Bei der Steinecker-Jahresrunde 2004 ging es am 7. Dezember im Freisinger Werk nicht nur um modernste Sudhaustechnik, sondern auch um Prozesstechnik im Allgemeinen, um CO2-Rückgewinnung sowie, bei einem Blick über den Tellerrand, über Netzwerkintelligenz als Prinzip der erfolgreichen Gestaltung von Veränderungen im Unternehmen.
Reinhard Pritscher, der neue Geschäftsführer der Steinecker GmbH, begrüßte die zahlreichen Teilnehmer aus der Braubranche, der Wissenschaft und Forschung sowie der Politik zu der vor zwölf Jahren ins Leben gerufenen eher zwanglosen Veranstaltung, die den ursprünglich geplanten Rahmen von Kamingesprächen über Verfahrenstechnik in der Brauerei bzw. in anderen Branchen längst gesprengt habe. Die Brauwelt wird über die einzelnen Referate noch berichten
Das kann einfach kein Zufall sein: Der mit 111 Jahren älteste Mann der Welt, der Düsseldorfer Hermann Dörnemann, trinkt nach Angaben seines Schwiegersohnes "noch nahezu jeden Tag ein Glas Bier". Der rüstige Düsseldorfer bestätigt damit eindrucksvoll die positive Wirkung eines mäßigen, aber regelmäßigen Bierkonsums. Und Hermann Dörnemann hat diesen Lebenserfolg zum Programm gemacht: Sein geradezu weises Lebensmotto lautet: "Sport ist Mord und jeden Tag ein Altbier. Der moderate Biergenuss wirkt sich positiv auf Magen, Nieren und Galle aus: Er kann der Bildung von Gallen- und Nierensteinen vorbeugen.
Der Grazer Mediziner Manfred Walzl hat die positiven Wirkungen des Bieres auf die menschliche Gesundheit so zusammengefasst: "Trinken Sie täglich ein Glas Bier, und Sie leben länger...
Die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes hat am 29. November 2004 in München Michael Weiß, geschäftsführender Gesellschafter der Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG, Meckatz-Heimenkirch, für eine weitere Amtszeit von drei Jahren als Präsident bestätigt. In das Präsidium wurden gewählt: Dr. Jannik Inselkammer, Augustiner-Bräu Wagner KG, München, Stephan Koller, Landshuter Brauhaus, Koller-Fleischmann AG, Landshut, Dr. Peter Kreuzpaintner, Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, München als Schatzmeister und Karl-Heinz Pritzl, Kauzen-Bräu GmbH & Co. KG, Ochsenfurt.
In seiner Tischrede beim Brauerabend anlässlich des Bayerischen Brauertages 2004 setzte sich der wiedergewählte Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, am 29. November in München kritisch mit dem Image bayerischer Biere im Vergleich zu dem belgischer Biere auseinander. Anlass, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, waren zwei Zeitungsartikel zu Beginn dieses Jahres in der FAZ und in der Zeit, in denen zwar von fabelhafter Bierkultur geschwärmt wurde, aber eben nicht von deutscher oder bayerischer Bierkultur, sondern von belgischer. Neben der belgischen Biervielfalt wurde auch die Trinkkultur hervorgehoben, da dort ja fast jedes Bier sein eigenes Glas habe." In Belgien beherrscht ein gigantischer Braukonzern den Markt. In den USA gibt es heute lt. ...
Die Privatbrauerei Frankenheim wird auch weiterhin ihre Stellung als eine der führenden Altbierbrauereien behaupten. Unabdingbares strategisches Ziel von Peter Frankenheim ist es, das seit der Gründung 1873 in Familienbesitz befindliche Unternehmen auf die Zukunft auszurichten. Dies auch vor dem Hintergrund, dass es keine rechtlichen Erben gibt. Frankenheim hatte, wie allgemein bekannt, Mitte des Jahres die fast 30-jährige Vertriebskooperation mit Warsteiner aufgekündigt.Dass Frankenheim im schwierigen Biermarkt nach wie vor erfolgreich seine Position ausbauen konnte, geht nicht zuletzt auf die Kontinuität und Beständigkeit der Markenführung des Privatunternehmens zurück, das von Peter Frankenheim (57) in der vierten Generation geleitet wird..
1989 hat Augustiner-Bräu in München nach einer detaillierten Systemanalyse den ersten ölfrei verdichtenden, wassergekühlten Kolbenkompressor der R-Baureihe von CompAir installiert, weil diese Anlagen bis zu 20 Prozent weniger Energie benötigen sollten als vergleichbare ölfrei verdichtende Schraubenkompressoren. Außerdem lagen die Reparatur- und Ersatzteilkosten deutlich niedriger. In einer aktuellen Untersuchung hat die TU Weihenstephan (Lehrstuhl für Energie- und Umweltfragen) ebenfalls bestätigt, dass ölfrei verdichtende Kolbenkompressoren den mit Abstand besten Wirkungsgrad aller ölfrei verdichtenden Kompressorsysteme haben. Inzwischen arbeiten beim Augustiner-Bräu vier Anlagen der Baujahre 1989, 1992, 1994 und 2002 (Liefermenge je 10 mVmin, Antriebsleistung je 55 kW)..
