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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Bayerische Brauerbund hat im Herbst 1997 eine Studie über das Image der bayerischen Brauwirtschaft und des bayerischen Bieres vorgestellt („Brauwelt” Nr. 48, 1997, S. 2188). Befragt worden waren nicht Endverbraucher, sondern vielmehr Meinungsmultiplikatoren. Wie der Bayerische Brauerbund die Erkenntnisse dieser Studie in seiner Verbandsarbeit in den letzten Jahren umgesetzt hat, erläuterte Dr. L. Ebbertz, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in einem Gespräch mit der „Brauwelt”.

Wahrnehmung des bayerischen Bieres in der Öffentlichkeit

Für Dr.
Als eine der ersten Maßnahmen wurden 1998 im Strategiekreis des Verbandes die Grundlagen zu einer geeigneten Präsentation der bayerischen Biere und zu den entsprechenden PR-Kampagnen erarbeitet. Dr. T. 285).

Nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Brauer-Bundes betrug der Pro-Kopf-Verbrauch für Bier in Deutschland im letzten Jahr 127,5 l . Der Wert für 1998 wurde ebenfalls auf 125,7 l korrigiert. Im Jahre 1999 betrug der steuerpflichtige Bierabsatz 100,36 Mio hl, der Haustrunk 0,258 Mio hl, die Einfuhr, die an der Grenze versteuert wurde, 0,379 Mio hl, die Menge an alkoholfreiem Bier bzw. Malztrunk 3,632 Mio hl und die Ausfuhr an alkoholfreiem Bier/Malztrunk (geschätzt) 0,4 Mio hl. Somit lag der Gesamtbierkonsum in Deutschland 1999 bei 104,629 Mio hl. Für die Bevölkerung in Deutschland wurde zum 30. Juni 1999 eine Zahl von 82,087 Mio angegeben.

Anläßlich eines Hintergrundgespräches mit Fachjournalisten stellte Dieter Ammer, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, am 23. Februar 2000 in Bremen, noch einmal eigens klar, daß das Reinheitsgebot für Bier, auf das die deutsche Braubranche stolz sein könne, für die Branche essentiell, extrem wichtig ist und das Rückgrat für die gesamte deutsche Brauwirtschaft bildet.
Allerdings dürfe sich die Branche durch das Reinheitsgebot nicht den Blick vernebeln lassen. „Am deutschen Reinheitsgebot wird die Welt nicht genesen“, so Ammer wörtlich.
Er bemängelte, daß das Besondere am Reinheitsgebot gerade im Ausland bisher nicht richtig vermittelt wurde. Das deutsche Bier hat dort ein gutes Image, aber nicht wegen des Reinheitsgebotes. „Brauwelt“ Nr. 47, 1999, 2241)..

In einem Hintergrundgespräch mit Brauereifachjournalisten gingen RA Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer, sowie Hansjörg Bosch und Erich Dederichs, Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), am 23. Februar 2000 in Bremen auf eine Reihe von Fragen ein, die z.Z. in der deutschen Brauwirtschaft diskutiert werden.

Euro-Umstellung

Lt. Erich Dederichs sieht der DBB hinsichtlich der Euro-Umstellung keinen Handlungsbedarf mehr. Der Verband habe seinen Betrieben zwei ausführliche Checklisten an die Hand gegeben. Die Umsetzung müßten diese jetzt selbst durchführen. Bei den Pfandsätzen will der Deutsche Brauer-Bund krumme Beträge vermeiden sowie möglichst kaum unterschiedliche Sätze und individuelle Lösungen. Bei den Bügelverschlußflaschen soll das Pfand 20 Cent betragen. a.

Die Stuttgarter Hofbräu stellte im Rahmen der Intergastra, die vom 26. Februar – 2. März 2000 in Stuttgart stattfand, ihr Bier in einer 0,5l-PET-Flasche vor. Mit der Vermarktung ist man noch etwas verhalten, denn man möchte qualitativ keine Abstriche machen. So werden momentan noch Tests durchgeführt. Die Stuttgarter sehen die PET-Flasche als bessere Alternative zur Dose. „Sie wirkt wie die gewohnte Glasflasche sympathischer und durch ihre Transparenz wird das Bier appetitlich präsentiert“, so die Pressemeldung (siehe auch Seite 457 Report).

Tetra Pak erweitert seine Produktpalette und bietet ab sofort in Deutschland neben Kartonverpackungen auch Kunststoffverpackungen an. Der Verpackungsspezialist führt nun auch in Deutschland die bereits im Ausland erfolgreich erprobten aseptischen PET-Abfüllanlagen und Blasmaschinen sowie eine neu entwickelte aseptische HDPE-Abfüllanlage ein. Außerdem wurden für PET-Flaschen zwei neuartige Barrierelösungen entwickelt, mit denen die Flaschen diffusionsdicht werden. „Mit der Aufnahme von Kunststoffflaschen in unsere Produktpalette bieten wir unseren Kunden Lösungen an, um im Zuge der Globalisierung bestehen und neue Märkte erschließen zu können”, erklärte Harry Salonaho, Vorsitzender der Geschäftsführung der deutschen Tetra Pak-Gruppe..

