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Logistik

ITW Warehouse Automation (ITWWA), Anbieter von innovativen, vollintegrierten Lagerhauslösungen, stellte auf der drinktec 2013 die neue Swift Pick-Lösung vor, eine Erweiterung für die Kisten-Kommissionierung für sowohl Durchlauf- als auch Hochregale, die eine Steigerung der individuellen Kommissionierungsraten und -effizienz des Produktflusses durch die Automatisierung ermöglicht.

Füllten vor zehn, 15 Jahren auf den Messen BRAU und Interbrau/drinktec deutsche Logistik-Unternehmen noch eine ganze Halle, so dominieren seit einigen Jahren internationale Anbieter diese Branche – vornehmlich italienische Hersteller. Lediglich die Firma Bito präsentierte sich in noch München – doch was die italienischen, amerikanischen und französischen Logistikprofis zeigten, war hoch interessant.


Seit über 40 Jahren fertigt Fahrzeugbau Ewers Schwenkwandaufbauten für den Getränketransport. Zu den entscheidenden Eigenschaften der Hurowaplus-Aufbauten gehören Langlebigkeit und eine hohe Nutzlast durch die Verwendung extrem verschleißfester und robuster, aber gleichzeitig leichter Materialien. Ein leichtgängiger Öffnungsmechanismus und hohe Bedienerfreundlichkeit für den Fahrer sind selbstverständlich. Die Aufbauten – vom Cityworker (3,5 t GG) bis zum Komplettzug (40 t zGG) – sind in dynamischen Fahrversuchen von der DEKRA getestet und zertifiziert für den Transport von Getränken in Kästen und Fässern.


DB Schenker Logistics hat den bestehenden Vertrag mit GT Nexus verlängert. Seit 2008 nutzt DB Schenker Logistics die cloudbasierte Lieferketten-Lösung im Bereich Frachtmanagement. Das Leistungsspektrum für den Endkunden beinhaltet Transparenz bei Warenbestellungen und Warenflüssen, ein Auftragsmanagement auf Artikelebene sowie die operative Abwicklung.


Neben einer neugestalteten Benutzeroberfläche bietet die KuglerConsulting GmbH für ihr Lagerverwaltungssystem KC-WMS auch einige Zusatzfunktionen an, die die Effizienz in der Intralogistik deutlich verbessern sollen.


Jungheinrich bietet mit dem EFX 410-413 einen Elektro-Frontsitz-/Dreiseitenstapler mit einer Hubhöhe von bis zu sieben Metern an, der sich besonders für den Einsatz in Schmalganglagern eignet. Das verwendete JXP-Steuerungssystem arbeitet mit RFID-Technologie, wodurch es nun auch bei diesem Staplertyp möglich ist, die Jungheinrich-Lagernavigation in vollem Umfang zu nutzen.


Der international agierende Logistiker Schwarz-Gruppe hat 200 Fahrzeuge mit dem Bordcomputer CarCube von Trimble Transport & Logistics ausgestattet.


Der technische Fortschritt macht es möglich: Flottenmanagement wird für immer mehr Unternehmen ein Muss. Eine intelligente Steuerung erlaubt es, den Einsatz der Logistikfahrzeuge effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Kosten zu senken. Allein bei den Betriebsstoffen sind häufig Einsparungen von zehn bis zwanzig Prozent erreichbar. Jedoch erfordert es einen gewissen Aufwand, die Lösung zu bestimmen, die am besten zur Führung des eigenen Fuhrparks passt. Dies hat verschiedene Gründe. Es genügt nicht, die Funktionalitäten verschiedener Softwareanwendungen nebeneinander zu stellen. Im Portfolio der Anbieter befinden sich auch Dienstleistungen und Expertenwissen bis hin zum Outsourcing. Was bei der Auswahl der passenden Lösung zu beachten ist, hat die Still GmbH, Hamburg, im Dialog mit ihren Kunden zusammengefasst.


Den Transporteur stellen Container wegen ihrer unterschiedlichen Längen und der gesetzeskonformen Lastverteilung beim Transport vor eine Herausforderung. Der „S.CF 40’ mit Sliding Bogie“, von Schmitz Cargobull kann alle gängigen 20-Fuß- bis 40-Fuß-Container transportieren, schwere 20-Fuß-Container heckbündig zum Be- und Entladen stellen und diese mittig mit optimaler Achslast fahren. Der Clou bei diesem Sattelcontainerfahrgestell ist das „Sliding Bogie“ mit zwei verschiedenen Radständen. Zum Be- und Entladen wird der Radstand teilautomatisch verkürzt. Das bedeutet, dass das Fahrgestell quasi eingeschoben wird, sodass der Container heckbündig an der Rampe steht. Geht die Fahrt weiter, wird der Radstand wieder vergrößert..


Wer am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen will, muss sich so verhalten, dass niemand zu Schaden kommt und entsprechende Regeln und Vorschriften einhalten. Beim Gütertransport muss der Fahrer zusätzlich wissen, wie die Ladung zu sichern und zu transportieren ist. An dieser Aufgabe sind sowohl Absender, Verlader, Fahrzeughalter als auch Fahrer beteiligt.


