Flexibel | Bereits 1986 begann die Abita Brewing Company, eine Craft-Brauerei in Louisiana/USA, mit dem Brauen von handwerklichen Bieren. „Als wir begannen, wussten wir nicht, was wir auslösten. Im ersten Jahr produzierte die Brauerei nur 1800 Hektoliter“, erklärt David Blossman, Geschäftsführer bei Abita. 25 Jahre später, im Jubliäumsjahr 2011, setzte die Craft-Brauerei bereits 146 000 hl Bier und 10 000 hl Root-Beer ab. Im Jahr 2015 liegt der Absatz nun bei über 177 000 hl Bier und 11 000 hl Root-Bier. Für eine reibungslose Produktion nutzt die Brauerei die Verpackungsstraße Varioline der Krones AG, Neutraubling.
Bei schönstem Sommerwetter trafen sich die knapp 30 Teilnehmer des Südostbayerischen Braumeisterstammtisches am 31. Juli 2015 bei der Guts- und Brauereigenossenschaft in Taufkirchen an der Vils. Nach einem erfolgreich verlaufenen Volksfest, das erst wenige Tage zuvor zu Ende ging, wurden sie von Braumeister Thomas Drechsel im Biergarten direkt neben der Brauerei begrüßt.
Bis zu 5000 Kronenkorken pro Minute produzieren die Maschinen bei der Delmenhorster Kork-Fabrik Arthur Linck GmbH (DKF) im Dreischichtbetrieb. Ein Volumen, das nur durch strukturierte Prozessabläufe in der Produktion erzielt werden kann. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, entschied sich die DKF für eine Automatisierungslösung von Egemin Automation.
Eine gute Stunde nahm sich Alexander Bonde, seit 2011 Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg sowie Aufsichtsratsvorsitzender der landeseigenen Badischen Staatsbrauerei Rothaus, auf dem landeseigenen Hopfenversuchsgut Tettnang-Straß Zeit, um sich über aktuelle Themen und Probleme zum Hopfenanbau in Tettnang zu informieren. Dabei betonte er die Bedeutung des Tettnanger Hopfens als Spezialkultur für das Land Baden-Württemberg und für die Versorgung der heimischen Brauwirtschaft.
Die Conec Elektronische Bauelemente GmbH erweitert ihr M12x1 Flanschproduktportfolio um eine konfektionierbare Variante. Individuelle Applikationen erfordern Flexibilität beim Geräteanschluss. Diese Anforderungen erfüllt der neue Flanschstecker M12x1.
Die wertmäßigen Ausfuhren deutscher Agrarprodukte und Lebensmittel sind im ersten Halbjahr 2015 nur leicht über Vorjahresniveau, meldete die German Export Association for Food and Agriproducts GEFA [EV], Berlin, am 21. August 2015. So verzeichnen diese Exporte einen geringen Anstieg um 1 Prozent. Erreicht wurde dies jedoch nur durch eine Steigerung der mengenmäßigen Ausfuhren um 10,4 Prozent. Dies zeige ein deutliches Absinken der Exportpreise und macht die schwierige Exportlage deutlich.
Weniger Altbier, aber mehr Kölsch im Glas – diese sehr unterschiedlichen Entwicklungen für die beiden traditionellen und beliebten niederrheinischen Biersorten zeigen Absatzahlen für 2014.
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat sich bei einem Besuch der Einbecker Brauhaus AG über aktuelle Entwicklungen in der deutschen Brauwirtschaft informiert. Empfangen wurde der Vizekanzler von Lothar Gauß, Sprecher des Vorstandes der Einbecker Brauhaus AG und Präsident der Sozietät Norddeutscher Brauereiverbände, sowie von den beiden Geschäftsführern Michael Scherer (Sozietät Norddeutscher Brauereiverbände) und Holger Eichele (Deutscher Brauer-Bund).
Aus dem Barth Bericht 2014/2015 geht hervor, dass nach dem Braujahr 2014 auch das Braujahr 2015 in der Versorgungsbilanz mit Hopfen respektive Alphasäure ein Defizit aufweisen wird. Durch die hohen Hopfengaben bei Craft-Bieren steigen statistisch gesehen die durchschnittliche Hopfengabe und damit auch der Gesamtbedarf an Hopfen bzw. der Alphasäure im Hopfen weiter. Immer noch vorhandene Überschüsse aus Hochalphahopfen früherer Erntejahre belasten den Markt weiterhin. Der Bedarf an Hopfen für die Verwendung außerhalb der Braubranche wurde im Barth Bericht bei der Errechnung von Alpha-Überschuss und Defizit bereits berücksichtigt. Bei der Berechnung des Alphabedarfs für das Braujahr 2015 wurde eine Steigerung der Bierausstoßmenge um ca. 1,0 Prozent zugrunde gelegt.
Die Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede-Grevenstein, hat im Sudhausbereich einen Auftrag an die Ziemann International GmbH vergeben. Im Rahmen einer Ersatzinvestition wird das Unternehmen insgesamt drei Läuterbottiche mit einem Durchmesser von 8500 mm in die bestehenden Sudlinien integrieren und in deren Steuerung einbinden. Die Sudlinien werden dabei sukzessive bei laufendem Betrieb umgebaut, das heißt die entsprechende Sudlinie wird stillgesetzt und der Läuterbottich eingefügt. Der erste Läuterbottich wird ab Oktober 2015 installiert, der zweite folgt im März 2016 und im Oktober 2016 wird das Projekt abgeschlossen werden.
An der TUM in Weihenstephan wird ein innovatives Tool zur Läuterüberwachung entwickelt mit dem Ziel, Läuterprobleme frühzeitig zu erkennen und wichtige Prozessdaten zu gewinnen. Die bildanalytische Überwachung des Läuterbottichs ermöglicht neben der Prozesskontrolle und -bewertung Einsichten in wichtige strukturelle Kennzahlen des Treberkuchens. Filterkuchenwiderstand, Kompression und mittlere Porosität können mit einer weiterentwickelten Version dieses Verfahrens nichtinvasiv ermittelt werden.
Die Krombacher Brauerei hat zu 100 Prozent die Drinks & More GmbH & Co. KG aus Hamburg, einen Getränkevermarkter von hauptsächlich alkoholfreien Getränkespezialitäten, übernommen. Die Übernahme erfolgte am 1. September 2015. Der bisherige geschäftsführende Gesellschafter Christoph Miller wird bei Drinks & More ausscheiden; der bisherige geschäftsführende Gesellschafter Christopher Arp wird weiterhin Geschäftsführer bei Drinks & More bleiben.
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