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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

"Der deutsche Biermarkt wird zwar zunehmend schwieriger, er bietet aber trotzdem allen Brauereien Raum für Erfolg: Vorausgesetzt, sie machen ihre Hausarbeiten," so beschrieb der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Dr. Richard Weber, die Situation des deutschen Biermarktes anlässlich der DBB-Jahrespressekonferenz am 23. Juni in Freiburg. Nach einem leichten Absatzzuwachs von 0,2 Prozent im Jahr 2004 dank guter Exportergebnisse war im ersten Quartal 2005 ein Absatzminus von 3,5 Prozent zu verkraften. Die Entwicklung des Marktes komme nicht unerwartet, trotzdem schmerze sie die Branche empfindlich. Weber appellierte an die Brauer, mehr Mut zur Individualität zu zeigen.
Angesichts von Bierpreisen z.T. Juni in Freiburg verabschiedet hat..

Beeindruckende Zahlen präsentiert InBev in seinem Geschäftsbericht für 2004. Weltweit wuchs der Bierabsatz um 3,3%, während der Branchendurchschnitt weniger als die Hälfte beträgt. Nach Angaben im Geschäftsbericht für das Jahr 2004 stellte sich die Situation in den einzelnen Ländern der Erde 2004 wie folgt dar: "Tabelle"

1. Quartal 2005: Und wächst und wächst und wächst
Begeistert zeigte sich John Brock, CEO, über die nutzbaren Potentiale bei Bierabsatz, Kosteneinsparungen und beim Stand der Technik durch die Zusammenlegung von AmBev und Interbrew. Trotz teilweise schwieriger Märkte lagen die wirtschaftlichen Ergebnisse bisher solide im Bereich der Erwartungen für 2005. Für das 1. Quartal 2005 verzeichnete InBev einen Gesamtgetränkeabsatz von 47,3 Mio Hektolitern weltweit. ...

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser hat sich im Jahr 2004 auf hohem Niveau bestätigt: 125,2 l tranken die Deutschen (2003: 129,1 l) und werden damit im europäischen Vergleich nur von den Italienern (160 l) und Belgiern (133,8 l) übertroffen. Insgesamt setzten die 226 Mineralbrunnen im vergangenen Jahr 94 Mio hl Mineral- und Heilwasser ab.

Die DSI (Dispense Systems International) Getränkearmaturen GmbH hat im Dezember 2001 den Neubau am jetzigen Standort Hamm-Rhynern bezogen, und sich somit, wie Stefan Nadenau, Sales & Marketing Director, der Brauwelt gegenüber erläuterte, ein völlig neues Gesicht gegeben. Dort ist auch die Produktion angesiedelt, hochmodern, äußerst effektiv und auf höchstes Qualitätsniveau ausgerichtet, wovon sich der Besucher bei einem Rundgang selbst überzeugen kann. In Hamm-Rhynern sind rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.
Die international aktive DSI-Gruppe setzt sich zusammen aus Dispense Systems International B.V.
Insgesamt gehört die DSI-Gruppe zu Alberts Industries N.V. Im letzteren ist die DSI-Gruppe angesiedelt.
Aalberts Industries N.V. ...

Dr. Stefan Huckemann, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH, setzte sich mit diesem Thema sehr ausführlich auf der diesjährigen Brauwirtschaftlichen Tagung Mitte April in Freising auseinander. Das Gastronomiegeschäft gestaltet sich laut Dr. Huckemann wesentlich schwieriger als das Handelsgeschäft. Oft fungieren die Brauereien hier wie Banken, die jedoch natürlich wesentlich professioneller arbeiten.

Die exemplarische Erlös-Kosten-Situation im Mittelstand für das Jahr 2004 gibt einen Überblick über die derzeitigen Ergebnisse in der Gastronomie. Dr. Huckemann vergleicht im Folgenden die Bereiche Fassbier und Flaschenbier miteinander. 15 Prozent blieben als Ergebnis übrig. Im Flaschenbiersegment ging Dr. Huckemann von durchschnittlichen Nettoerlösen von rd. ...

Die Anschwemmfil­tra­tion mit Kieselgur ist eine der flexibelsten, ­leistungsfähigsten und wirtschaftlichste Technologien. Jährlich müssen in Deutschland ca. 90 000 t Kieselgurschlamm aus Brauereien entsorgt werden. Die Pall GmbH SeitzSchenk hat zusammen mit den Kooperationspartnern Brauerei Altenburg, BIfA und Uni Hohenheim in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsvorhaben die neue Technologie BeFiS (Best Filtration System) konzipiert, um die Kieselgurfiltration effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten sowie ein hohes Maß an Prozesssicherheit zu gewährleisten. Über die Anlagentechnik bei der Anwendung der neuen Filtrationstechnologie mit rege­nerierbaren Filterhilfsmitteln in der Brauerei Altenburg berichtete die Brauwelt in Ausgabe 12-13 (2005) ab S. 386.

Interbrew UK wird das Flaggschiff "Stella Artois" in einer neuen 0,284-l-Dose (half pint) auf den Markt bringen, und zwar in einem "Kühlschrank-freundlichen" Sixpack, der geteilt werden kann. Dann lassen sich die Dosen entweder im Kühlschrank-Fach oder in der -Tür lagern. Die neue Dose folgt dem Trend, dass die Verbraucher immer kleinere Einheiten bevorzugen.

