
Die Krones AG, Neutraubling, plant und baut als Generalunternehmer die erste PET-Recyclinganlage in Deutschland nach dem UCCR-Verfahren (s. "Brauwelt" Nr. 15, 2000, S. 567), mit dem ein vollständiges Recycling von Flasche zu Flasche möglich ist. Auftraggeber ist die SKP Recycling AG & Co., Rostock, ein Unternehmen des Entsorgungskonzerns Cleanaway Deutschland. Ausgelegt wird die Anlage auf eine Jahreskapazität von 13 000 t, das entspricht in etwa dem Bedarf einer PET-Abfülllinie mit einer Leistung von 50 - 60 000 Flaschen/h. Dieses Recyclingverfahren eignet sich für das Zwei-Wege-Modell, für ausgeschiedene Flaschen aus dem Mehrwegsystem und für Material aus der Vorsortierung des Grünen Punktes.
Der Karton zum Spiel "Age of Aventinus" der Privaten Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH, München/Kelheim, bekam den "Printissimo Emballissimo" der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie. Der Karton des Würfelspiels um Ritter, Macht und ein starkes Bier ist Verpackung und Transportkiste für acht Flaschen Aventinus sowie Spielfläche für ein trendiges, dreidimensionales Spiel. Angeboten wird der Karton mit acht Flaschen Starkbier, einem Glas und dem Spiel für 65,00 DM. Die Kinderversion des Spieles gibt es als "Pizza-Schachtel" zum Selber-Zusammen-Bauen zum Preis von 49,50 DM.
Die drei Etikettenhersteller Bagel Druck GmbH & Co. KG, Ratingen, Druckerei Rolf Gerken GmbH & Co. KG, Oldenburg und JCM Offsetdruck AG, CH - Schlieren sind dieses Jahr erstmalig gemeinsam in München auf der drinktec-interbrau als Bagel Label Group vertreten (Halle B4, Stand 410). Nach Übernahme der Druckerei Rolf Gerken Anfang des Jahres durch die Bagel-Unternehmensgruppe gehört die Bagel Label Group nun zu den führenden Etikettenherstellern Europas.
Die Bagel Label Group bietet ein umfangreiches Produktprogramm für die Brau- und AfG-Industrie. Dazu gehören Nassleimetiketten, Rundumetiketten aus Papier und Folie sowie Sleeves, Haftetiketten und Plakate.
Alle Produkte der Bagel Label Group werden auf modernsten Anlagen im Tief-, Offset- und Flexodruck hergestellt.I.T..
Am 1. Januar 1975 gab Peter Romeis als "Einzelkämpfer" den Startschuss für das Labor Romeis in Bad Kissingen, das sehr schnell eine sehr positive Entwicklung nahm. Im Jahre 1985 wurde in Bad Kissingen ein neues Laborgebäude bezogen. 1991 erfolgte der Umzug in den Neubau auf der grünen Wiese nach Oberthulba, der mit einer Nutzfläche von 600 m2 mittlerweile aber auch schon fast wieder zu klein ist. Im Jahre 1994 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Wie Peter Romeis, Geschäftsführer der Labor Romeis Bad Kissingen GmbH, in einem Gespräch mit der "Brauwelt" erklärte, macht das Unternehmen mit 23 Mitarbeitern einen Umsatz von ca. 3 Mio DM.
In jüngster Zeit wurde die Führungsmannschaft der Labor Romeis Bad Kissingen GmbH verstärkt. Dipl.-Ing. Neu in das Führungsteam kamen auch Dr.-Ing.B.
Lt. Dr. Richard Weber (57), geschäftsführender Gesellschafter der Karlsberg-Brauerei KG und Vorsitzender des Karlsberg-Verbundes, Homburg, dürfte der Pro-Kopf-Bierkonsum in Deutschland in zehn Jahren bei nur noch rd. 100 l pro Jahr liegen. Das Unternehmen will daher in Zukunft verstärkt auf Wellness, Gesundheit, "functional drinks" und vor allem auf Mineralwasser setzen. Ziel Webers ist es, der best verdienende deutsche Getränkekonzern zu werden. Ein erster wichtiger Schritt auf dieses Ziel hin war der Erwerb von rd. 43% der Anteile an der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG (MAG) mit den Marken Überkingen, Teinach oder Fachinger. Zusammen mit MAG kommt die Karlsberg-Gruppe nunmehr auf einen Gesamtgetränkeausstoß von 14 Mio hl/Jahr. Zum einen sind da die Stamm-Marken (u.a.
Lt..
Michael Hollmann, neuer Vorsitzender des Vorstands, vertraut auf langjährige Branchenerfahrung. Seit Anfang Februar 2001 ist Michael Hollmann der neue "Mann an der Spitze" der Brau und Brunnen AG. Branchenerfahrung hat er reichlich. Als Sanierer ist Hollmann bislang nicht bekannt. Doch das soll sich ändern. "Unter meiner Leitung wird die Sanierung der Gruppe, insbesondere des Geschäftsfeldes Bier, konsequent durchgeführt, um das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zu führen", so Hollmann anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Brau und Brunnen AG.
"Stand alone" ein wenig variiert
Dass die Fusionsgespräche mit der Bayerischen BrauHolding AG scheiterten, hat es Brau und Brunnen in 2000 nicht gerade leicht gemacht. Im April 2000 kam Frankfurter Pilsener auf den Markt."
