Das Genussmagazin „Selection“, Konradin Selection GmbH, Mainz, führt regelmäßig mit einer eigenen unabhängigen Fachjury Verkostungen von Genusswaren durch und stellt seinen Lesern aus der Gastronomie, Hotellerie und dem Lebensmittelhandel empfehlenswerte Produkte vor.
In Deuerling (Landkreis Regensburg) haben sich Klaus Bastian und Franz Weixner den Traum von der eigenen Kleinbrauerei erfüllt: „Braustall“ heißt sie, weil sie in einem früher als Stall genutzten Raum untergebracht ist.
Der insolvente Anlagenbauer Recop electronic GmbH, Kassel-Waldau, stellte zum Monatsende Juli den Betrieb ein. Am 30. Juli 2015 wurde gemeldet, dass kurz vorher auch der letzte mögliche Interessent abgesprungen war. Ohne einen Investor ist eine kostendeckende Fortführung laut Insolvenzverwalter nicht möglich. Aus eigener Kraft sei das insolvente Unternehmen wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Für eine Fortführungsperspektive fehlen dem Unternehmen die Aufträge.
Nils Rettberg, Jahrgang 1983, lernte Brauer und Mälzer bei der Radeberger Gruppe KG in Frankfurt/Main. Von 2005 bis 2011 absolvierte er sein Studium der Biotechnologie mit dem Schwerpunkt Brauwissenschaft an der TU Berlin. Inspiriert durch seine Diplomarbeit mit dem Titel „Flavour active epoxydecenals from lipid oxidation“ hat er großes Interesse für jene Moleküle entwickelt, die Bier entweder unheimlich gut oder schrecklich fad schmecken lassen – ganz besonders interessiert er sich für ihre Analyse durch Gaschromatographie/Massenspektrometrie. Von 2011 bis 2014 schrieb Rettberg seine Doktorarbeit zum Thema „Comprehensive analysis of hop secondary metabolites“, betreut von Prof. Leif-Alexander Garbe. Gleichzeitig arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin (Lehrstuhl für Bioanalytik) und beim VLB-Forschungsinstitut für Spezialanalytik, wo er an mehreren Forschungsprojekten beteiligt war. Im Januar 2015 übernahm Dr. Rettberg die Position als Leiter des VLB-Forschungsinstituts für Spezialanalytik.
Die Certuss Dampfautomaten GmbH & Co. KG, Krefeld, hat am 11. Juni 2015 vermelden können, dass das Unternehmen erfolgreich nach dem ASME Code auditiert und zertifiziert wurde. Der „ASME Boiler and Pressure Vessel Code“, kurz ASME Code, ist das derzeit weltweit führende Regelwerk zur Konstruktion, Herstellung und Prüfung von Druckgeräten und drucktragenden Komponenten. Nach dem ASME Code gefertigte Bauteile werden nicht nur in den USA und Kanada, sondern auch in über 100 weiteren Ländern anerkannt. Durch das Anbringen der offiziellen ASME Stempel auf dem Herstellerschild wird bescheinigt, dass die Certuss Produkte den Anforderungen des ASME Codes und den damit geforderten Sicherheitsstandards entsprechen. Für die amerikanische Tochter Certuss America L.P..
KHS wurde beim Deutschen Mittelstands-Summit am 26. Juni 2015 in Essen für sein erfolgreiches Innovationsmanagement gewürdigt. Ehrung und Auszeichnung mit dem Top 100 Siegel erfolgten während eines Festaktes im Colosseum Theater. „Wir freuen uns sehr über die Ehrung als Top-Innovator 2015. Das Innovationsmanagement hat bei KHS einen sehr hohen Stellenwert und ist von entscheidender Bedeutung für die Erfolge unserer Unternehmensgruppe weltweit. Hierbei setzen wir stets auch auf die Ideen und den Einsatz aller Mitarbeiter“, so Prof. Matthias Niemeyer, CEO von KHS.
Im Rahmen eines feierlichen Festaktes im Kaisersaal der Münchner Residenz wurde am 29. Juli 2015 das Bamberger Traditionsunternehmen Kaspar Schulz mit der Auszeichnung „Bayerns Best 50“ geehrt. Der vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ausgelobte Preis würdigt Unternehmer, die neue Chancen für Wachstum und Beschäftigung erkennen und diese konsequent umsetzen. Die Preisträger wurden vorab von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Baker Tilly Roelfs AG als unabhängiger Jurorin nach objektiven Kriterien ermittelt. Bayerns stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner ließ es sich nicht nehmen, den Unternehmern persönlich ihre Anerkennung für ihr Engagement und ihre Innovationskraft auszusprechen.
Hopfen ist nach wie vor nicht nur bei den Hop Heads der Craft Brewer-Szene auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Auch in diesem Jahr bringen wir den Hopfen in der BrewingScience, der brauwissenschaftlichen Plattform unseres Verlagshauses, groß heraus: Die Dezember-Ausgabe der BrewingScience, die am 18.12.2015 erscheinen wird, enthält das mittlerweile 5. Hopfenspecial mit wissenschaftlichen Beiträgen aus allen Bereichen der Hopfenforschung.
Bei einer festlichen Gala in Essen Ende Juni wurde der Red Dot Award an Spiegelau für die Craft Beer Glasses verliehen. Die Jury der weltgrößten Designauszeichnung überzeugte das innovative Designkonzept der aromenspezifischen Gläser für Craft Beer. In speziellen Workshops wurden, gemeinsam mit Brauern und Experten aus der Branche, Gläser für bestimmte Craft Beer-Stile entwickelt. Bereits 2013 wurde das IPA-Glas auf dem Markt eingeführt, es folgten 2014 das Stout-Glas und 2015 das American Wheat Beer-/Witbier-Glas. „Die Auszeichnung zeigt uns, dass wir mit unseren Gläsern, die in Zusammenarbeit mit Brauereien entwickelt werden, auf dem richtigen Weg sind..
Am 31. Juli 2015 hatte die Paulaner Brauerei in ihre Mikrobrauerei im Eiswerk eingeladen. Anlass war die Veröffentlichung des Paulaner Umweltberichts. Dr. Johannes Fischer, seit 25 Jahren bei Paulaner und als Umweltmanagementbeauftragter seit dieser Zeit für umweltschonendes Brauen zuständig, zog bei der Veranstaltung eine Bilanz seiner Arbeit am Nockherberg. Seit 1990 hat die Paulaner Brauerei ihren CO2-Ausstoß demnach um ca. 70 Prozent verringert – und das bei gestiegenem Bierausstoß. Wesentlichen Anteil daran haben Systeme zur Energierückgewinnung. Auch beim wertvollen Wasser aus dem eigenen Tiefbrunnen hat Paulaner laut Dr. Fischer in den vergangenen Jahrzehnten deutlich eingespart..
Gestartet unter dem Namen MBT Mini-Brau-Technik Limited passt der Zusatz „Mini“ nach zehn Jahren Unternehmensgeschichte einfach nicht mehr: Heute werden in Nordheim am Main unter dem Namen MBT-Brautechnik GmbH & Co. KG Brauanlagen für einen internationalen Markt gefertigt. Anlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums am 24. August 2015 haben wir uns mit Markus Kunz, neben Steffen Ruhmann Geschäftsführer und Unternehmensgründer der MBT-Brautechnik, zum Gespräch getroffen.
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