
Die Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising, erhielt den Auftrag zur Lieferung eines Doppelsudwerkes der Marke „5-Sterne-Sudhaus“ für Beer Thai Co. Ltd., Thailand, über die Danbrew Turn-Key-Division. Die beiden Sudlinien sind ausgelegt für die Produk-tion von 1250 hl Ausschlagwürze mit 16,6° Plato im 8-Sude-Rhythmus. Die Schüttung beträgt 28 000 kg pro Sud. Die zwei Sudhäuser in klassischer Ausführung bilden das Kernstück einer neuen 4,4-Mio-hl-Brauerei der Beer Thai-Gruppe. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2001 geplant.
Nach dem Motto „jeder braut hin und wieder einen Sündenbock“ kreierte jetzt die Schloßbrauerei Herrngiersdorf einen dunklen Doppelbock mit diesem doppeldeutigen Namen. Unter Verwendung eines besonderen Hefestammes hat Brauereibesitzer Paul Pausinger ein Bier gebraut, das sich von anderen Starkbieren nicht allein durch die Namensgebung abheben soll.
Die Molkerei Taschla, Orenburg/Rußland, hat die Firma Esau & Hueber mit der Lieferung eines Zentral-Kälte-Systems beauftragt. Die Eiswasser-Speicheranlage Typ Economic mit Kühlturmbetrieb von Esau & Hueber ist speziell für extreme Temperaturschwankungen (Winter –30 °C, Sommer +40 °C) konzipiert. Der Kontakt wurde über die nocado-schwarte GmbH in Ahlen geschlossen, die für die Gesamtprojektierung verantwortlich ist.
Die schweizer Feldschlösschen-Hürlimann-Gruppe, Rheinfelden, will das Bier- und Getränkegeschäft aufgeben und sucht bis Ende des Jahres einen neuen Eigentümer für diese Sparte. Heineken,Interbrew und die österrei-chische Brau Union AG, Linz, zeigten bereits Interesse. Heineken besitzt 15% am schweizerischen Biermarkt, Feldschlößchen 45%.
Die Crailsheimer Engel Brauerei hat in Versuchsreihen erforscht und probiert, welcher Geschmack Frauen am ehesten zusagt. Das Ergebnis: „First Lady” – ein Bier, das dunkler, stark und nicht zu bitter ist, mit 5,9 Vol.-% Alkohol und nur 56 kcal pro 100 ml. Das Spezialbier in zielgruppengerechter Ausstattung (blau und silber) wird in Gastronomie, Fach- und Getränkehandel erhältlich sein.
Die Thüringer Malz GmbH, eine Tochterfirma der Schill-Malz GmbH & Co. KG, hat sämtliche Betriebsimmobilien und Anlagen der in Insolvenz befindlichen Golden Malt GmbH, Sangerhausen, übernommen. Die im Januar stillgelegte Produktion soll im März wieder aufgenommen werden. Damit erreiche die Thüringer Malz GmbH eine Produktionskapazität von 45 000 t (gesamter Unternehmensverbund: 140 000 t).
Die Ottakringer Brauerei, Wien, hat die Mehrheit an der Innstadt-Brauerei, Passau, von der Bayerischen Beamten-Versicherung erworben. Die übernommene Holding hält darüber hinaus die Mehrheit an der Glückauf-Brauerei, Gersdorf, so wie an einem Getränkefachgroßhandel. In Passau werden 140 000 hl Bier gebraut, in Gersdorf rd. 50 000 hl. Der Gesamtumsatz lag 1999 bei rd. 17 Mio DM, 2,8 Mio DM weniger als 1998. Für die Ottakringer-Gruppe eröffnet sich damit ein direkter Vertriebskanal in Deutschland.
