Ein erneutes Rekordjahr: Sowohl der Ausstoß als auch der Umsatz konnten 2016 aufs Neue gesteigert werden, meldet die Krombacher Gruppe. Damit halte der deutliche Wachstumskurs der vergangenen Jahre an. Bereits im 17ten Jahr in Folge sei der Umsatz gestiegen: 2016 um 3,9 Prozent auf nun 745,3 Mio EUR. Auch beim Ausstoß konnte die Gruppe 232 000 hl dazugewinnen und schließt das Jahr mit insgesamt 6,937 Mio hl ab, einem Plus von 3,5 Prozent.
Um hochwertige Maschinenkomponenten im Antriebsstrang vor Überlast zu schützen, bietet Enemac eine große Produktpalette an mechanischen Drehmomentbegrenzern für alle Bereiche der Technik. Die Trennung von Antrieb und Abtrieb erfolgt rein mechanisch und ist somit unabhängig von Stromausfällen und ähnlichen Störungen. Eine für engen Einbauraum konzipierte Variante ist die axial kurz gebaute Sicherheitskupplung ECU. Sie trennt punktgenau durch den Einsatz von Tellerfedern, die ohne Tellerfederwechsel einen großen Einstellbereich garantieren. Ein Rastpunkt pro Umdrehung im Kugelrastprinzip sorgt für eine Trennung des Antriebsstrangs binnen weniger Winkelgrade und das automatische Wiedereinrücken nach 360°. 18 Baugrößen zwischen 1,8 Nm und 9000 Nm Ausrückmoment stehen zur Verfügung..
Bühler erzielte 2016 eine solide Performance. Während das Unternehmen die Politik der Reinvestition der Gewinne weiterverfolgte, um die künftige Entwicklung zu sichern, blieb es weiterhin auf Wachstumskurs. Der Bestellungseingang 2016 stieg um drei Prozent auf 2,54 Mrd CHF, verglichen mit einer Abnahme von vier Prozent im Jahr 2015. Der Umsatz nahm um zwei Prozent auf 2,45 Mrd CHF zu, während die Profitabilität bei 7,1 Prozent stabil blieb (EBIT-Marge). Die F+E-Investitionen erhöhten sich signifikant. „Für eine in der Schweiz beheimatete Firma war 2016 die eigentliche Bewährungsprobe in Anbetracht der Verwerfungen beim Wechselkurs Euro/Schweizer Franken vor einem Jahr“, sagt CEO Stefan Scheiber. „Insofern können wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein.“
Ab Ende Februar wird Warsteiner Premium Pilsener in der beliebten 0,33-l-Dose als 24er-Tray im Handel verfügbar sein. Gleichzeitig ist Warsteiner Herb ebenso im 24er- Tray in der 0,5-l-Dose erhältlich. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit von Warsteiner Herb Alkoholfrei wird das Sortiment außerdem um die 0,5-l-Flasche ergänzt, die im 20x0,5-l-Kasten angeboten wird.
Zusätzlich zu den bekannten Alkoholfrei-Sorten bietet Krombacher seit dem 23. Januar 2017 ein 0,0% Pils und das erste national vermarktete 0,0% Weizen an. Dafür wurde speziell für Krombacher 0,0% ein neues Brau- bzw. Entalkoholisierungsverfahren entwickelt, so dass wertvolle Inhaltsstoffe und Vitamine erhalten bleiben und ein erfrischender Geschmack sich optimal entfalten kann. Erhältlich ist die neue Range im 11 x 0,5-l-Kasten und im 6 x 0,33-l-Pack.
Oettinger hat sich im vergangenen Jahr dem bundesweiten Blindtest gestellt und dazu eingeladen, das eigene Bier mit Wettbewerbsprodukten zu verkosten. Das Unternehmen generierte mit dem Blindtest innerhalb von vier Monaten eine Reichweite von 27,3 Millionen Usern auf Facebook. Das Gesicht der Aktion war der Oettinger-Braumeister Erwin Hopfenbach, verkörpert von Schauspieler Nico Nothnagel. Die Clips mit ihm sind u. a. auf der Firmenhomepage abrufbar.
