Knapp 218 Milliarden EUR hat 2007 der Gesamtumsatz der deutschen Lebensmittelhändler betragen. Neben rund 157 Milliarden EUR an Lebensmitteln und Drogeriewaren haben sie dabei 60 Milliarden EUR mit Nonfood-Artikeln umgesetzt. Die Branche kommt daher nach einem 2006er Food-Umsatz von 151 Milliarden EUR auf eine Umsatzsteigerung von rund vier Prozent. Der Nonfood-Umsatz hingegen stieg lediglich um ein Prozent.
Die Europäer können im Jahr 2008 im Durchschnitt 12 500 EUR pro Person für den Konsum ausgeben. Dies ist ein Ergebnis der Studie „GfK Kaufkraft Europa 2008/2009“, für die GfK GeoMarketing die Kaufkraft von 41 europäischen Ländern untersucht hat.
Die 154 größten Brauereien in Deutschland, geordnet nach Bundesländern und mit einem Ausstoß größer als 60 000 hl, fasst dieser Beitrag in der Betrachtung des selbsthergestellten Bieres zusammen. Auch dieses Ranking kann nur in Kooperation mit den betreffenden Brauereien erstellt werden.
Auf das Rauchverbot in der Gastronomie, das zwischenzeitlich in allen Bundesländern gilt, reagieren die deutschen Verbraucher sehr unterschiedlich. So besuchen regelmäßige Raucher Kneipen, Diskotheken, Gaststätten und Cafés deutlich seltener als früher. Bei Nichtrauchern fällt der Besucherrückgang dagegen merklich geringer aus.
Zusatzstoffe in Getränken sind für die meisten Verbraucher sinnvoll, wenn sie von deren Nutzen überzeugt sind. Das zeigen die Ergebnisse einer kürzlich von Nielsen durchgeführten Online-Konsumentenbefragung zum Getränkeverhalten. So sind Mineralstoffe und Vitamine für 85 bzw. 72 Prozent der befragten Konsumenten wichtige Zu-
Trotz Finanzkrise mit teilweise tumultartigen Reaktionen an den Börsen konnte sich das Konsumklima im Oktober auf niedrigem Niveau stabilisieren. Dazu trug vor allem eine leicht steigende Einkommenserwartung in Verbindung mit einer rückläufigen Sparneigung bei. Im Gegensatz dazu müssen die Konjunkturerwartung sowie die Anschaffungsneigung Einbußen hinnehmen. Der Indikator prognostiziert nach 1,8 Punkten im Oktober einen Wert von 1,9 Punkten im November.
Die jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbieranteile ist für die einzelnen Brauereien besonders wichtig, da in der offiziellen Statistik keine Erhebung über die Fassbieranteile mehr durchgeführt wird.
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vorquartal zwar leicht gebessert, ist aber noch immer eingetrübt. Die aktuelle Geschäftlage (die eine Komponente des Klimaindex) wurde zwar nahezu durchweg als befriedigend und nur vereinzelt als schlecht bezeichnet, doch deuten die Geschäfterwartungen der Testfirmen auf ein leichte Verschlechterung der Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten hin. Die Produktionstätigkeit hat sich im Quartalverlauf nur wenig verändert. Teilweisen Produktionsausweitungen im Juli standen partielle Produktionseinschränkungen im September gegenüber. Auch in den nächsten drei Monaten wird es nach Meinung der Firmen keine nennenswerten Produktionsveränderungen geben. Die Fertigwarenlager erwiesen sich als normal. Einem geringfügigen Anstieg der Nachfrage standen im September teilweise Nachfragerückgänge gegenüber (bei 22 % der befragten Brauereien). Die Auftragsbestände zeigten keine nennenswerte Veränderung; sie wurden fast durchgängig als normal und nur vereinzelt als zu gering bezeichnet. An der Preisfront zeigte sich – von vereinzelten Erhöhungen abgesehen – ebenfalls keine Bewegung. Auch für die nächsten drei Monate wird mit keinen Preisveränderungen gerechnet.
Im Jahr 2008 stieg die Anbaufläche für Sommergerste seit Jahren zum ersten Mal wieder regional leicht. Als Gründe können mit Sicherheit die besseren Preise für die Ware sowie eine Aufhebung der Flächenstilllegung genannt werden. Dennoch bleibt offen, ob die zu erwartenden Qualitäten – vor dem Hintergrund der angespannten Lage der letzten beiden Jahre – zu einer Entspannung der Versorgung mit Braugerste führen.
Die verbesserte Kooperation mit dem Getränkefachgroßhandel, die intensive Zusammenarbeit mit den Irish Pubs und die verbesserte Qualität von Guinness in Deutschland sind die zentralen Gründe für den großen Erfolg im Fassbier-Geschäft, das seit sieben Jahren erstmals wieder ein Wachstum im deutschen Markt verzeichnet.
Angesichts den aus dem anhaltenden Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs, einer von Politikern geforderten Vertriebsbeschränkung für alkoholische Getränke und einer drohenden Erhöhung der Biersteuer resultierenden Risiken für den Bierabsatz deutscher Brauereien, ist die Jahresabschlussanalyse für den Brauereiunternehmer ein unerlässliches Instrument zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage seiner Brauerei. Um Ihnen eine „Standortbestimmung“ der eigenen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Vergleich zu den konkurrierenden Brauereien zu ermöglichen, laden wir Sie deshalb im Namen des Deutschen Brauer-Bundes [EV] erneut zur Teilnahme an einer Jahresabschlussanalyse ein. Die nunmehr 54. Auflage dieser Analyse betrifft das kalenderjahresgleiche Geschäftsjahr 2007 bzw. das abweichende Geschäftsjahr 2006/2007 und wird federführend von der Landestreuhand Weihenstephan im Auftrag des Deutschen Brauer-Bundes [EV] durchgeführt. Sie ist für die teilnehmenden Brauereien kostenlos.
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