Im Jahre 1980 gründeten fünf Gesellschafter, von denen heute noch vier im Unternehmen sind, die Branchware Partner GmbH, Nürnberg, mit dem Ziel, Branchen-Software für die Getränkewirtschaft, die Serienfertigung und den Holzhandel zu entwickeln und zu vermarkten. Zum 20jährigen Firmenjubiläum, sprach die „Brauwelt“ mit dem geschäftsführenden Gesellschafter H. Jürgen Würth über die Entwicklung des Unternehmens im Laufe der Jahre, über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten dieser Softwaresysteme in der Praxis und über Möglichkeiten in der Zukunft.

Konzentration auf die Getränkebranche

Schon relativ früh mußte man sich zwischen Wachstum des Unternehmens oder Konzentration auf einzelne Schwerpunkte entscheiden.
Lt. Das gilt auch für zukünftige Entwicklungen.

Die richtige Möblierung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Gastronomie, ob rustikale Bauernstube, Szenegastronomie oder Nobelrestaurant. Sie prägt den Charakter gastronomischer Betriebe und ist dafür verantwortlich, daß sich die Gäste wohlfühlen.
Eine große Auswahl bietet der Familienbetrieb Kason Katzbichler Stuhlfabrik an, der 1925 von Albert Katzbichler als Schreinerei gegründet wurde. Mit 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 55 Mio DM ist das Unternehmen heute nach eigenen Angaben der Marktführer in der Herstellung von Sitzmöbeln und Tischen für die Gastronomie. Täglich verlassen 1000 Stühle die Fabrikation, dazu kommen pro Woche 1000 Tische und über 1 Kilometer Sitzbänke. Andere Materialien wie Kunststoff oder Chrom werden lediglich hinzugesetzt.B..

Zum 40. Mal jährte sich das Brunnenfachgespräch - die renommierte Jahrestagung des Ausschusses für Technik im Verband Deutscher Mineralbrunnen. Im Brennpunkt des Geschehens stand situationsbedingt die PET-Mehrwegflasche. Erst kürzlich stimmten die über 240 Brunnenbetriebe anläßlich einer außerordentlichen Generalversammlung der Genossenschaft Deutscher Brunnen in Würzburg für die Einführung der 62 Gramm leichten 1,0-l-PET-Mehrwegflasche im 12er-Kasten. Das PET-Know-how der KHS AG, Dortmund, kam am zweiten Tag der insgesamt drei Tage andauernden Veranstaltung zum Tragen. Beisse ging insbesondere auf die Entwicklung der KHS AG ein, die 1994 aus einem Zusammenschluß der 1868 gegründeten Holstein & Kappert AG, Dortmund, und der 1887 gegründeten SEN AG, Bad Kreuznach, entstand.

Die Gerolsteiner Gruppe konnte im Geschäftsjahr 1999 insgesamt 8,34 Mio hl Mineralwasser und Erfrischungsgetränke absetzen (+7,7%). Mit einem Netto-Inlandsumsatz von DM 452,5 Mio (+5,5%) erzielte die Gruppe gleichzeitig das beste Ergebnis in der Geschichte. Die für das Einführungsjahr geplante Menge von 45 Mio l in PET-Flaschen wurde mit 71,5 Mio abgesetzten Flaschen deutlich übertroffen. Mit einem Absatzplus von 13,5% baute Gerolsteiner seine Position als Deutschlands größter Mineralwasserexporteur weiter aus.

Die Marken

Die mit einer Abfüllmenge von 3,3 Mio hl größte deutsche Einzelmarke „Gerolsteiner Sprudel“ baute ihre Führungsposition im Segment der CO2-haltigen Mineralwasser weiter aus. Sie erzielte ein Absatzplus von 6,6%. Die Heilwassermarke „St..

Der aus den Behälterglassparten von Danone und Gerresheimer neu formierte Behälterglashersteller „New BSN” stellte im Rahmen einer Pressekonferenz auf der BRAU seine neue Organisationsstruktur und Strategie vor. Zu dem Unternehmen zählen die Glashütten Gerresheim GmbH, Achern GmbH, Holzminden GmbH & Co., Gebr. Stoevesandt AG, Bernsdorfer Glas GmbH sowie eine spanische, niederländische und zwei französische Glashersteller. Die Produktpalette beinhaltet Wein-, Saft-, Mineralwasser-, Softdrink-, Bier- und Spirituosenflaschen für Ein- und Mehrweg. Rund 8700 Mitarbeiter erzielen einen Gesamtumsatz von rund DM 2,5 Mrd. „Wir sind somit das einzige europäische Unternehmen mit 100 Prozent Behälterglas und der in Europa zweitgrößte Behälterglashersteller. O. Broesele.

Am 1. Oktober 1999 hat die C.Thywisssen GmbH Neuss die verbleibenden Anteile an der Rhein-Ruhr-Malz GmbH & Co. KG, Mülheim/Ruhr übernommen. Thywissen besaß bereits 50% des Anteils an der Mälzerei. Darüber hinaus übernahm Thywissen auch die angeschlossenen Getreidesilos am Mülheimer Hafen. Wie die Geschäftsführer F. Thywissen und J. Menu anläßlich einer Besichtigung der Anlagen gegenüber der Brauwelt betonten will man damit ein eindeutiges Zeichen für das weitere Engagement im derzeit schwierigen Malzmarkt setzen.
In der 1972 errichteten Turmmälzerei können 60 000 t vermälzt werden. Das Gerstensilo mit insgesamt 55 000 t Kapazität besteht aus Silos von 50 t bis zu 630 t Kapazität. Pro Charge werden 200 t Gerste verarbeitet. C. 1998 hatte das Unternehmen einen Umsatz von rund..

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