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Mitglieder des Vereins deutsche Kreativbrauer e.V. bei erstem Vereinssud

Am Wochenende vom 22. und 23. April, pünktlich zum Tag des deutschen Bieres, gab der Verein deutsche Kreativbrauer e.V. seine Gründung bekannt. Dazu passend wurde auch gleich der erste Vereinssud angesetzt. In einem historischen Kommunenbrauhaus mit Holzbefeuerung und Kühlschiff brauten die deutschen Kreativbrauer ein Weizenlager mit Wacholder, Kümmel und Salz. Dies sei mit der bayerischen Landesverordnung von 1616 vereinbar, man wolle so auf die Widersprüchlichkeiten des vorläufigen Biergesetzes und des Reinheitsgebotes aufmerksam machen, heißt es in der offiziellen Pressemeldung.

Zum 9. Mal fand vom 22. bis 24. März 2017 die 9th World Barley, Malt & Beer Conference in Wien/Österreich statt. Die World Barley, Malt & Beer Conference ist ein internationaler Kongress, der im Jahr 2001 ins Leben gerufen wurde und alle zwei Jahre an verschiedenen europäischen Veranstaltungsorten gastiert.

Auf der Grundlage der ersten Schätzung in den Landesförderverbänden für Braugerste in Deutschland hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. einen ersten Saatenstandsbericht für das Anbaujahr 2017 erstellt.

Dort fand am 17. März 2017 in der „Störtebeker Elbphilharmonie“ der 1. Logicircle statt. Hierbei handelt es sich um eine Kommunikationsplattform für Fachleute aus allen Bereichen der Getränkebranche. Ins Leben gerufen wurde die Runde vom Unternehmen Logipack, das der Getränkewirtschaft neutrale, standardisierte Ladungsträger, wie z.B. Trays, Kisten und Fässer, bietet, und den Herstellern auf diese Weise eine kurzfristige Komponenten-Verfügbarkeit ohne eigene Investitionen ermöglicht.

Die Karmeliten Brauerei in Straubing lässt jetzt im Stadtgebiet von Straubing die Gerste anbauen, mit der sie ihre beliebten Biere braut. Somit will man laut Meldung von Anfang März 2017 noch mehr zur Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft beitragen. Dass es auch heute noch möglich und sogar lohnenswert ist regional zu produzieren, will die Straubinger Karmeliten Brauerei beweisen. Gemeinsam mit der v. Poschinger-Bray’schen Güterverwaltung aus Irlbach, der Saatzucht Ackermann sowie der Mälzerei Müller stellte sie ihr ganzheitliches Regionalkonzept vor.

Pfähle in einem Hopfengarten

Seit kurzer Zeit erscheinen in den USA mehrere kleine Hopfenerzeuger und Craft-Mälzer auf der Bildfläche und bieten den lokalen Craft-Brauern nun erstmals eine Wahl zwischen handwerklich und konventionell hergestellten Rohstoffen an. In den Vereinigten Staaten haben sich sogar einige Brauereien zu sogenannten „Estate Brauereien“ entwickelt, die ihren eigenen Hopfen- und Gerstenanbau betreiben. Während es intuitiv plausibel erscheint, dass Craft Biere aus handwerklich hergestellten Zutaten gebraut werden sollten, untersucht dieser Artikel die Herausforderungen, vor denen kleine Hopfen- und Malzproduzenten stehen, sowie die potenziellen Risiken und Möglichkeiten für Brauereien bei einer eventuellen Umstellung von industriellen auf Craft-Zutaten.

Im Rahmen des Berliner Programms werden neu zugelassene Braugerstensorten hinsichtlich ihrer Verarbeitungseigenschaften in Mälzerei und Brauerei geprüft und bewertet. Um eine differenzierte Beurteilung der Braugerstenqualität sicherzustellen, wurde 2016 erneut eine Überarbeitung der Prüfparameter erforderlich.

Damit der Züchtungsfortschritt mit qualitativ hochwertigen und ertragreichen Sorten möglichst zeitnah in der Anbaupraxis umgesetzt werden kann, ist es Intention des Berliner Programms, neue Qualitätsbraugersten möglichst schnell bezüglich ihrer Verarbeitungsqualität zu bewerten und die Daten der Verarbeitungskette zur Verfügung zu stellen.

Im Rahmen der weiter anhaltenden Craft Bier Welle zeigt sich in den letzten Jahren ein eindeutiger Trend hin zu einer konsequenteren Regionalisierung des Endproduktes Bier – der Wunsch nach Malzen aus der näheren Umgebung der Brauereien steigt an und somit auch der Bedarf an speziellen Mälzungssystemen. Der Welle der Craft Bier Branche folgt aktuell eine zweite Welle – die der Craft Malting Szene.

Technologie der Würzebereitung | Mit der Entwicklung des neuen Läutersystems Nessie by Ziemann® [1] zur Maischetrennung ergibt sich eine interessante Innovation für die gesamte Technik und Technologie der Bierherstellung. Der vorliegende Beitrag legt die technologischen Zusammenhänge und Auswirkungen auf die umgebenden Prozessschritte sowie die Effekte auf die Würzequalität als Endergebnis der Sudhausarbeit dar.

Nahaufnahme von Fässern der Jester King Brewery

Wenn man mithilfe eines Mikros­kopes in das fantastische Reich der Mikroben eintaucht und sich in ihr Treiben vertieft, fühlt man sich ein bisschen wie in der Geschichte von Alice im Wunderland. Während wir durch einen tiefen Schacht in die ferne Vergangenheit fallen, sehen wir, wie Amphoren aus Ton als Behälter für flüssige Nahrungsmittel genutzt wurden und aufgrund ihrer Porosität Mikrobengemeinschaften beherbergten. Diese Mikroben beeinflussten den Charakter der in den Behältnissen gelagerten Flüssigkeiten – einschließlich Bier. Seit dieser Zeit beherbergen Fässer Mikroben – sowohl „gemeine“ als auch „anständige“ –, die ihren Inhalt beimpfen.

Das Filtergeschäft von Freudenberg feiert 2017 Jubiläum. Vor sechzig Jahren begann die Erfolgsgeschichte mit Filtermatten aus Vliesstoff. Aus diesen Anfängen habe sich ein florierendes Geschäft entwickelt, das seit 2009 von einem eigenständigen Unternehmen betrieben wird: Freudenberg Filtration Technologies.

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