„Das Bier ist ein Teil der Identität von Tschechen und Franken“ sind sich die beiden Braumeister Stefan Mützel, Schlossbrauerei Ellingen, und Vladimír Stuchl, Blahovar, Pilsen, einig. Die zwei haben sich über gemeinsame Freunde kennen gelernt und im April das erste fränkisch-tschechische Gemeinschaftsbier gebraut, das nun beim Fränkischen Bierfest Anfang Juni in Nürnberg zum ersten Mal zum Ausschank kam.
Für Dr. Hans-Georg Eils war es ein sehr arbeitsreicher Tag: Nachdem der Vorstand Technik und Logistik der Karlsberg Brauerei, Homburg/Saar, zuvor in der Delegiertenversammlung des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) mit der größtmöglichen Zustimmung in seinem Amt als Präsident des DBB bestätigt worden war, ging der öffentliche Teil des Deutschen Brauertages, der am 11. Juni 2015 in Berlin stattfand, erst richtig los.
Die Qualitätskontrolle in Brauereien steht gegenwärtig in einem Spannungsfeld aus Ansprüchen: der Verbraucher auf einwandfreie und hochwertige Produkte, auf Einhaltung von hygienischen Standards und Normen – den Anforderungen von regulatorischen Behörden und Institutionen – und den eigenen wirtschaftlichen Interessen. Deshalb ist die Wahl der richtigen Methode in der Qualitätskontrolle sehr wichtig. Mit dem TransFast® System hat die Döhler GmbH, Darmstadt, eine innovative Lösung geschaffen.
Die Portweinsorte Tawny, der portugiesische Musikstil Fado und BrewingScience werden selten in einem Atemzug genannt. Dennoch war gerade das zwischen dem 24. und 28. Mai oftmals der Fall, als die rund 400 Teilnehmer des 35. EBC-Kongresses ihre Lager in Porto aufschlugen, um brauwissenschaftliche Erkenntnisse der vergangenen zwei Jahre zu teilen und zu diskutieren.
Chicago im Juni 2014: Die American Society of Brewing Chemists (ASBC) und die Master Brewer Association of the Americas (MBAA) halten den zweiten „BrewingSummit“ in Chicago ab. Ein Vortrag folgt dem nächsten, zwischendurch erfolgt die Ehrung verdienter Brauer, die die verschiedensten Preise überreicht bekommen. Den Eric Kneen-Preis der ASBC für eine wissenschaftliche Arbeit, die „Honorary Life“-Mitgliedschaft der ASBC, den Brewery Award of Excellence der MBAA … Und wir? Haben wir keine Brauer, auf die wir stolz sein können? Wissenschaftler, die sich um die Forschung verdient gemacht haben?
Ralph Mathis (46) hat zum 1. März 2015 den Vorsitz der Geschäftsleitung der GEA Küba GmbH, Baierbrunn, übernommen.
Die Mitarbeiterzahl der Detmolder Jowat SE hat im März 2015 die Tausendermarke überschritten, wie seitens der Unternehmensgruppe am 19. Mai gemeldet wurde. Das mittelständische Familienunternehmen setzt damit laut Pressemeldung den internationalen Wachstumskurs fort und stärkt die global verteilten Produktions- und Entwicklungsstandorte sowie die 20 Vertriebsgesellschaften. Von den 1000 Mitarbeitern des Anbieters von Industrieklebstoffen sind heute bereits fast 450 Mitarbeiter außerhalb Deutschlands beschäftigt. „Der unternehmerische Erfolg von Jowat basiert im Wesentlichen auf den Menschen, die ihre Kompetenzen und Erfahrungen im täglichen Miteinander einbringen. Unser Mitarbeiterteam ist deshalb unser größtes Kapital“, sagt Ralf Nitschke, Vorstand Produktion, Finanzwesen und Human Resources der Jowat SE.
Die CG Cölner Getränke GmbH & Co. KG hat ihre Geschäftsleitung um einen branchen- und handelserfahrenen Fachmann erweitert. Lars Junker wurde als weiterer Geschäftsführer bestellt und bildet zusammen mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Ralf Guerra ein starkes Team. In seinen bisherigen Stationen bei verschiedenen Brauereien (u. a. Bitburger Braugruppe GmbH, Bitburg) sowie im Handelsbereich (u. a. trinkgut Fachdiscount GmbH, Moers) hat Junker für seine neue Aufgabe reichlich Knowhow erworben und freut sich, seine Expertise in das Unternehmen einbringen zu können. Die CG Cölner Getränke GmbH & Co. KG ist ein Joint Venture von ehemals Getränke Guerra und der Cölner Hofbräu Früh KG. Im Juni 2015 wurde der neu erbaute Firmensitz im Kölner Norden bezogen..
Für die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG war 2014 ein gutes Geschäftsjahr. Der Umsatz der Brauerei konnte um 3,3 Millionen EUR auf 81,9 Millionen EUR gesteigert werden. Das sind rund vier Prozent mehr als im Geschäftsjahr zuvor. Noch besser schnitt das operative Ergebnis (vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ab. Unter dem Strich steigerte das von Rothaus-Alleinvorstand Christian Rasch geführte Unternehmen den Jahresüberschuss um 4,4 Millionen EUR auf 16,4 Millionen EUR.
Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH, Bad Köstritz, wurde vor kurzem nach dem ZNU-Standard „Nachhaltiger WirtschaftenFood“ zertifiziert. Diesen Standard hat das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke gemeinsam mit dem TÜV Rheinland und dem Lebensmitteleinzelhandel entwickelt. Nach erfolgreicher Auditierung nahm Albrecht Pitschel, Geschäftsführer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei, das Zertifikat von ZNU-Leiter Dr. Axel Kölle entgegen. „Nachhaltigkeit ist ein vielschichtiges Thema, das nicht nur die Lebensmittelbranche, sondern zukunftsorientierte Unternehmen aller Couleur betrifft: Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele in Einklang zu bringen. Der ZNU-Standard verleiht genau diesen drei Dimensionen Transparenz und Systematik und dies gegenüber allen relevanten Anspruchsgruppen – sowohl intern als auch extern“, erklärte Dr. Kölle.
Mitte Juni 2015 fand die 35. ordentliche Hauptversammlung der Krones AG in Neutraubling statt. Der Vorstandsvorsitzende Volker Kronseder und Finanzvorstand Christoph Klenk konnten den anwesenden Aktionären über ein insgesamt sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 berichten. Krones hat vergangenes Jahr alle wesentlichen Finanzkennzahlen weiter verbessert und erzielte neue Rekorde bei Umsatz und Ergebnis. Auch in das neue Geschäftsjahr ist der Experte für Abfüll- und Verpackungstechnik gut gestartet. Die Prognose für 2015 bestätigte der Vorstand auf der Hauptversammlung. Der Umsatz soll um 4 Prozent wachsen.
Seit fünf Jahren lädt Familie Winkelmann vom Brauhaus am Kreuzberg in Hallerndorf besondere Gäste ein, um den Pilgertrunk zu brauen. So standen beispielsweise schon der Bischof von Eichstätt und die Mönche vom Kreuzberg in der Rhön am Sudkessel – Papst Emeritus Benedikt XVI. zählt zu den erklärten Fans des Bieres. 2015 entstand nun das erste ökumenische Bier der Welt. Die beiden Pfarrer Matthias Steffel (kath.) und Martin Kühn (ev.) kümmerten sich gemeinsam um den Gerstensaft und gaben ihm am Ende ihren Segen.
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