Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser erreichte 2015 ein Rekordniveau von 147,3 Litern und stieg damit um knapp vier Liter im Vergleich zum Vorjahr.
Der Run der chinesischen Kunden auf Spezialitäten aus Deutschland ist laut German Export Association for Food and Agriproducts GEFA e.V., Berlin, ungebrochen. So stiegen die wertmäßigen Exporte nach China nach den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts in den ersten beiden Monaten des Jahres 2016 um 62,4 Prozent auf 254,1 Mio EUR.
Das deutsche Bier wird im Ausland nach wie vor hoch geschätzt. Beste Qualität, u.a. dank Reinheitsgebot, guter Geschmack und eine große Auswahl an bekannten sowie innovativen Sorten lassen die Brauer optimistisch in die „Ausfuhr-Zukunft“ schauen.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.
Die offizielle Statistik für Biermischgetränke zeigt für 2015 einen Rückgang der Gesamtumsätze um 2,9 Prozent. Die befragten Unternehmen liegen insgesamt um nur 0,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau, wobei sich die Absätze der einzelnen Brauereien recht unterschiedlich entwickelten. Alkoholfreie Biermischgetränke sind weiterhin beliebt, vor allem wenn sie sich mit einer gesundheitsbewussten Ernährungsweise vereinbaren lassen.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
„Im Wein liegt die Wahrheit, im Wasser Gesundheit“ – vielleicht ist das mit ein Grund für die erfreulichen Ergebnisse der befragten 40 Mineralbrunnen. Ein Plus von vier Prozent konnten die Brunnen insgesamt mit ihren Mineralwässern und Süßgetränken erreichen. Der Euro-Wert der abgesetzten Getränke wuchs sogar um gute fünf Prozent.
1970 legte Hans Huntemann der Georg-August-Universität zu Göttingen seine Dissertation zum Thema „Bierproduktion und Bierverbrauch in Deutschland vom 15. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts“ vor. Den Fokus seiner Arbeit legte er dabei auf messbare Größen wie Preise, Produktions- und Verbrauchsmengen oder Gewinne. Vom Ansatz her klingt dies nach einer trockenen, zahlenschwangeren Materie. Das trifft auch zu – doch zwischen den Zahlen des Wirtschaftswissenschaftlers finden sich faszinierende Einblicke in die Vergangenheit. Nehmen wir diesen Geburtstag des Reinheitsgebotes zum Anlass und folgen wir Hans Huntemann auf seiner Reise durch fünf Jahrhunderte.
Assoziativ wird deutsches Bier stets mit dem Bayerischen („deutschen“) Reinheitsgebot von 1516 verknüpft: „Alles, was gut ist, kommt ins Bier“, meint der Volksmund. Die Bestandteile Hopfen, Malz und Wasser sind gelernt, Hintergründe und Hinterfragen eher die Seltenheit. Konsumenten suchen nach schnellen, einfachen Lösungen. Das betrifft nicht nur „unser Bier“, sondern auch viele andere Konsumgüter: Nur wenig Zeit verplempern wir in der Regel bei Entscheidungen am Point of Sale.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.
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Am 7. Januar 2016 wurden die Ergebnisse einer umfangreichen, repräsentativen Studie zum Konsum von Wasser, Limonade und Bier veröffentlicht. Die Studie wurde von der MDR-Werbung GmbH (MDRW), Erfurt, und dem IMK, Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung, Berlin, durchgeführt. Laut der Studie trinken 38 Prozent der Deutschen mindestens einmal in der Woche Bier. Als Lieblingsbier punktet Beck’s bundesweit vor Krombacher, Warsteiner und Bitburger. Ungestützt gaben 9,5 Prozent im Westen und 10,1 Prozent im Osten das Bier aus Bremen als Lieblingsbier an. Während sich Beck’s im Westen über einen erkennbaren Vorsprung auf den Konkurrenten Krombacher (7,4 Prozent) freuen kann, ist im Osten Radeberger ganz dicht dran an Platz 1 (nur 0,2 Prozentpunkte weniger als Beck’s). Bei der Verwendung hat Radeberger im Osten mit 9,2 Prozent gegenüber 8,9 Prozent (Beck’s) die Nase schon vorn.
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