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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die irische Carlow Brewing Company möchte mithilfe der Karlsberg Brauerei, Homburg, ihre Craft Biere zukünftig auch im deutschen Markt etablieren.

Sidel hat eine neue Niederlassung in Breslau/Polen eröffnet. Laut Pressemeldung vom 21. Februar 2017 will der Anbieter von Produktionsmaschinen und Serviceleistungen für Flüssigkeiten in PET, Dosen und Glas damit unter anderem authentische lokale Vertriebs- und Support-Strukturen sicherstellen.

Industrie 4.0 und Digitalisierung der Arbeitswelt sind mehr als Modebegriffe. Beides sind reale Prozesse, die gemeinsam mit Faktoren wie einem veränderten Kundenverhalten mit Fokus auf Online-Geschäft, kürzeren Lagerzeiten und dem demografischen Wandel die Anforderungen an die Getränkebranche verändern. Ganz besonders deutlich wird das im Bereich der Logistik.

Auch im Geschäftsjahr 2016 konnte der Gerolsteiner Brunnen ein erneutes Umsatzplus erwirtschaften. Der Gesamt-Nettowarenumsatz von Mineralwasser und mineralwasserbasierten Erfrischungsgetränken konnte um 8,4 Prozent auf 276,7 Mio EUR gesteigert werden. Der Gesamtabsatz erhöhte sich um 7,3 Prozent auf 7,49 Mio hl. Seine Marktführerschaft unter den kohlensäurehaltigen Mineralwässern konnte Gerolsteiner im Preissegment ab 0,40 EUR pro Liter mit einem Marktanteil von 19,4 Prozent stabilisieren.

Die Bitburger Braugruppe kann für 2016 mit einem Gesamtabsatz von 7,0 Mio hl (2015: 7,1 Mio hl) auf ein stabiles Jahr und eine gute Ausgangslage für 2017 blicken. Der Umsatz belief sich auf 786,0 Mio EUR (2015: 786,6 Mio EUR). Während der Gruppenabsatz auf Vorjahresniveau lag, legten die alkoholfreien Produkte der Gruppe (inklusive Biermischgetränke, Weizen und Malztrunk) um fast neun Prozent auf 484 000 hl zu und erhöhten ihren Marktanteil deutlich von 7,6 Prozent (2015) auf nun acht Prozent.

Mit Bernd Hackmann konnte die Centec-Gruppe einen anerkannten Spezialisten mit langjähriger Expertise im Bereich der Wasseraufbereitung für die Brauerei-, Getränke- und Lebensmittelindustrie gewinnen. Nach erfolgreichem Ingenieursstudium war Hackmann fast 30 Jahre in Projektierung und Vertrieb von komplexen Wasseraufbereitungssystemen bei Berkefeld, Euwa und Veolia tätig; zuletzt als Business Unit & Sales Manager bei Veolia Water Technologies.

Anlässlich der Gründung der Bitburger Privatbrauerei Th. Simon vor 200 Jahren hat Bitburger ein besonderes Bier gebraut: das Bitburger 1817 Jubiläumsbier.

Zuerst wurde nur in den chinesischen Medien getuschelt. Und weil AB-InBev der Brauwelt gegenüber keinen Kommentar abgab, haben wir das Gerücht nicht aufgegriffen. Nun hat AB-InBev gegenüber dem Magazin Forbes die Sache bestätigt. Es ist also wahr.

Es war ein stimmungsvoller Abend am 13. März 2017 im Schalander der Privatbrauerei Jacob Stauder. Rund 200 Gäste waren eingeladen, das Jubiläumsbier „Jacob“, das anlässlich des 150. Geburtstags der Brauerei kreiert wurde, unter fachkundiger Anleitung der beiden Brauereichefs Axel und Thomas Stauder zu verkosten.

Der Getränkeabsatz der Boston Beer Company, Nummer zwei der US-amerikanischen Craft Bier-Szene, rutschte 2016 um sechs Prozent gegenüber 2015 ab. Darin spiegelt sich die schwächelnde Nachfrage nach der Flaggschiffmarke Samuel Adams und den Saisonprodukten, sowie der Cider-Marke Angry Orchard wider. Der Nettoumsatz fiel von 960 Mio USD (2015) auf 906 Mio USD (853 Mio EUR) im vergangenen Jahr, der operative Gewinn (EBIT) von 156 Mio USD auf 138 Mio USD (130 Mio EUR).

Was war das denn? Im Februar 2017 überraschte Kraft Heinz mit einem Übernahmeangebot von 143 Mrd USD (134 Mrd EUR) für den Rivalen Unilever, bloß um ein paar Tage später einen Rückzieher zu machen. Hinter Kraft stehen Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway mit einem Aktienpakt von rund 27 Prozent und Jorge Lemanns Private Equity-Firma 3G mit etwa 24 Prozent. Lemann ist einer der Hauptaktionäre bei AB-InBev.

Ein nahezu stabiler Inlandsabsatz auf dem deutschen Biermarkt, der sich auf immer mehr Marken und eine weiter zunehmende Anzahl von Brauern verteilt. Ein Absatzplus einzelner Marken bei zugleich weiter sinkenden Aktionspreisen und steigenden Aktionsraten im Handel. Exportzuwächse, die sich in der Margenbetrachtung zumeist alles andere als positiv erweisen: Die wenigen Lichtblicke der deutschen Brauwirtschaft werfen bei genauem Hinsehen lange Schatten, so die Einschätzung der Radeberger Gruppe.

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