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Deutschland gilt als die Biernation Nr. 1: Werden Verbraucher weltweit befragt, woher das beste Bier stammt, wird Deutschland im Ranking auf den vordersten Plätzen genannt. Im Ausland konnte sich deutsches Bier bislang nur spärlich und eher in der Nische platzieren und positionieren.

Egal, ob bei schweißtreibender Arbeit oder beim Grillen nach Feierabend – bei sommerlichen Temperaturen sind kühle Getränke eine willkommene Erfrischung. Doch was trinken europäische Verbraucher am häufigsten? Die repräsentative Markt- und Media-Studie TGI, die Marktforschungsergebnisse aus über 60 Ländern berücksichtigt, hat in einer aktuellen Befragung die beliebtesten Kaltgetränke in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien unter die Lupe genommen.

Die nachfolgende Rangfolgeliste für die Jahre 2008 und 2007 zeigt die meldenden Unternehmen mit dem Gesamtumsatz und Gesamtabsatz (in Mio hl) für 50 gemeldete GFGH-Unternehmen mit einem Umsatz von über 30 Mio EUR. Weiterhin erfolgte eine überregionale Aufteilung in Nord-, Ost-, West- und Süddeutschland. Ferner ist in einer separaten Spalte jeweils nur der Großhandelsumsatz aufgeführt.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben deutsche Brauereien und Bierlager 49,3 Mio Hektoliter Bier im ersten Halbjahr 2009 abgesetzt. Das waren 2,3 Mio Hektoliter oder 4,5% weniger als im ersten Halbjahr 2008. Damit bleibt der Trend zum rückläufigen Bierabsatz erhalten. Zugleich war dies seit Berechnung einer gesamtdeutschen Bierabsatzstatistik im Jahr 1991 der niedrigste Bierabsatz in einem ersten Halbjahr. Wesentliche Faktoren für die Entwicklung des Bierabsatzes waren neben den Witterungseinflüssen auch die aktuellen Bierpreis­erhöhungen und das Rauchverbot in der Gastronomie. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.

Eine Messe ist auch immer ein Stimmungsbarometer. Welche Erwartungen hat die Brau- und Getränkewirtschaft in diesem schwierigen Jahr? Welche Erwartungen hat sie an die Messe, welche Erwartungen generell an den Markt und die zukünftige Entwicklung? Wie nah ist der Silberstreif am Horizont, den alle so sehnsüchtig erhoffen? Wir haben sie gefragt. Wir haben Sie gefragt!

Diese dritte verbesserte Rangfolgeliste für den Inlandsabsatz von Erfrischungsgetränken (ohne Wässer, mit Schorlen und Near Water) zeigt die 40 größten Unternehmen für die Jahre 2008 und 2007 mit einem Absatz von über 20 Mio Litern.

Das Konjunkturklima war auch im zweiten Quartal 2009 unterkühlt, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie im ersten. Jedenfalls ging der ifo-Geschäftsklimaindex von –26,6 Prozentpunkten im ersten Quartal auf –18,0 Punkte zurück. Die aktuelle Geschäftslage wurde dabei überwiegend als zufriedenstellend, teilweise als gut und vereinzelt auch als schlecht beurteilt; tendenziell ist im Quartalsverlauf eine leichte Geschäftsverbesserung festzustellen.

Die Übersicht über die Entwicklung der 24 größten Weißbiermarken (über 45 000 hl) für das Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr zeigt, dass erneut eine Absatzsteigerung erreicht werden konnte. Ein Grund hierfür ist möglicherweise der durchwachsene Sommer 2008. Auch nach den Nielsen-Handelsdaten beläuft sich die Absatzsteigerung für das Jahr 2008 auf circa 3,0 Prozent.

Mit einem Absatzplus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr war der März der bislang absatzstärkste Monat für Bayerns Bierbrauer 2009. Verglichen mit dem Vorjahr konnte das Plus im März die absatzschwachen Monate Januar und Februar (–12,0%) jedoch nicht ausgleichen, sodass das erste Quartal mit einem aufgelaufenen Minus von 7,0 Prozent Gesamtbierabsatz schloss. Bei einem genaueren Blick auf die Zahlen wird jedoch klar, dass die abgesetzte Biermenge im ersten Quartal 2009 mit circa 4,50 Mio Hektolitern etwa dem langjährigen Durchschnitt (4,66 Mio hl) entspricht. Lediglich der unmittelbare Vergleich zum Vorjahr, dessen erste Monate mit einem enormen Absatzplus (+6,1%) gestartet waren, verzerrt das Quartalsergebnis.

In den Zeiten der Wirtschaftskrise herrscht große Unsicherheit, auch bei Herstellern von Laborgeräten und -bedarf sowie Laborfachhändlern. Wie steht es um die Labore in der Lebensmittelindustrie? Die kostenpflichtige Studie der Firmen Analytik News Dr. Torsten Beyer und TDCLAB Dr. Kirsten Siebertz gibt Aufschluss. Befragt wurden über 100 Entscheider im Laborumfeld von mittelständischen und großen Unternehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter

Gemäß den Veröffentlichungen des Verbandes der Rheinisch-Westfälischen Brauereien für seine Mitglieder ging der Altbiermarkt im Jahr 2008 um 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1 184 569 hl zurück (2007: 1 263 181 hl). Allein im Sektor Biermischgetränke verringerte sich der Absatz um circa 20 000 hl. Will man den Gesamtmarkt für Altbiere berechnen, müssen noch circa 300 000 hl für Nichtmitglieder des Verbandes hinzugerechnet werden. Tabelle 1 zeigt die Entwicklung der fünf größten Brauereien. Der Markt für Altbier erfährt eine generelle Schrumpfung – besonders Diebels hatte unter diesem Trend zu leiden.

Sehr genaue Zahlen zum Markt der alkoholfreien Biere fasst dieser Beitrag zusammen. Der Gesamtausstoß für alkoholfreies Bier stieg von circa 2,246 Mio hl im Jahr 2004 auf circa 3,097 Mio hl im Jahr 2008. Verstärkte Impulse kamen durch alkoholfreies Weißbier, Malztrunk verlor dagegen zehn Prozent.

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