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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Bei Anwendungen in der Industrie und bei Lebensmittel-, Getränke- und Bio-Pharma-Prozessen können die neuen Jabsco Drehkolbenpumpen beim Flüssigkeitstransfer, Abfüllen, Sprühen und Dosieren eingesetzt werden. Ein weiter Bereich von unterschiedlichsten Flüssigkeiten und Umgebungsbedingungen (inklusive ATEX-Zonen) wird abgedeckt.

Für Flüssigkeiten, die im industriellen Alltag eingesetzt werden, gilt: Beschaffung und umweltgerechte Entsorgung schlagen mit hohen Kosten zu Buche. Recycling von Prozessmedien statt Entsorgung rechnet sich deshalb für den eigenen Betrieb. Verdampferanlagen bieten hier maßgeschneiderte und effektive Lösungen. Sie reduzieren das Abfallvolumen und die Entsorgungskosten, weil die gereinigten Flüssigkeiten wiederverwendet werden können. Eine wichtige Rolle übernehmen dabei prozesstechnische Komponenten wie Ventile und Durchflussmesser.

Den Bräu z’Loh gibt es seit 1928, in der Region zwischen Erding und Landshut sind die exzellenten Biere sowie selbstgemachten Limos der kleinen Brauerei in zahlreichen Getränkemärkten und Gaststätten ein beliebter Geheimtipp. Hier wird von den beiden Braumeistern Nikolaus Lohmeier und seiner Tochter Barbara nicht nur sehr traditionell gebraut, sondern auch noch vieles in echter Handarbeit bewältigt. Bei der Produktsicherheit hat das Familienunternehmen nun einen großen Schritt in die Zukunft gemacht. Im Flaschenkeller wurde eine Vollinspektionsmaschine inklusive Gewindekontrolle der Nagel Automationstechnik GmbH & Co. KG, Kaufungen, installiert.

Die Hofmark Brauerei produziert und liefert seit kurzem Bio-Bier für die Biomarkt-Kette Denn‘s. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Firma Dennree Deutschlands bedeutendsten Großhandel für Biolebensmittel als Kunden gewonnen haben“, sagt Hofmark Geschäftsführer Burkhart Cording.

Unter dem Namen Barth Hopfen-Akademie bietet die Barth-Haas Group ihren Pflanzern eine interessante Seminarreihe. Was in vielen anderen Branchen als Angebot für Kunden bereits üblich ist, sendet Barth-Haas ganz bewusst auch in Richtung der Lieferanten. „Deren Kompetenz entscheidet maßgeblich über die Qualität der von uns gehandelten Waren, darum investieren wir gerne und intensiv in die Information und Weiterbildung der Pflanzer sowie in den intensiven Austausch mit ihnen“, so der Einkaufsleiter Peter Hintermeier. Zu den sechs Themenbereichen Rechtliches, Ökonomie, Nachhaltigkeit, Hopfenprodukte, Sorten & Züchtung sowie Hopfenproduktion werden den Pflanzern jährlich zahlreiche Seminare, Workshops und Vorträge angeboten.

AB InBev hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 100 Prozent des eingekauften Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen abzudecken. Heute liegt die weltweit größte Brauereigruppe bei knapp sieben Prozent und würde damit einen gewaltigen Schritt machen. Insgesamt wird dies in den Märkten, in denen AB InBev tätig ist, jährlich sechs Terawattstunden Strom auf erneuerbare Quellen verlagern und dazu beitragen, die Energieindustrie in Ländern wie Argentinien, Brasilien, Indien und Afrika zu wandeln.

Die Sortenvielfalt von Duckstein ist seit kurzem im handlichen 4er-Mix-Träger erhältlich. Die „Braukunst Selection“ enthält vier Sorten: Rotblondes Original, Weizen Cuvée, Opal Pilsener und Saphir Kellerbier.

Absolut alkoholfrei präsentieren sich die beiden neuen Biermischgetränke Mixery Guarana Grapefruit 0,0 und Mixery Guarana Lemon 0,0.

Philippe Taeschler (46) ist seit 1. März 2017 neuer Sales Director bei Bucher Unipektin in St. Gallen, Schweiz. Taeschler muss für seinen Umzug zum neuen Arbeitgeber keinen besonders weiten Weg einplanen – er war zuvor 20 Jahre für die Bühler AG, Uzwil, im Bereich Industrial Milling sowie Pasta Processing, Rice Processing und Brewing tätig.

