit der Auszeichnung und Förderung von Nahrungsmitteln und Getränken mit hervorragendem Geschmack widmet. Die Jury besteht aus 120 anerkannten Spitzenköchen und Sommeliers, allesamt Mitglieder der 15 angesehensten europäischen Verbände von Köchen sowie des internationalen Sommelier-Verbands. Jedes Produkt wird blind in seiner Kategorie nach Aussehen, Geruch, Textur, Geschmack und Gefühl im Mund bewertet. Helles Export und die Schmankerl Weiße der Privatbrauerei Schweiger konnten die Jury in allen Bereichen überzeugen und wurden mit der Höchstwertung von drei Sternen ausgezeichnet. „Wir gehen bei der Qualität unserer Biere keine Kompromisse ein und sind stolz, dass dies erneut von einer so fachkundigen Jury bestätigt wurde“, freut sich Geschäftsführer Erich Schweiger über die Auszeichnung.
Die Gefährdungsbeurteilung ist das zentrale Instrument im Unternehmen, um Unfälle zu verhindern und die Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten bzw. zu verbessern. Sie ist in Unternehmen ab einem Mitarbeiter Pflicht und wird mit der neuen Betriebssicherheitsverordnung, die am 1. Juni 2015 in Kraft trat, noch anspruchsvoller als bisher. Während bisher nur etwa die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland eine Gefährdungsbeurteilung durchführt, nutzen ca. 95 Prozent der Großunternehmen die Gefährdungsbeurteilung als Werkzeug, um Gefährdungen zu erkennen und geeignete Maßnahmen umzusetzen. Die Betriebssicherheitsverordnung regelt den Umgang mit Arbeitsmitteln, mit der Neufassung wurden die Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes konkretisiert. B..
Das Geschäft mit dem Hopfen ist längst ein internationales, doch zumindest 2014 konnte Deutschland seine Position als flächenmäßig größtes Anbauland noch behaupten. Das geht aus dem aktuellen Barth-Bericht Hopfen 2014/2015 hervor, der am 16. Juli 2015 in Nürnberg der Presse vorgestellt wurde. Am Firmenhauptsitz der Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG berichteten die Geschäftsführerin Regine Barth und Geschäftsführer Stefan Barth sowie der Autor des Barth Berichts Heinrich Meier, was sich im vergangenen Jahr auf dem weltweiten Hopfen- und Biermarkt getan hat.
Deutschland konnte 2014 seinen Vorsprung als größter europäischer Bierhersteller weiter ausbauen und steht erneut mit Abstand auf dem Spitzenplatz: Mit einem Bierausstoß von 95,6 Mio Hektolitern im Jahr 2014 belegen die deutschen Brauer in Europa den ersten Platz vor Russland (81,6 Mio hl), Großbritannien (41,2 Mio hl), Polen (39,8 Mio hl) und Spanien (33,5 Mio hl). Dies geht aus dem neuen „Barth-Bericht Hopfen 2014/2015“ hervor, der diese Woche in Nürnberg veröffentlicht wurde.
Den Getränkemarkt im zweiten Quartal 2015 beleuchtet der aktuelle Ifo-Konjunkturbericht. Biere sowie Erfrischungsgetränke und Mineralwasser werden gesondert betrachtet, zeigen aber Parallelen.
Der „Eric Kneen Memorial Award 2015” für die beste Publikation in der amerikanischen Zeitschrift „Journal of the American Society of Brewing Chemists“ des letzten Kalenderjahrs ging an ein Autorenteam aus Deutschland. Die Auszeichnung wurde bei der Jahrestagung der „American Society of Brewing Chemists“ vom 14.-17. Juni in La Quinta, USA, vom ASBC-Präsidenten Prof. Thomas Shellhammer, Oregon State University, persönlich an die Erstautorin Dr. Christina Schmidt überreicht.
Im Beisein von Hopfenkönigin Jutta Häfele wurde jüngst die neue Kleinbrauerei der Hochschule Albstadt-Sigmaringen eröffnet, wie am 25. Juni 2015 gemeldet wurde. Die Hochschule im Schwäbischen mit rund 3500 Studierenden lehrt in den Bereichen Life Science und BWL. Hochschulleiter Prof. Dr. Winter ging bei der Eröffnung auf das neue Angebot der Hochschule ein. Vor rund drei Jahren habe man den ehemaligen Braumeister der Königsegger Waldbräu, Martin Härle, für die Hochschule gewinnen können. Martin Härle habe daraufhin das neue Brauereikonzept erstellt und umgesetzt. Die Versuchsanlage eröffne nun neue Möglichkeiten und Angebote im Bereich Hygiene und Sensorik. Gebaut wurde die Anlage vom Kleinanlagenbauer Wengert aus Grünkraut bei Ravensburg..
Nachhaltig umgebaut | Direkt befeuerte Maisch- und Würzepfannen waren besonders in den typischen fränkischen Kleinbrauereien bis weit in die 1980er-Jahre Stand der Technik und sind auch heute noch in etlichen Betrieben anzutreffen. Mit der Zeit und mit steigender Anzahl der Wochensude ergeben sich jedoch genug schlüssige Argumente für eine Abkehr von dieser Technik. Im Folgenden wird der Umbau einer direkt beheizten Pfanne näher vorgestellt.
Hohe Luftfeuchtigkeit | Freising ist die Wiege der Braukunst. Hoch oben auf dem Weihenstephaner Berg thront die älteste Brauerei der Welt: Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan. Seit fast 1000 Jahren wird hier aus Hopfen, Wasser und Gerste bestes Bier gebraut. Die Brauerei selbst ist hochmodern, die Lagerhaltung in Teilen bewusst traditionell: In alten Gewölbekellern, die vor hunderten von Jahren in den Berg getrieben wurden, reift das Bier tief unter der Erde in riesigen Lagertanks. Mit Hilfe von Hochleistungsluftkühlern der
Gelebtes Energiemanagement | Energie ist ein zunehmend teurer Rohstoff, auch reines Wasser folgt diesem Kostentrend. Gerade Brauereien suchen Lösungen in diesem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Produktion und Verantwortung gegenüber Verbrauchern, Umwelt und Gesetzgeber. Die Umsetzung eines
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