Sehr genaue Zahlen zum Markt der alkoholfreien Biere fasst dieser Beitrag zusammen. Der Gesamtausstoß für alkoholfreies Bier stieg von circa 2,246 Mio hl im Jahr 2004 auf circa 3,097 Mio hl im Jahr 2008. Verstärkte Impulse kamen durch alkoholfreies Weißbier, Malztrunk verlor dagegen zehn Prozent.
Das NEG, ein vom BMWi geförderter Verbund von 28 regionalen Kompetenzzentren für den elektronischen Geschäftsverkehr und einem Branchenkompetenzzentrum für den Handel, startet jetzt die jährlich durchgeführte Umfrage „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk – Ihre Erfahrungen und Wünsche 2009“. Unternehmen können ab sofort unter http://umfragen.ifhkoeln.de/NEG2009/?a=19 an der Umfrage teilnehmen. Die Beantwortung nimmt circa 10 Minuten in Anspruch. Alle Befragungsteilnehmer erhalten auf Wunsch eine kostenlose Sonderauswertung für ihre Region. Der umfassende Berichtsband erscheint voraussichtlich im Oktober 2009 und wird unter anderem auf der Website des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr (www.ec-net.de) und des ECC Handel (www.ecc-handel.de) kostenfrei angeboten.
Ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Finanzkrise ist die Rezession beim Verbraucher angekommen: Rund 60% der von Grass Roots Befragten mit Sparabsichten geben an, besonders bei Reisen, Mode und Elektroartikeln kürzer treten zu wollen. Im Jahr 2008 waren bei einer vergleichbaren Befragung nur 40% der Verbraucher bereit, bei Elektroartikeln und Reisen zu sparen, 30% wollten dies bei Modewaren tun. Auch beim Autokauf ist die Bereitschaft gestiegen, diesen zu verschieben. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie zur Beurteilung der Krise. In den Köpfen dauert die Krise immer länger. Derzeit rechnen 38% mit einem Ende der Krise in den nächsten zwei Jahren. 33% mutmaßen, dass diese sogar länger andauern könnte..
Die Entwicklung der Brauereien mit einem Export von über 20 000 hl und die Bedeutung der einzelnen Absatzländer über 10 000 hl betrachtet der vorliegende Beitrag in Zahlen und Kommentaren.
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich – folgt man dem ifo-Klimaindex – im ersten Quartal 2009 zunehmend spürbar eingetrübt. Betrug der Indexstand im Dezember 2008 –10,8 Indexpunkte, so waren es im März 2009 immerhin –33,1 Punkte. Die aktuelle Geschäftslage wurde im Februar und März von per saldo rund einem Viertel der befragten Brauer als schlecht beurteilt, per saldo 45 Prozent rechnen auch für das zweite und dritte Quartal mit einer Verschlechterung der Geschäftsaussichten. Die Produktion wurde im Februar spürbar eingeschränkt; für die nächsten drei Monate sind allerdings keine weiteren Kürzungen beabsichtigt. Die Auftragseingänge sind im Februar und März und die Auftragsbestände vor allem im Februar spürbar eingebrochen, erwiesen sich aber trotzdem weitgehend als normal bzw. saisonüblich. Die Verkaufspreise zeigten im ersten Quartal keine Veränderungen, für das zweite Quartal rechnen drei Zehntel der befragten Brauer mit Preisanhebungen.
Die Gelegenheit, sich als regionale Biermarke zu positionieren, ist so günstig wie nie. Dies zeigt eine Studie des Nürnberger Marktforschungsinstituts Icon Added Value. Regionalität ist auch im Biermarkt in: Verbraucher suchen nach Produkten aus der Umgebung, weil sie von ihnen Nachhaltigkeit und Authentizität erwarten. Mit Heimatverbundenheit und Nähe zum Kunden haben auch kleine und mittlere Biermarken eine Überlebenschance in einem Markt, der von Überkapazitäten, sinkendem Konsum und erheblichem Preisdruck geprägt ist.
Konsumenten fordern von Unternehmen Corporate Responsibility, also sozial und ökologisch verantwortliches Management sowie nachhaltiges Handeln. Ein solches Verhalten von Unternehmen beeinflusst die Kaufentscheidung der Verbraucher. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die die GfK Panel Services (Gesellschaft für Konsumforschung) in Kooperation mit GfK Nürnberg [EV] und Roland Berger Strategy Consultants durchgeführt hat.
"Tabelle"
Es war kein Super-Sommer, Deutschland ist nicht Fußball-Europameister geworden und trotzdem ist noch nie soviel sächsisches Bier verkauft worden, wie im vergangenen Jahr. 8,891 Mio Hektoliter heißt der neue historische Bestwert – das sind 0,7% bzw. über 61 500 Hektoliter mehr als im Vorjahr. Am Gesamtbierabsatz in Sachsen sind die Biermischgetränke mit einem Volumen von 322 216 Hektolitern (+3,1% im Vergleich zum Vorjahr) beteiligt. 93,9% des in Sachsen verkauften Bieres entfallen auf 0,5-l Mehrweg-Gebinde, 3,1% auf Einweg-PET. Dosen und 5-l Partydosen sind mit jeweils 0,2% vertreten. Im bundesweiten Vergleich rangiert Sachsen nach Nordrhein-Westfalen und Bayern auf Platz 3.
Das forsa-Institut hat zum vierten Mal in Folge im Auftrag von Apollinaris rund 1000 Bundesbürger zu ihren Vorlieben und Einstellungen beim Thema Essen, Trinken & Genuss befragt. Die Geschmacksstudie zeigt: Die Deutschen haben immer mehr Freude an kulinarischen Genüssen. Über die Hälfte (56%) gibt an, gutes Essen spiele in ihrem Leben eine große Rolle. Jeder Dritte bezeichnet essen sogar als eines seiner größten Vergnügen (32%). Dabei findet man Genießer eher in West- als in Ostdeutschland: In den alten Bundesländern legen 48 Prozent beim Essen Wert auf Genuss, in den neuen hingegen nur 38 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der „Genießer“ um fünf Prozent gestiegen. Auf die Frage „Was sorgt in Ihrem Leben für besondere Momente?“ liegt das Thema Essen weit vorn, so schätzen 59% ein gutes Essen zu Hause.
Diese Aufstellung zeigt eine Rangfolge für die Ausfuhr und Beteiligungen bzw. Übernahmen von ausländischen Brauereien sowie die bisherigen Lizenzbierherstellungen im Ausland (Stand 2007). Einbezogen wurden deutsche Brauereigruppen und große Privatbrauereien.
Die hessische Bierproduktion erlitt 2007 einen drastischen Einbruch. Dieser Beitrag vollzieht die Entwicklungen im Bierausstoß seit Mitte der 60er-Jahre nach und versucht, Gründe aufzuzeigen.
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