Die Start-up-Brauerei Münsteraner Finne GmbH und die Spirituosenmanufaktur Sasse, Schöppingen, bringen zusammen Münsters ersten Whisky auf den Markt. Eine speziell von der Craft Bier-Brauerei hergestellte Würze wurde dafür in der Feinbrennerei in Schöppingen destilliert. In der Finne Brauerei in Münster entsteht im zweiten Brennvorgang der „New Make Spirit“, der dort für mindestens drei Jahre in Holzfässern zu Münsters erstem Whisky reift.
So viel Spaß kann eine Geschichtsstunde machen – am 26. Januar 2017 feierte „Stauder erzählt Stauder“ seine Premiere im Schalander der Privatbrauerei Jacob Stauder. Brauereichef Dr. Thomas Stauder und seine Frau Ricarda nahmen die rund 80 Gäste mit auf eine unterhaltsame Zeitreise durch die Firmen- und Familiengeschichte der Stauders. Und die hörten nicht nur interessiert zu, sondern stellten auch reichlich Fragen. „Die tolle Resonanz macht uns sehr stolz. Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen sich für unsere Brauerei interessieren“, findet Dr. Stauder.
Die Neumarkter Lammsbräu hat die neunte Edition ihrer Genussbier-Reihe „1628“ vorgestellt: das „Lammsbräu 1628 Farmhouse Ale“. Die Verbindung von Pilsner Malz aus der hauseigenen Mälzerei und Hopfendolden der Sorten „Tradition“ und „Saphir“ (Heiß-Hopfung) sowie „Hallertauer Blanc“ und „Cascade“ (Kalt-Hopfung) verleiht dem Ale einen fruchtigen, weinartigen Charakter. Abgefüllt wird das Bier in handverkorkte 0,75-l-Spezialflaschen und ist auf 1000 Stück limitiert.
Mit dem Diamond Star 2016 wurde SEW-Eurodrive kürzlich ausgezeichnet. Der Spezialist für Antriebsautomatisierung gewann in der Kategorie Konzernumsatz 1-5 Mrd EUR für seine Vorreiterrolle im Bereich der Digitalisierung im Produktionsbetrieb. Die Auszeichnung „Best Industrial Business Solution 4.0“ wurde im Rahmen der Jahrestagung „Industriegipfel“ des Handelsblatts in Stuttgart verliehen. Dank der digitalen Vernetzung im Rahmen der Industrie 4.0 werden Fertigungsunternehmen ganze Fabriken virtuell rüsten und in Betrieb nehmen können.
Vom 17. bis 21. März 2017 geht die Craft Beer Arena auf der Internorga in die dritte Runde und ist größer denn je. Auf der Fläche präsentieren sich über 30 kreative Brauer. Sowohl nationale als auch internationale Craft Bier Fans kommen auf ihre Kosten. Mit dabei sind etablierte große und kleine Brauer aus ganz Deutschland sowie Brauereien aus Europa und Nordamerika. Erstmals stellt die Wacken Brauerei ihre Angebotsvielfalt auf der Messe vor. Ebenfalls neu dabei sind die BBF Berliner Bierfabrik sowie die Ratsherrn Brauerei.
Über sieben Tonnen Edelstahl: So viel wiegen die drei neuen Gefäße, die im Dezember 2016 ins Sudhaus der Störtebeker Braumanufaktur gehoben wurden. Eine zusätzliche Maischepfanne, ein Läuterbottich und ein Würzevorlaufgefäß ergänzen nun diesen Teil der Brauerei.
Die Pfungstädter Brauerei hat beschlossen, die Geschäftsleitung zu verschlanken. Aus diesem Grund wurde Markus Lopsien am 1. Januar 2017 als Geschäftsführer aller Gesellschaften abberufen.
Ein Brauer darf das Wort „geil“ durchaus in den Mund nehmen, ist doch einer der möglichen Ursprünge des Wortes im Germanischen zu finden und bedeutet so viel wie schäumen, sprudeln oder gären. Daher ist es auch legitim, wenn der Doemens e.V. Präsident, Georg Schneider, bei einer Pressekonferenz am 1. Februar 2017 und anlässlich eines Grundstückskaufs für das Neubauprojekt „Doemens 2020“ die Zukunftspläne wie folgt umschreibt: „Meine Vision ist es, die geilste Brauerschule der ganzen Welt zu bauen!“
Seit nunmehr sechs Jahrzehnten leistet die Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V. (Wifö) mit ihrer vorwettbewerblichen Forschungsförderung einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Brauereien. „Ob Rohstoffversorgung, Qualitätssicherung oder Produktsicherheit – der Nutzen der Wissenschaftsförderung für die Brauwirtschaft und letztlich auch für die Verbraucher ist enorm“, so Dr. Hans-Georg Eils, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes. „Von einer breit aufgestellten und effizienten Forschungsförderung profitiert die gesamte Branche.“
Die Russian River Brewing Company hat sich im Rahmen ihres Greenfield-Projekts in Windsor, Kalifornien/USA, für die Sudhaus- und Tanktechnologie der Ziemann Holvrieka GmbH entschieden. Das Sudhaus wird künftig 88 Hektoliter pro Sud ausschlagen und unter anderem mit dem Colibri-Maischverfahren, dem Läuterbottich Lotus, der Shark-Kochung und einer T-Rex-Mühle ausgestattet sein. Eine weitere Besonderheit ist ein spezielles Hopfungssystem, mit dem die Brauerei ein weites Spektrum an Aromaprofilen darstellen kann.
Der Verein zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik (VVL e.V.) organisiert auch 2017 wieder ein Fachforum im Rahmen der Logimat, die vom 14. bis zum 16. März in Stuttgart stattfindet. Die Verpackungslogistik als Verbindung von logistischen Herausforderungen und verpackungsbezogenen Gestaltungsaspekten ist im unternehmerischen Umfeld allgegenwärtig und umfasst eine große Bandbreite unterschiedlichster Aspekte, die interdisziplinäre Herangehensweisen erfordern. Die Institutsbereiche des Vereins haben in den vergangenen Jahren eine Vielzahl entsprechender Projekte bearbeitet und Erkenntnisse gewonnen, die im Rahmen der Vorträge dargestellt werden. Auf Initiative des Dortmunder VVL e.V. wurde diese Vortragsreihe bereits vor vielen Jahren eingeführt, die unter Leitung des geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Rolf Jansen moderiert und in Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Industrie und Handel sowie den Wissenschaftlern der Forschungsinstitute des VVL e. V. durchgeführt wird.
Das Sudhaus ist das Allerheiligste jeder Brauerei, geöffnet werden die Sudkessel in der Regel nur für die eigenen Biere. So mancher Brauer lässt für einen Collaboration Sud den einen oder anderen Kollegen mitmischen. Aber das eigene Sudhaus für andere Brauer bzw. Brauereien öffnen, vielleicht sogar für die Konkurrenz? Das ist für die meisten Brauereien in Deutschland unvorstellbar – in Gundelfingen gibt es aber seit 2015 eine Brauerei, die genau das tut: die Camba Old Factory GmbH öffnet ihr nagelneues 20-hl-Sudhaus für Brauer, die keine eigenen Anlagen zur Verfügung haben.
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