Der langjährige Marketingleiter der Pfungstädter Brauerei, Dirk Sewe, hat das Unternehmen Ende März verlassen. Mit seinem 20-köpfigen Team hat er in dieser Funktion in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich das Erscheinungsbild der Marke nach außen geprägt und Pfungstädter als traditionsreiche, hessische Biermarke in den Köpfen und Herzen der Konsumenten verankert. So war er unter anderem für den heute weithin bekannten Slogan „Hessens Glück“ verantwortlich. Sewes Engagement umfasste auch den Veranstaltungsbereich und zwischendurch zudem den Bereich Vertrieb und Gastronomie, sodass Pfungstädter durch ihn auch stets einen festen Platz inmitten des Vereinslebens, der Wirtschaftslandschaft sowie der Politik in der Region Südhessen einnahm.

Die GES Großeinkaufsring des Süßwaren und Getränkehandels eG vermeldet für das Jahr 2016 erneut sehr gute Umsätze und Ergebnisse in der Zentrale und bei ihren Warengesellschaften. Der Umsatz in der Zentralregulierung wuchs bei der GES um 23 Millionen EUR bzw. 2,5 Prozent auf 982 Millionen EUR. Die Umsätze von Bremer Spirituosen Contor, Schokoring und GDS stiegen auf 225 Millionen EUR.

Gut sechs Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung feierte die Getränkegruppe Hövelmann in Duisburg-Walsum das Richtfest ihres vollautomatischen Hochregallagers mit Produktionsanbindung.
Wo im vergangenen August nur eine fußballfeldgroße Betonbodenplatte mit ein paar Stahlkonstruktionen zu sehen war, steht heute ein nahezu fertiges Gebäude. Mit 77 m Länge, 93 m Breite und 43 m Höhe ist das Hochregallager der neue prägende Blickfang auf dem 220 000 m2 großen Betriebsgelände an der Römerstraße.

Vor 180 Bauhandwerkern und Gästen eröffnete der geschäftsführende Gesellschafter Hermann Hövelmann am 21. Februar 2017 das Richtfest. Er lobte die konstruktive Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke und die flexible Einsatzbereitschaft aller Beteiligten, die einen termingerechten Baufortschritt möglich gemacht habe. Fast 53 000 Paletten mit über zwei Millionen Getränkekästen finden später auf der ca. 7200 m2 großen Grundfläche des Lagers in den mehrstöckigen Regalen Platz. Für den reibungslosen Warenfluss sorgen dann 20 computergesteuerte vollautomatische Regalbediengeräte. Um die Anbindung an die Abfüllanlagen sowie die effiziente Be- und Entladung der LKW zu gewährleisten, wurden weitere Peripheriegebäude errichtet, die jetzt ebenfalls im Rohbau fertiggestellt sind. Für die Transporte von Voll- und Leergut zwischen den Produktions-, Lager- und Verladebereichen werden zwei Elektrohängebahnen installiert. Aufgrund des stark reduzierten Staplereinsatzes und der Vermeidung von Wärmeverlusten aus den Produktionshallen durch das geschlossene automatische Transportsystem ergibt sich eine Energieeinsparung von 34 Prozent gegenüber der bisherigen Logistik. Außerdem erhöht sich die Effizienz der internen Prozesse durch kürzere Wege und optimierte Abläufe.

Hermann Hövelmann betonte in seiner Ansprache: „Wir versprechen uns viel von unserem neuen vollautomatischen Hochregallager. Dieser beachtlichen Investition kommt in unserem Familienunternehmen eine große Bedeutung zu, denn wir treffen Vorsorge, um uns in Gegenwart und Zukunft gut im Wettbewerb zu positionieren. Wir setzen hier ein Zeichen dafür, dass wir an die erfolgreiche Weiterentwicklung der Getränkegruppe Hövelmann glauben.“

Getränke Hövelmann Hochregallager
Die Freude über den raschen Baufortschritt war den Familiengesellschaftern beim Richtfest anzusehen (v.li.): Heino, Heidrun, Hermann und Heike Hövelmann

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