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BRAUWELT Veranstaltungen

Auf Einladung der Firma Bühler, der Hasseröder Brauerei, der Nordhäuser Traditionsbrennerei, der Erfurter Malzwerke und der Krostitzer Brauerei führte uns unsere Fachexkursion durch mehrere Bundesländer.
Die Reise begann mit 37 Mitgliedern und Fördermitgliedern am 23. November pünktlich gegen 7.00 Uhr in Berlin. Mit dem Bus ging es auf der A2 nach Braunschweig zur Firma Bühler. Dort begrüßte uns der Geschäftsbereichsleiter Brauerei/Mälzerei, Herr Möbius. Beim Betriebsrundgang durch die Montagehallen konnten wir uns von der hohen Leistungsfähigkeit der Firma Bühler überzeugen. Anschließend gab Herr Möbius einen Überblick über den Konzern Bühler, der weltweit in über 100 Ländern vertreten ist und stellte das Produktprofil dar. 3% des Umsatzes umfasst. Doch dazu später mehr.
Am 24..

Diese Arbeitstagung, so r. Fritz Schur, Geschäftsführer der Doemens-Akademie in Gräfelfing, bei der Begrüßung, ist inzwischen zu einer Institution geworden. Jedes Jahr treffen sich Mälzerei-Fachleute und Pflanzenzüchter zu einem sinnvollen und fruchtbringenden Erfahrungsaustausch.

Die Probleme in der deutschen Malzwirtschaft jedoch sind, so der Präsident des Deutschen Mälzerbundes, Gottfried Bauer, keinesfalls zufriedenstellend, wie er inzwischen schon zum 26. Male an dieser Stelle seinen Einleitungsvortrag begann. Der Grund dafür sei, dass den Mälzern, ihn als Präsident und Direktor einer Mälzerei eingeschlossen, der Weitblick fehlt.
Sie müssten schon (vertraglich) das Malz verkaufen, wenn die Sommergerstensaat noch gar nicht im Boden ist. unbedingt zu berücksichtigen sind..

Sehr engagiert setzte sich Unternehmensberater M. Mödinger mit dem deutschen Biermarkt, wie er sich momentan präsentiert, anläßlich der 2. Bamberger Marketingtage kritisch auseinander. Aktuelle Endkampfzeichen sieht er in den Problemen der Gastronomie, den Veränderungen im Handel sowie im Wettbewerb der Brauereien untereinander.
Die Lage in der klassischen, bierorientierten Gastronomie wird lt. Mödinger erst noch dramatisch. Besonders Süddeutschland wird davon betroffen. Zwei Drittel der Betriebe bauen Riesenverluste, ein Drittel wird immer besser. Die Wirte verlieren ihren Berufsstolz und werden zunehmend depressiv. Selbst gute Mittelständler haben große Probleme mit den Banken. Die Wirte brauchen, so Mödinger, dringend Überlebensstrategien. Sie benötigen profilierendes Marketing.ä.

"TOP im Mittelstand" unter diesem Titel fand mit Prof. Dr. Kurt Nagel ein Fachseminar der BRAU RING Kooperationsgesellschaft in Neresheim statt. Themenschwerpunkt: Unter dem Zeitgeist der weltweiten Globalisierung ist eine Standortbestimmung des Mittelstandes dringend erforderlich. Sehr eindringlich zeigte Prof. Nagel auf, wie Erfolgsstrategien und Neuorientierungen für Privatbrauereien eingesetzt werden können. Aufgrund der großen Nachfrage wird am 7. November 2001 dieses erfolgreiche Seminar wiederholt.

Zum Thema "Traditionelle und moderne Finanzierungsmethoden für die mittelständische Brauwirtschaft" lud der Verband mittelständischer Privatbrauereien zu einem Fachforum anlässlich der BRAU ein. "Der Zwang zur Rationalisierung und notwendigen Investitionen belasten die Kapitaldecke immer stärker“, eröffnete Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes in Bayern das Forum. „Diese Investitionen können aber nicht mehr durch Abschreibungen und Erträge finanziert werden, so dass oftmals Fremdkapital aufgenommen werden muss. Dies muss jedoch nicht immer in Form eines Kredits geschehen, bei der wirtschaftlichen Nutzung dominiert vielmehr das Prinzip ‚pay as you earn‘. „Man sollte als Bank das gewünschte Ziel vor Augen haben und nicht nur auf die Bilanz der vergangenen Jahre achten.“.

Am 22. November 2000 fand dieses Forum im Brauerei-Internat in Ulm statt. In seiner Eröffnungsrede stellte BWB-Präsident Dr. Hans Spielmann die nach wie vor sehr guten Marktchancen des Brauereimittelstands dar und erläuterte insbesondere die Notwendigkeit für die regionalen Brauereien zur Übernahme der Preisführerschaft. In den anschließenden Vorträgen wurden die geplante Einführung des Zwangspfands für Einweg-Getränkeverpackungen, die Änderungen des Verbraucherkreditgesetzes, der Verkauf unter Einstandspreis, die Verpflichtung zur Grundpreisangabe sowie das Thema Arbeitsschutz behandelt. Um den ständig zunehmenden gesetzlichen Vorschriften Rechnung zu tragen, wird die Braumeisterausbildung in Ulm künftig entsprechende Spezialkurse umfassen..