Heineken wird Kirins brasilianische Tochtergesellschaft zum Preis von 664 Mio EUR übernehmen, teilte die Brauerei am 13. Februar 2017 mit. Brasil Kirin, wie die Tochtergesellschaft genannt wird, veröffentlichte für das Finanzjahr 2016 (bis 31. Dezember 2016) einen Umsatz von umgerechnet 1,18 Mrd USD (1,1 Mrd EUR) und einen operativen Verlust von 82 Mio USD.
Alles eine Frage des Zeitpunktes. Denn wer hätte gedacht, dass Bierwerbung mit den Themen Hoffnung, Zielstrebigkeit, harte Arbeit und Selbstvertrauen als Stichelei gegen die Politik von Donald Trump gedeutet werden könnte?
Hola! Offenbar wollen sich AB-InBev und Molson Coors die besten Craft Bier-Brauereien sichern, bevor die Preise durch die Decke gehen. Seit 2011 erlebt Spanien einen wahren Craft Bier-Boom. Von nahezu null auf 450 Betriebe im vergangenen Mai erhöhte sich die Zahl der Craft Bier-Brauereien. Die meisten sind Nano-Brauereien, incl. „La Virgen” aus Madrid, eine 4000-hl-Brauerei. 2011 von einer Gruppe junger Unternehmer gegründet, wurde La Virgen („die Jungfrau“) im Januar 2017 von der AB-InBev Venture-Kapitalgesellschaft ZX Ventures geschluckt. Über finanzielle Einzelheiten ist nichts bekannt. AB-InBev hat nur bestätigt, alle Anteile von La Virgen übernommen zu haben. Auch außerhalb der USA hat AB-InBev bereits einige Craft Bier-Brauereien gekauft, wie etwa Birra del Borgo (Italien, 2016), Camden Town (London, 2015), Bogota Beer (Kolumbien, 2015) sowie Colorado und Wäls (Brasilien, 2015).
Nach der Übernahme von SABMiller startet AB-InBev nun sein ehrgeiziges Kostensenkungsprogramm. Dieses sieht u. a. freiwillige Abfindungszahlungen an die Manager der South African Breweries (SAB) vor. Einvernehmlich mit den südafrikanischen Wettbewerbsbehörden kann AB-InBev keine Kündigungen vornehmen. Südafrikanischen Medien wurde allerdings ein internes Memo vom Januar 2017 zugespielt, nach dem der Brauer mehr als 1000 Managern freiwillige Abfindungen angeboten habe.
Ein Lieblingsthema eifriger Analysten ist momentan der japanische Brauer Asahi. Um den Kaufpreis für die SABMiller-Units in Europe zu stemmen – etwa zehn Mrd USD – müsse sich Asahi, so Medien, von seinem 20-Prozent-Anteil am Marktzweiten Tsingtao trennen. Gekauft haben die Japaner den Anteil 2009 von AB-InBev. Chinesische Wettbewerbshüter hatten damals die Veräußerung angeordnet, nachdem sich InBev 2008 mit Anheuser-Busch (A-B) zusammentat. A-B hielt ein Aktienpakt von 27 Prozent an Tsingtao. Doch die Übernahme der Minderheitsbeteiligung enttäuschte Asahis Hoffnungen auf lukrative Gewinne. Acht Jahre später verkauft Tsingtao immer noch nicht Asahis Marke „Super Dry Lager“ in China. Das könnte ein Grund sein, weshalb Asahi einen Ausweg sucht..
Du ahnst es nicht. Ist die Wall Street jetzt plötzlich abergläubisch oder gieren Investoren nur nach einem neuen Deal? Ende Januar berichteten verschiedene Wirtschaftsmedien, es sei wieder Zeit, dass Jorge Paulo Lemann auf die Pirsch geht. Lemann, 77, ist einer der Eigentümer von 3G Capital und kontrolliert ein dickes Aktienpaket von AB-InBev.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Produktschonende, energieeffiziente Heißwürzeförderung
Sawa Pumpentechnik AG
-
GEA steigert Profitabilität im dritten Quartal erneut
GEA Group Aktiengesellschaft
-
Übernahme von Nachtkartell-Kunden
Getränke Geins GmbH & Co. KG
-
Partnerschaft vertieft
corosys beverage technology GmbH & Co. KG
-
SBTi bestätigt Net-Zero-Ziel
Krones AG