Unter der Dachmarke „Stark für NRW“ starten sechs Mineralbrunnen in Nordrhein-Westfalen eine gemeinsame Kampagne für umweltfreundlichen, regionalen Mineralwassergenuss. Hintergrund der Kampagne ist der wachsende Druck auf regionale Brunnen durch Discounter-Wässer, die zu Lasten der Umwelt in den Markt gedrückt werden. Deren Marktanteil hat sich in den vergangenen fünf Jahren sprunghaft von rund 21 Prozent auf über 50 Prozent mehr als verdoppelt. Während das Mineralwasser der Discounter von lediglich sechs Betrieben in Deutschland abgefüllt und bundesweit distribuiert wird, teilen sich die andere Hälfte des Marktes rund 200 überwiegend regional aufgestellte, mittelständische Mineralbrunnen. Diese Brunnen und der Getränkefachhandel in Nordrhein-Westfalen bieten daneben mehr als 10 000 Menschen Arbeit.
In der PR funktioniert es wie im Vertrieb: Der richtige Ansprechpartner muss bekannt sein, ein Termin realisiert und im persönlichen Gespräch ein passgenaues Angebot unterbreitet werden. Beinhaltet dieses für beide Seiten einen Gewinn, ist man im Geschäft. Wer nun sind die Adressaten in der PR, und mit welchen Angeboten können sie überzeugt werden?
Natürlich wird viel über die Komplexität der Hopfenaromen und ihre Auswirkungen auf den Biergeschmack geschrieben. Wie groß sind aber wirklich die Unterschiede bei verschiedenen Bieren, wenn beim Brauen unterschiedliche Hopfensorten verwendet werden oder der Dosagezeitpunkt verändert wird? Das sollte auf der BRAU Beviale im Rahmen einer Verkostung, organisiert von der Barth-Haas-Gruppe, herausgefunden werden.
Das Thema hatte es in sich. Wie spricht man in der heutigen krisengeschüttelten Zeit den Verbraucher geschickt an? Am 17. Februar fand in Köln der 6. rheingold-Kongress statt zum Thema „Touch me – if you can. Wie man Menschen und Märkte berührt“. Etwa 400 Teilnehmer waren der Einladung des Marktforschungsinstitutes gefolgt. Darunter viele Marketing-Vertreter namhafter Brauereigruppen und Getränkehersteller.
Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat 742 Biere und Biermischgetränke aus 188 Brauereien getestet. Die Ergebnisse der aktuellen Qualitätsprüfung bestätigen auch in diesem Jahr das hohe Qualitätsniveau der getesteten Biere: Nach Abschluss der dreimonatigen Tests im Labor und in der sensorischen Analyse konnten die DLG-Experten 459 Produkte mit einer Goldmedaille auszeichnen. Alle Ergebnisse sind im Internet unter www.DLG.org/Biertest veröffentlicht.
Als der erste Wirt Deutschlands mit einer Ausbildung zum Diplom-Biersommelier erfährt Bernhard Sitter seit 2005 eine landesweite Popularität, u. a. durch über 30 Fernsehbeiträge. Beheimatet in Niederbayern, betreibt der 44-Jährige das „Gut Riedelsbach“, ein Drei-Sterne-Landhotel mit einer Gasthausbrauerei, in der seit über zehn Jahren die „Sitter-Bräu“-Biere gebraut werden. Der Gastronom, Brauereibesitzer und Hotelier verdankt sein heutiges Renommee vor allem seiner Passion für das Bier und den damit verbundenen unternehmerischen Visionen.