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Die Europäische Kartellbehörde hat die Partnerschaft zwischen der Bayerischen BrauHolding AG und der Heineken N.V. genehmigt, wie aus der aktuellen Information, August 2001, der Bayerischen BrauHolding hervorgeht. An der neuen Brau Holding International AG hält, wie bereits berichtet, die Bayerische BrauHolding AG 50,1%, Heineken N.V. 49,9%. Die Brau Holding International AG ihrerseits hält 50% an der Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, München, 62,66% an der Kulmbacher Brauerei AG, Kulmbach und 50% an der Inversiones y Rentas S.A., die als 50:50-Joint-venture-Gesellschaft 61,58% der Anteile an der Compania Cervecerías Unidas S.A., Santiago de Chile hält.
Die restlichen 50% an der Paulaner Brauerei GmbH & Co.
Für den Vorstand der Brau Holding International AG hat Heineken N.V.V.V..
Für das "Unterwegs-Geschäft" (Mobil-Commerce) bringt Franken-Brunnen eine Range von 10 Produkten in der 0,5-l-PET-EW auf den Markt, die auf die "Unterwegs-Zielgruppen" abgestimmt ist: "Franken Brunnen spritzig", "Limit Citrus Cactus", "Sinalco", "Almdudler", "Mabella" (Joghurt-Getränke in verschiedenen Geschmacksrichtungen), Apfelsaft-Schorle und ApfelSport, ein kalorienarmer isotonischer Sport Drink plus Calcium und Magnesium. Die Sortimentseinführung wird begleitet von umfangreichen Verkaufsförderungsmaßnahmen im LEH sowie in den Convenience-Kanälen und einer Anzeigen-Kampagne in jungen Zielgruppen-Medien.
Vorstandsmitglied Heinz Bentler gab bei der diesjährigen Jahrespressekonferenz zu, dass der Markteintritt der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG (MAG) mit PET-Gebinden um 12 - 18 Monate zu spät kam und dadurch der leicht rückläufige Absatz im Konzern von 4,2% auf 793 Mio Füllungen "maßgeblich bedingt" worden sei. Als Grund für den Umsatzrückgang der Marke Überkinger um 9,2% nannte Vorstandsmitglied Georg Steinbichler "das Fehlen der PET-Flasche". Bentler räumt dem PET-Markt mittelfristig einen Anteil von 50% am Wassermarkt ein. Die Zahl der PET-Füllungen ist im vergangenen Jahr in Deutschland um 80% gestiegen. Heinz Bentler und Georg Steinbichler übernehmen interimsmäßig Hetzel‘s Funktion, die nun seit Juli von Ex-Apollinaris-Schweppes-Chef Lambert Leisewitz wahrgenommen wird.
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Die Geschäftsführung der Haendler & Natermann GmbH teilte mit, dass die zur Constantia AG, A - Wien, gehörende H&N Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 einen sprunghaften Anstieg in Umsatz und Ertrag erzielt hat.
So erhöhte sich der Gruppenumsatz um 44% von 317,6 Mio DM im Jahr 1999 auf 455 Mio DM (unkonsolidiert) im Jahre 2000. Dieser Umsatzsprung wird sowohl vom internen Wachstum als auch durch Zukäufe der Wanfried-Druck Kalden GmbH in Wanfried (Hessen) sowie der französischen Etikettengruppe JSP, F - Nantes, getragen.
75% der obigen Umsätze werden als Exporte getätigt oder im Ausland produziert. Dieser hohe Auslandsanteil macht die dramatischen Veränderungen in der Struktur der Gruppe deutlich.
Im April 2001 wurde von H&N ein neues Etikettenwerk in St.h..
Die Sternquell-Brauerei zieht etappenweise um, von der Hanglage des Syratals an den Stadtrand nahe der Autobahnauffahrt zur A 72. Schon bei der Errichtung des Logistikzentrums im Gewerbegebiet Plauen-Neuensalz stand fest, dass die Abfüllung und später die gesamte Brauerei folgen wird. Bei der am 9. Juni 2001 erfolgten Einweihung des neuen Flaschenkellers zogen eigentlich nur die Mitarbeiter um, denn sie nahmen am neuen Standort eine völlig neue von der Krones AG gelieferte Abfüllanlage für 40 000 Fl/h in Betrieb. Bei einem Jahresausstoss von knapp 500 000 hl/a entfällt der bisherige „innerbetriebliche Transport“ der leeren und gefüllten Flaschen, lediglich zwei Tankwagen werden jetzt noch zwischen beiden Betriebsteilen pendeln..
Die Rieder Brauereigenossenschaft, Ried im Innkreis/A bietet ihren Kunden ein sehr breites Spektrum an Bierspezialitäten. Wie Geschäftsführer Bernd Pöller in einem Gespräch mit der "Brauwelt" erläuterte, wird die Ausstattung für die einzelnen Sorten nach und nach umgestellt. Eine der Hauptvoraussetzungen dafür war die Aufstellung einer neuen Etikettiermaschine, die eine möglichst vielseitige Ausstattung zulässt.
Genossenschaftsbrauerei seit 1908
Seit dem 15. Jahrhundert wird auf dem heutigen Gelände der Rieder Genossenschaftsbrauerei Bier gebraut. Seit 1908 ist die Brauerei als Genossenschaft im Besitz von Gastwirten aus Ried und Umgebung. Mit 40 Mitarbeitern werden lt. Pöller 60 000 hl Bier (9 Sorten) gebraut und 20 000 hl alkoholfreie Getränke (5 Typen).
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