Getränkedosen stehen bis zu ihrem Verkauf und Verbrauch meist offen in Lagern, Regalen und ähnlichen Bereichen. Verunreinigungen, wie zum Beispiel Staub, können sich so leicht auf dem Dosendeckel absetzen.

Recht zufrieden waren Aussteller wie auch Besucher mit der ersten Hausmesse des Nürnberger Edelstahl-Spezialisten Zimmer GmbH. Neben realisierten Projekten, die erfolgreich in der Lebensmittel- und Getränkebranche im Einsatz sind, präsentierten sich Lieferanten, Partner und Komponenten-Hersteller. Ganz neu ist die 3D-Projektplanung und Visualisierung von Zimmer, die großen Anklang fand. "Bei dieser Hausmesse wurde sehr schön gezeigt, wie Anlagenbauer und Zulieferer zusammenarbeiten, um dem Endkunden eine optimale Gesamtlösung anbieten zu können", fasste man beim Unternehmen ProMinent Dosiertechnik zufrieden zusammen. Auch bei Endress + Hauser Messtechnik gefiel die Veranstaltung, "der Ablauf war gelungen, und es hat an nichts gefehlt.
www.zimmer-nbg.de.

Bierdeckel liegen im selektiven Wahrnehmungsbereich eines Verbrauchers. Gezielte Ideen mit dem Medium können die Kontaktdauer erheblich steigern.
Was ist eigentlich Wahrnehmung? Spricht man allgemein über Wahrnehmung, wird häufig ein ständiger Prozess von unmittelbar ablaufenden Vorgängen verstanden, die wir gleichzeitig oder vielleicht auch nacheinander folgend aufnehmen. Das allerdings setzt auch voraus, dass wir bewusst in der Lage sind, alle Geschehnisse, denen wir gerade beiwohnen, vollständig erfassen und verstehen zu können. Und das aus nachvollziehbarem Grund.
Der Einsatz und die Wirkung von Bierdeckeln ist eine kausal einfache Geschichte. Es dürfte wohl kaum einen Verbraucher geben, der nicht weiß, wofür ein Bierdeckel gut ist - dort, wo er liegt, Feuchtigkeit aufzusaugen.

Eberhard Gerlach, Geschäftsführer der Künzel Maschinenbau GmbH, Mainleus, kann auf 50 Jahre erfolgreiche Berufstätigkeit in der Brauerei-Zulieferindustrie zurückblicken. Die Brauwelt nahm dieses, zumindest bei Nicht-Selbstständigen, eher seltene Jubiläum zum Anlass, um mit Eberhard Gerlach über die markantesten Ereignisse und Entwicklungen in der Braubranche in diesem Zeitraum zu sprechen. Denn es gab viele Veränderungen, auf technisch-technologischer Seite genauso wie in den Märkten.

Brauwelt: Eigentlich feierten Sie vor fast vier Jahren Ihren Abschied aus der Branche. Wie kam es zu dem erneuten Engagement?

E. Gerlach: Nach fast 47 Jahren bei der Maschinenfabrik Ziemann wollte ich mich 2001 aus dem aktiven Berufsleben zurückziehen. Gerlach: Ich begann am 1. ...

Der Gründer der GranMalt GmbH, Gerhard Kamil, erhielt den Titel "Münchner Existenzgründer des Jahres" der Stadtsparkasse München. Der Jungunternehmer hat als Kunde der Stadtsparkasse erfolgreich am StartUp Wettbewerb der Sparkassen, des Stern, des ZDF und McKinsey auf Bayernebene in der Kategorie Konzept teilgenommen. Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender des Kreditinstituts, und Adolf Strack, Mitglied des Vorstandes, verliehen Gerhard Kamil den Titel, der seit 1997 von der Stadtsparkasse München vergeben wird und mit dem ein Geldpreis in Höhe von 5000 EUR verbunden ist. "Gerhard Kamil ist der lebende Beweis dafür, dass Menschen den Mut haben, für eine erfolgreiche Selbstständigkeit ins kalte Wasser zu springen", so Strack. Dieses Engagement schaffe und sichere Arbeitsplätze. "Allein letztes Jahr gab es in München 23?000 Gewerbeanmeldungen, deshalb wird die Betreuung von Existenzgründern bei uns in der Stadtsparkasse immer wichtiger", so der Vorstand des Kreditinstituts. Die GranMalt GmbH vermarktet einen neuen, natürlichen Rohstoff für die Getränkeindustrie. Das vom GranMalt Geschäftsführer, Dipl.-Braumeister Gerhard Kamil erfundene "PlatoTec-Verfahren" transformiert flüssige Zwischenprodukte von Brauereien, insbesondere die so genannte "Stammwürze" (Bier-/Malzwürze) nach dem bayerischen Reinheitsgebot in haltbare Malzgranulate.Die "Stammwürze" ist nicht nur das Ausgangsprodukt für die Bierherstellung (die alkoholische Gärung), sondern auch für alkoholfreie Erfrischungsgetränke auf Malzbasis.

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