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Sensoren sind die Sinnesorgane, die Augen und Ohren moderner, intelligenter Technik. Ihr Einsatz reicht von der Erfassung von Prozessgrößen in der Verfahrenstechnik bis hin zur Analyse von Produktmerkmalen in der gesamten Industrie. Sie sind wahre Allrounder und tragen entscheidend dazu bei, die Qualität von Produkten zu steigern und die Herstellungskosten zu senken. Nicht selten verschaffen erst diese Technologien einem Produkt die wettbewerbsentscheidenden Alleinstellungsmerkmale. Manche Produktideen könnten ohne Messtechnik und Sensorik gar nicht realisiert werden.

Eine gewisse Anspannung ist zu spüren, wenn man den Saal des Hopfenmuseums in Wolnzach betritt. Jährlich findet dort Anfang April die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung (GfH) statt, wo sich Hopfenanbauer, Hopfenhändler, Hopfenzüchter und Brauer über den Stand der Dinge informieren. Wie entwickelt sich der Biermarkt? Wie der Hopfenmarkt? Was gibt es Neues in Sachen Hopfensorten, und wo steht die Forschung bei Züchtung, Anbau und Pflanzenschutz? Die Antworten auf diese Fragen vermitteln den Hopfenpflanzern einen Eindruck vom wirtschaftlichen Umfeld der kommenden Ernte. Und die Spannung steigt.

Den Getränkemarkt im ersten Quartal 2017 beleuchtet der aktuelle ifo-Konjunkturbericht. Die konjunkturelle Situation der Brauereien hat sich gegenüber dem Vorquartal leicht verbessert. Das jedenfalls lässt der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex erkennen. Der Index, der im vierten Quartal 2016 auf 6,0 Indexpunkte gefallen war, stieg im Berichtsquartal wieder auf 8,3 Punkte an. Innerhalb des Quartals erfolgte eine kontinuierliche Zunahme des Index von 7,7 Punkten im Januar und 9,3 Punkten im Februar auf 10,9 Punkte im März. Einem Rückgang der Produktionstätigkeit im Februar folgte im März wieder ein – allerdings schwächerer – Anstieg.

Das vendl soll Weißbiergenuss aus dem Glas überall möglich machen

Bier aus der Flasche zu trinken ist nicht jedermanns Sache. Aber wer will schon immer ein schweres Glas mitbringen? Gerade bei Weißbier ist das für die meisten Konsumenten ein großes Problem. Das Start-up vendl will dafür die Lösung bieten. Vendl ist im Prinzip Trinkglas und Flasche in einem. Die erste Version von vendl entspricht einem Weißbierglas. Laut der beiden Erfinder, Simon Nüesch und Dominique Felsch, ist die Form ist für jedes kohlensäurehaltige Getränk adaptierbar. Vor dem Öffnen wird vendl um 180 ° gedreht.

Ungebremstes Wachstum scheint der Vergangenheit anzugehören. Die jüngsten Zahlen der Brewers Association (BA) weisen für den US-Craft Bier-Markt nur noch ein homöopathisches Mengenplus von 0,1 Prozent auf. Damit liegt der Anteil der Craft Biere am Gesamtmarkt bei 12,3 Prozent.

Nach wie vor sind die Konsumgewohn­heiten regional sehr unterschiedlich – z. B. ein hoher Weizenbier­konsum in Süddeutschland, die Vorliebe für Kölsch und Alt im Rheinland und die Dominanz von Pils in den restlichen Landes­teilen. Daher ist es sinnvoll, den Bierkonsum in der Bundesrepublik Deutschland mit Blick auf die einzelnen Regionen anzuschauen; auch rechtfertigen die unterschiedlichen Absatz- und Wettbewerbs­verhältnisse eine solche differenzierte Betrachtung.

Es besteht ein erstarkendes Interesse an Fässern und den vielen Möglichkeiten, die sie bieten, Bier einen einzigartigen Charakter zu verleihen. Im dritten Teil der Reihe (vgl. BRAUWELT Nr. 14, S. 404, Nr. 15-16, S. 430) betrachten wir die in Holzfässern lebenden Mikrobengemeinschaften und ihren Einfluss auf das Bier von der praktischen Seite her. Für die meisten kommerziellen Brauer sind diese Mikroben bierschädigende Organismen – für Craft Brauer allerdings nicht.

Während der globale Wettlauf um neue Käufergruppen in den Schwellenländern tobt, geraten die tradierten Märkte in Westeuropa zunehmend unter Druck. Gleichzeitig finden massive Umwälzungen in der Konsumgüterindustrie statt. Diese Studie zeigt, mit welchen Geschäftsmodellen und Strategien Unternehmen der Brau- und Getränkebranche profitabel wachsen können. Dazu benötigen Unternehmen Kapital und Entschlossenheit für die Markterschließung, für den Aufbau neuer Vertriebswege und für die Weiterentwicklung einer effizienten und flexiblen Produktion.

Die Arbeitslosenzahlen sind auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung und das Thema Fachkräftemangel gewinnt für immer mehr Unternehmen an Bedeutung. Gerade für Firmen, die ihren Sitz nicht in angesagten Großstädten haben, wird es dadurch zur Herausforderung, kompetente Fachkräfte in ländliche Regionen zu locken. Die BRAUWELT sprach mit Arne Kaufmann, Director Human Resources, und Sinje Vogelsang, Leiterin Unternehmenskommunikation der Warsteiner Gruppe, Warstein, darüber, wie man in der Provinz zu einem attraktiven Arbeitgeber wird und wie man Fachkräfte zu einem Umzug dorthin bewegen kann.

Christoph Habel und Horst Dornbusch auf der CBC in Washington

Die Welt des Bieres ist voll von interessanten Persönlichkeiten, die sich um den Fortschritt in der Braubranche verdient gemacht haben. Aber selten trifft man einen Bierexperten, der sich wie Horst Dornbusch einen internationalen Ruf als Brauer, Autor, Unternehmensberater und Referent geschaffen hat. Seine Veröffentlichungen haben dazu beigetragen, eine ganze Generation von Craft-Brauern rund um den Globus zu prägen. Die BRAUWELT traf ihn auf der Craft Brewers Conference in Washington, D.C., USA, zu einem Gespräch.

Bitburger Bierhaus, Bitburg – Bier und starke Markenkommunikation stehen im Fokus

Mit dem Bierhaus, einem systematisierten Individualkonzept für die getränkeorientierte Gastronomie, will die Bitburger Braugruppe wieder Lust auf das Produkt Bier machen. Qualität, Regionalität und Vielfalt sollen dabei die Basis und die Erfolgsfaktoren für das Gastro-Konzept bilden, das das traditionelle Wirtshaus neu und modern interpretiert. Das Bier- und Genusserlebnis steht im Fokus der gesamten Umsetzung.

Viele Unternehmen verfügen über eine große Menge an Datenmaterial, nutzen aber bei der Verwendung der Daten häufig nicht alle Optionen aus. In diesem Zusammenhang hat die Cassantec AG, Zürich, Schweiz, ein Prognosetool entwickelt, das mithilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz Störungen an Maschinen prognostiziert.

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