Die Klöckner-Werke AG, die bisher 96,6% der KHS-Aktien hielt, wird nach einem Beschluß der HV vom 15. März 2000 alleiniger Aktionär der Gesellschaft. Die rechtliche Selbständigkeit von KHS wird nicht berührt. Es werden günsti-gere Rahmenbedin-gungen für Kooperationen mit Dritten sowie zur Nutzung von Synergiepotentialen im Klöckner-Werke-Konzern geschaffen. Darüber hinaus verspricht man sich eine höhere Flexibilität und schnellere Umsetzung der geplanten Vorwärtsstrategie.
Auf der ordentlichen Hauptversammlung der Wernesgrüner Brauerei AG, Steinberg-Wernesgrün, die am 31. März 2000 stattfand, wurde turnusmäßig der Aufsichtsrat neu gewählt. Als Vertreter der Aktionäre wurden neu gewählt Dr. Andreas Meyer-Landrut, Vorsitzender des Aufsichtrates, Berthold Brinkmann, Stellvertreter des Vorsitzenden, Eike Lehmann und Hans-Thilo Assmann. Mit dieser Neubesetzung sind – auch in absehbarer Zeit – keine Veränderungen der Aktionärsstruktur verbunden. Vorstandsvorsitzender bleibt Dr. Bernd Schmidt.
Mit einem Umsatz von rund 131 Mio Euro und einer Steigerung um 1,4% schloß die Stölzle-Oberglas AG ihr Geschäftsjahr 1999 erfolgreich ab. Der leichte Zugewinn konnte trotz der angespannten Marktlage erwirtschaftet werden, teilte der Glashersteller am 18. Februar mit. Die Exportquote lag bei 80%. Das Kerngeschäft der internationalen Stölzle-Gruppe, die ihren Stammsitz in Österreich hat, liegt in den Bereichen Glasverpackung, Pharma- und Parfümerieglas sowie Getränkeminiaturen.
Stölzle-Oberglas Lausitz GmbH: Neue Produktions-linie läuft erfolgreich
Besonders erfreulich entwickelte sich allerdings die ostdeutsche Tochter, die Stölzle-Oberglas Lausitz GmbH in Weißwasser, die seit 1996 zur Stölzle-Gruppe gehört..
Die Copa GmbH, Wesel, übernimmt zum 1. Mai 2000 wesentliche Teile des Softwaregeschäftes der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH (UW). Damit stärkt die Copa ihre Marktposition nachhaltig, erweitert ihren Kundenstamm um rund 250 Anwender und erhöht die Mitarbeiterzahl um mehr als 30%. Die übernommenen Produktbereiche werden in zwei neuen 100%igen Tochtergesellschaften der Copa weitergeführt. UW hingegen zieht sich aus dem Markt der Getränkesoftware vollständig zurück.
Im Rahmen dieser Akquisition übernimmt die Copa den UW-Produktbereich L-5000, den Bereich der Rechenzentrumslösung L-3500 sowie einen Teil der SAP-Mitarbeiter von UW. Das Rechenzentrum wird im Haus der Landestreuhand in Freising fortgeführt. Gleichzeitig konnte mit den ca..
In Zentral- und Osteuropa nimmt der österreichische Getränkekonzern Brau-Beteiligungs AG (BBAG), Linz, hinter South African Breweries nach eigenen Angaben den zweiten Rang ein, vor Heineken und Interbrew. Ziel ist, wie BBAG-Chef Karl Büche kürzlich in einer Pressekonferenz in Warschau betonte, so ertragsstark zu werden, daß man keine weiteren Partner brauche. Der polnische Markt mit seinen 40 Mio Einwohnern (s.a. S. 576) wurde jetzt von der BBAG nach Österreich zum zweitwichtigsten Biermarkt im Konzern erklärt. Vor wenigen Tagen ist die Brauerei Van Pur gekauft worden. Sie hatte 1999 einen Ausstoß von 515 000 hl und soll im laufenden Jahr 600 000 hl absetzen. Für die Lizenzherstellung der Marke „Kaiser” wird die Kapazität bis Jahresende auf 750 000 hl ausgebaut. 9,7 Mio hl..
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