Wie die Lebensmittelzeitung am 12. September 2014 berichtete, ist die Holsten-Brauerei auf der Suche nach einem neuen Standort. Der Inhaber Carlsberg Deutschland verspricht sich davon eine Modernisierung der Abläufe und der Technik sowie eine Reduzierung der Kosten. Überkapazitäten, teilweise unzeitgemäße Abläufe, die den historischen Strukturen geschuldet sind, sowie die Lage mitten in einem Wohngebiet erschweren effiziente Logistikabläufe.
Die Schlossbrauerei Au-Hallertau hat eine neue alkoholfreie Spezialität am Markt eingeführt. Und das auch sehr erfolgreich, wie von Seiten der Brauerei am 22. August 2014 gemeldet wurde. Das neue Produkt mit dem Namen „Saphir Cola“ bestätigt laut Brauerei bei der Verkostung, was der Name schon andeutet: Das koffeinhaltige Cola-Getränk enthält Aromahopfenextrakte, die dem kalorienreduzierten Erfrischungsgetränk eine besondere Würze verleiht – ohne jede Bittere.
Hermann Hövelmann, geschäftsführender Gesellschafter der Getränkegruppe Hövelmann in Duisburg-Walsum, feierte am 22. September 2014 seinen 80. Geburtstag.
Im Rahmen des Krombacher Genießer-Bonus spendet die Krombacher Brauerei in diesem Jahr zusätzlich eine Million EUR für Naturschutzprojekte in Deutschland. Die erste Spende in Höhe von 200 000 EUR wurde Mitte September an den BUND für das Projekt „Lebendige Auen für die Elbe“ übergeben.
Mitte August 2014 hat die Ziemann International GmbH, Ludwigsburg, die ersten von insgesamt 87 Gär- und Lagertanks sowie Drucktanks für die neue Paulaner-Brauerei ausgeliefert. Alle Tanks werden im Werk Bürgstadt gefertigt und jeweils am Stück transportiert. Die größten Tanks messen dabei 6,5 Meter im Durchmesser und fassen 4400 hl Bier. Die Tanks werden zunächst per Binnenschiff nach Kelheim/Donau und von dort mit Schwerlasttransporten bis nach München-Langwied gebracht.
Bierseminar mit Schnapszahl – so lautete das Motto des 33. Lahnsteiner Bierseminars im Juli 2014. In diesem Sinne sollte es auch einiges an Hochprozentigem zu probieren geben.
Das niederländische Unternehmen Avantium hat mithilfe des Großabfüllers Swire Pacific, The Coca-Cola Company, Danone und dem Kunststoffverpackungsspezialisten Alpla eine Investitionssumme von 36 Millionen EUR für die weitere Entwicklung und industrielle Fertigung von Biokunststoff (PEF = Polyethylen-Furan) zusammengetragen. Ziel ist es, eine PEF-Flasche, die zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, zur Marktreife zu bringen.
Die Jahreshauptversammlung des Biersommelierverbands findet vom 17. bis 19. Oktober 2014 bei der Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH in Kelheim statt. Erwartet werden 200 Biersommeliers aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Tschechien. Auf der Tagesordnung stehen fachliche Weiterbildung, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands und ein genussorientiertes Rahmenprogramm in Sachen Bierkultur und Biervielfalt – organisiert vom Gastgeber Schneider Weisse. Bei dem Treffen soll es v. a. um den Erfahrungsaustausch unter den Kollegen gehen.
Getrunken wird immer, die Frage ist, was? Cola und Cola-Mischgetränke sind unschlagbar, die klassischen Limonaden verlieren, neue innovative Varianten und zielgruppenspezifische Konzepte gewinnen, billig ist out, starke Marken sorgen für Aufschwung, alkoholfreie Biere werden zu beliebten Alternativen – bei den alkoholfreien Erfrischungsgetränken war im letzten Jahr einiges in Bewegung. Klassische Segmente verlieren, neue Produkte halten Einzug und viele Unternehmen reagieren flexibel.
Die hohe Anforderung, trotz unterschiedlicher Rohstoffqualitäten immer die gleiche Bier-Charakteristik und das gleiche Geschmackserlebnis zu bieten, schlägt bis zur Automatisierung durch: Die gleiche Kontinuität bietet die neue Version V7 des bekannten Brauerei-Prozessleitsystems Braumat der Siemens AG, Nürnberg, die sich nahtlos in dessen mehr als 35-jährige Historie einreiht.
Deutschland ist das Land mit der weltweit größten Brauereidichte: Viele Biere, viele Hersteller, viele Namen und noch mehr Flaschendesigns. Im Mehrwegland Deutschland ist die Flasche (noch) die tragende Säule für den Breitenkonsum von Bier. Umso wichtiger ist es, sich im Zusammenhang mit den gestalterischen Normvorgaben beim Gebinde von den anderen Flaschen zu differenzieren. Wenn das produktseitig schwierig ist, wird über individuellere Auftritte nachgedacht. Die Individualflasche wird dann gern als schnelle Lösung entdeckt. Der folgende Beitrag befasst sich damit, wie deutsche Biere individueller werden können und welche Rolle dabei Individualflaschen spielen.
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