Der diesjährige Leistungswettbewerb für das Brauer- und Mälzerhandwerk auf Bundesebene wurde am 28. Oktober 2004 vom Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern unter der Leitung von Monika zur Lage und Geschäftsführer Stefan Stang, in der Waldschlossbrauerei in Frammersbach durchgeführt. Unter Aufsicht der Prüfungskommission, die aus Sebastian Rank, Brauerei Karl Düll, Marktbreit, Franz-Josef Göller, Brauerei Göller, Zeil a. Im theoretischen Teil waren Fachrechenaufgaben zu lösen und Fachfragen zu beantworten. Im praktischen Teil mussten die Landessieger berufsspezifische Fragen zu den Bereichen Sudhaus, Gär- und Flaschenkeller und Mälzerei beantworten. 1. Bundessieger im Brauer- und Mälzerhandwerk wurde Florian Süß..
Nach einer erfolgreichen Reorganisationsmaßnahme im englischen Stammwerk und der Standardisierung des europäischen Produktportfolios haben sich der Mutterkonzern Enodis und das SBS Management entschlossen die Produktion der Hartek Beverage Handling GmbH nach England zu verlagern. Die zur englischen SBS-Gruppe gehörende Hartek GmbH in Radevormwald, tätig im Bereich der Getränkekühl- und Schanktechnik, beliefert die Kunden der Getränkebranche in Europa und dem Nahen Osten zusammen von dem in England ansässigen Schwesterunternehmen Scotsman Beverage.
Der Hartek GmbH gelang es trotz Reorganisation im Jahre 2001 und kontinuierlicher Restrukturierungsmaßnahmen nicht, den Produktionsstandort nachhaltig profitabel zu machen..
Scottish & Newcastle hat jetzt für das Premium-Bier Kronenbourg 1664 eine neue 0,5-l-Aluminium-Dose auf den Markt gebracht. Diese ist in enger Zusammenarbeit zwischen Crown´s Bevcan Europe & Middle East sowie dem weltberühmten Designer Philippe Starck entwickelt worden. Dieses elegante, moderne Design unterstreicht die Premiumqualität von Kronenbourg und gibt der Marke einen weiteren "Kick".
Beschriftet ist die Dose mit einer neuen Tinte, die eigens für dieses Projekt von Crown entwickelt wurde. Die ins Auge fallende Silbertinte sorgt für ein perlenartiges Aussehen, wenn man die Dose im Licht dreht. Auch dies erhöht die Wertigkeit dieser Premium-Marke und verleiht ihr einen Hauch von Luxus..
Die Gerhard Werner Getränkevertrieb GmbH & Co. KG geht mit der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG eine strategische Partnerschaft ein, um Synergien im Marketing und der Logistik zu erzielen. Mit 49,9 Prozent, den Anteilen der Ludgeri Verwaltungsgesellschaft Köln, beteiligt sich Krombacher an dem mittelständischen Familienbetrieb, der im nördlichen Ruhrgebiet führend ist. Seniorchef Gerhard Werner übergab die Leitung des GFGH an Sohn Karsten. Dieser will durch neue Konzepte und gezielte Konzepte gemeinsam mit Krombacher die Position des GFGH stärken.
Die Getränkefachgroßhandlung Bier-Schneider übernimmt zum 1. Januar 2005 die Getränkelogistik der RGL Mendig vom Westdeutschen Getränkevertrieb (WGV), Dortmund. Das Familienunternehmen aus Mülheim-Kärlich sieht nach Geschäftsführer Hermann Schreiber darin eine Stärkung des Stammgeschäftes am Mittelrhein. Die WGV, eine 100 %ige Tochter der Brauerei C.&A. Veltins GmbH & Co. KG, konzentriert seine Aktivitäten auf die Standorte in Dortmund, Hagen, Werl und Erkelenz.
Am 18. September 2004 trafen sich über 60 gut gelaunte Teilnehmer der Landesgruppe Sachsen bei bestem „Technikerwetter“ im urgemütlichen Bräustübel der Brauerei Fiedler.
Das Motto des Tages, herausgegeben vom Organisator Rolf Schubert, war für alle greifbar: "Willst Du wandern, Bier, Humor - dann fahr sofort beim Fiedler vor."
Nach dem Vorstellen der (Erfolgs)-Geschichte der Familienbrauerei durch Christian Fiedler folgte ein Rundgang. Seit der Gründung 1813 ist der Braubetrieb im Besitz der Familie Fiedler. Ch. Fiedler übernahm nach der Wende die Brauerei von seinem Onkel. Junior Thomas Fiedler ist als Braumeister fest im Geschäft eingebunden.
Konsequent wird investiert, hält moderne Technik Einzug und steigt der Absatz des "Erzgebirgsbieres".
Nach ca..
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