Der deutsche Lebensmittelmarkt ist gesättigt, Verbraucher sind mit der Produktwahl überfordert. Um Neues erfolgreich am Markt zu positionieren und glaubwürdig in Szene zu setzen, sollten Unternehmen verstärkt die Kommunikationsdisziplin PR mit
Allgemein ist bei den Verbrauchern eine Tendenz zu helleren Biersorten festzustellen, urteilt Michael Schnitzler, Inhaber und Geschäftsführer der Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH in Düsseldorf. Dieses Thema griff die Westdeutsche Zeitung im Februar 2007 auf und diskutierte auf einem „Altbiergipfel“ mit etablierten Brauern der vor allem am Niederrhein und in Düsseldorf beheimateten Bierspezialität. Der „Uerige“ scheint dem Trend wirkungsvoll begegnen zu können.
Ball Packaging Europe, Ratingen, stellte auf der Messe ein neues Konzept für vollbedruckbare Dosendeckel vor. Der „Pure Brand End“ wurde gemeinsam mit dem schwedischen Erfinder Magnus Rönnberg entwickelt und bietet die Möglichkeit einer Rundumbedruckung der Dosen, was die Dose optisch aufwertet. Eine voll und bis zu zehnfarbig bedruckbare Folie überzieht den kompletten Dosendeckel – Verschluss und Trinköffnung inklusive. Deckel und Folie kleben mit Heißwachs „stoffschlüssig“ aufeinander und verhindern das Ablösen der Folie. Das Öffnen der Dose bleibt leicht: Die Folie ist an Verschluss und Trinköffnung vorperforiert und bleibt somit rückstandslos am Metall kleben.
Die Firma P.E.T. Engineering S.r.l. aus Italien stellte auf ihrem Stand eine Reihe einzigartiger PET-Flaschendesigns aus. „Das Design der Behälter ist eines der wichtigsten heute eingesetzten Marketinginstrumente“, so Moreno Barel, Präsident PET Engineering. Eine sehr eigene Form des Designs zeigte sich in Form der AXI-Bottles für Wein und Bier. AXI Beer war das erste Produkt der AXI-Bottle-Linie. Mit einem von traditionellen Formen abweichendem Konzept erhebt sich die Flasche in einen aktiven Status und entwickelt einen eigenen Look und Dynamik.
In Anwesenheit zahlreicher ortsansässiger Mediziner und Apotheker eröffnete Dieter Gewalt am 2. November 2008 in den Räumen des Steinbach-Bräu Biermuseums (Brauwelt Nr. 21-22, 2008, S. 576) die Wanderausstellung „Arzneipflanze Hopfen“. Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse, Herausgeber der Brauwelt, beleuchtete die Geschichte des Bieres sowie die Rolle der Rohstoffe bei der Bierherstellung und deren Einfluss auf die Bier-Sensorik, bevor Dr. Martin Biendl, Forschungsleiter beim Hopfenverarbeitungsunternehmen Hopsteiner, die Wanderausstellung vorstellte und auf die Arzneipflanze Hopfen näher einging.
Die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu setzt erstmals für eine Werbeaktion CHEP Halbpaletten ein. Michael Schuler, Gesamtverkaufsleiter Handel und Gastronomie bei Erdinger, verspricht sich davon eine Steigerung des Abverkaufs. „Die Palette wird direkt im Laden platziert. So werden die Sonderaktionsflächen optimal genutzt und die Bekanntheit unserer Marke weiter gesteigert“, meint Schuler.
Onlinebeschaffungsprozesse werden erst dann komfortabel und effizient, wenn der Kunde problemlos und schnell zuverlässige Daten über Verfügbarkeit ab Lager, Mengenrabattstaffeln sowie Lieferzeit bei Bestellung bekommt.
„Corporate Social Responsibility (CSR) kann in Verbindung mit einer konsequenten und glaubwürdigen Umsetzung am POS ein mächtiges Werkzeug sein.“ Dies betonte Peter Meyer, Geschäftsführer der c.t.b. Werbeagentur, Berlin, bei der Vorstellung einer Studie zum Spannungsfeld zwischen CSR und Verkaufsförderung in der Getränkeindustrie. c.t.b hat Forschungsergebnisse über die Konzeption und Wirkungsweise von CSR-Projekten mit verschiedenen Kampagnen der Getränkeindustrie verglichen.
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