Die jährlich erscheinende aktuelle Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle kann ab Anfang Februar 2013 bei der Logistik Consulting Leibrecht bezogen werden.


Dies ist die große Herausforderung, der sich das Forschungsprojekt Urban Retail Logistics stellt. Das Besondere daran ist, dass hier Wettbewerber gemeinsam an Lösungsansätzen für eine kooperative und weiterhin effiziente Belieferung in urbanen Gebieten arbeiten.


Für die tschechische Traditionsbrauerei Budweiser Budvar hat SSI Schäfer am Produktions-standort Èeské Budìjovice (Budweis) als Generalunternehmer ein mitwachsendes Intralogistikkonzept erstellt und umgesetzt. Modernste Anlagentechnik, RFID-Einbindung und ein genau zugeschnittenes Warenmanagement-System (WMS) haben die komplexen Lagerprozesse des Getränkeherstellers unter optimaler Raumausnutzung weitgehend automatisiert sowie Durchsatz und Prozesssicherheit deutlich gesteigert.


Die Distributionslogistik ist seit einigen Jahren eines der zentralen Ziele von Optimierungsbestrebungen in der Logistik. Vor dem Hintergrund geringer Margen und Kostensteigerungen stand häufig die Kostenoptimierung im Fokus. Zentrale Bausteine dieser Bemühungen sind oft der Einsatz von Bordcomputern und die Verbesserung der Dispositions-, Planungs- und Optimierungstools für die Disponenten. Die Privatbrauerei Zwettl GmbH, Zwettl/Österreich, und die Optitool GmbH, Regensburg, wollten ein System aufbauen, das genau auf die Anforderungen der Brauerei abgestimmt ist und dennoch flexibel auf neue Anforderungen reagieren kann.


Ab sofort übernimmt die Logistik Consulting Leibrecht von der Unternehmensberatung Weihenstephan die jährlich im Februar erscheinende Erstellung der aktuellen Fuhrparkkosten-Kalkulationstabelle. Dieses wichtige Hilfsmittel zum Controlling im Fuhrpark steht so auch weiterhin im gewohnten Umfang zur Verfügung. Zukünftig wird zusätzlich über aktuelle distributionslogistische Themen und Fristen informiert.


Die Mehrweg-Gebinde für Getränke stehen in Gestaltungs- und Kostenkonkurrenz zu den trendigen Einweg-Gebinden. Die gestalterische „Gegenoffensive“ bei Mehrweg-Gebinden, insbesondere im Biersektor mit einer Mehrweg-Quote von noch über 80 Prozent, hat zu einem erheblichen Anstieg bei den Sortieraufwendungen und -kosten geführt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Sortierkonzepten und entsprechende Erfahrungen. In diesem Beitrag vorgestelltes erkennungstechnisches Know-how in Verbindung mit vielfältigen Projekterfahrungen im Sortieranlagenbau sowie Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen möge eine Beurteilungshilfe bei der Wahl des individuell geeigneten Leergutsortierkonzeptes darstellen. Teil 1 geht dabei auf die Grundlagen ein, Teil 2 wird sich mit der praktischen Umsetzung beschäftigen.


Es war zunächst als Experiment angedacht, als die VLB Berlin vom 5. bis 7. März 2012 in Siegen den 15. Logistikfachkongress parallel zur 99. Internationalen Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung veranstaltete. Doch dürfte der Erfolg dieses Getränkegipfels, der in der Siegerlandhalle stattfand und gut 550 Teilnehmer aus den vielfältigsten Bereichen des Brauereiumfeldes sowie der alkoholfreien Getränke zusammenbrachte, dazu führen, dass dieses Konzept im kommenden Jahr eine Fortsetzung erfährt. Von besonderem Anreiz war für die Besucher des mehrtägigen Events sicherlich die Besichtigung der Krombacher Brauerei, Kreuztal, die mit einer liebevoll gestalteten Erlebniswelt auf anschauliche Art und Weise den Brauprozess von den Rohstoffen bis zum fertigen Bier vermittelt. Bei Besichtigungen der Schäfer Container Systems, Neunkirchen, oder bei der Franke Beverage Systems, Kreuztal, bot sich zudem die Gelegenheit, die Prozessschritte der Keg-Herstellung live zu erleben. Optional konnten auch die Westerwald-Brauerei, Hachenburg, und die Birkenhof-Brennerei, Nistertal, besichtigt werden.


Transportentfernungen in Ökobilanzen sind immer wieder Gegenstand der Kritik. Dies liegt nicht zuletzt an der mangelnden empirischen Basis. Mit der hier vorgestellten Studie zeigt die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung eine neue Methode zur Ermittlung repräsentativer Entfernungsdaten. Die Ergebnisse einer auf dieser Basis durchgeführten Studie für den Biermarkt zeigen, die durchschnittlichen Entfernungen sind weiter als gemeinhin angenommen.