Vom 29. Oktober bis 4. November 2000 fand in Jinan, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Shandong, das 6. Chinesich-deutsche Fortbildungsseminar für Führungskräfte der chinesischen Brau- und Getränkeindustrie statt. Dieses Doemens-Seminar wurde in Zusammenarbeit mit der zur Fachhochschule in Jinan zählenden Service- und Beratungsstation für die Getränkeindustrie (S.B.G.) sowie dem Brauereiverband der Provinz Shandong organisiert.
"Ex oriente lux, aus dem Osten kommt das Licht", dieser Gedanke rückt leicht ins Bewusstsein, wenn man auch die fulminante Entwicklung der chinesischen Brauindustrie sieht. Das Doemens-Seminar war mit 164 Teilnehmern von 45 Brauereien aus ganz China überaus erfolgreich..

Für 60 Teilnehmer der Herbstexkursion des Fränkischen Brauereimuseums führte der Weg aus der Bierkulturstadt Bamberg zunächst zur Klosterbrauerei Ettal. Pater Johannes Bauer führte die Gäste zunächst durch die wunderschöne Barockbasilika auf 900 m Höhe, gelegen in den Ammergauer Alpen. In der Destillerie wurden die Gäste in die Geheimnisse der Herstellung der weltbekannten Klosterliqeure eingeweiht. Der Besuch der Brauerei (gegr. 1900, Jahresausstoß rund 10 000 hl Bier) mit angeschlossenem Brauereimuseum, bei dem übrigens das FBM unterstützend mitwirkte, gab interessante Eindrücke aus der Welt der Ettaler Klosterbier-Produktion. Eine anschließende Likör- und Klosterbier-Verkostung überzeugte die Teilnehmer vom hohen Qualitätsstandard der Produkte..

Der Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der TU München veranstaltete im November 2000 den Hochschulkurs Grundlagen von Getränkeschankanlagen. Hauptredner war Dr.-Ing. Gerhard Hauser, Vorsitzender des Deutschen Ausschusses für Getränkeschankanlagen (DAGSCH). Die rund 20 Teilnehmer kamen aus Brauereien, dem Bereich Schankanlagenbau, Fachverbänden und der Zulieferindustrie für Getränkeschankanlagen. Besonderes Reizthema beim diesmaligen Kurs war die anstehende Neuordnung überwachungsbedürftiger Anlagen, die vorgesehene Betriebssicherheitsverordnung sowie die Zukunft der Verordnung über Getränkeschankanlagen.
Während des zweitägigen Kurses wurden den Teilnehmern die Grundlagen des Getränkeausschanks insbesondere von kohlensäurehaltigen Getränken vermittelt.-Ing.-Ing. habil.-Ing.m.b.

Studienjahrgang 1950 – 52/53 traf sich im Herbst 2000 zum Abschluß des „100. Semesters“. Etwa 30 Konsemester mit Ehefrauen und Inge Vetter mit Ehemann Klaus fanden sich am ersten Oktober-Wochenende in Freising/Weihenstephan ein, um in nostalgischen Erinnerungen an den Studienbeginn im Jahre 1950 zu schwelgen.
Der unvergeßliche Wilhelm Hagemann, Bitburg, hatte dieses Treffen noch eingefädelt, bevor er im April 2000 verstarb. Jahrzehntelang hatte er in seiner unnachahmlichen Art Begegnungen der alten Konsemester als Semestersprecher angeregt und organisiert und so den guten Zusammenhalt der ehemaligen Brauer-Studiker ermöglicht. Mit Heribert Stief, Rastatt, konnte ein guter Nachfolger gefunden werden. Ebenso wurde der 30 Verstorbenen von 97 Studenten bei Beginn des Studiums gedacht.-Ing.

Im Dezember 2000 trafen sich in der Berliner Kindl Brauerei AG, Braustätte Potsdam, 52 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste.
Der LG-Vorsitzende, Koll. Weichenhain, begrüßte alle Anwesenden, insbesondere das Ehrenmitglied Koll. Pieper sowie den Referenten Freudenthal. Anschließend würdigte Koll. Weichenhain die Geburtstagsjubilare und dankte den Ausrichtern der Fachexkursion. Des weiteren wurde über den Braumeistertag 2001, den Stand der Beitragskassierung und das Jahresprogramm 2001 gesprochen. Kollege Jeroch unterbreitete den Vorschlag, dass der Mitgliedsbeitrag der Landesgruppe 30 Euro ab 2002 betragen sollte. Über diesen Vorschlag wird die Mitgliederversammlung auf der Jahreshauptversammlung im Februar abstimmen. Bereits im Spätmittelalter hatten sich gehopfte Biere durchgesetzt..

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