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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Beviale Family erweitert ihre internationale Wachstumsstrategie um einen neuen Markt: Brasilien.

Es ist eine große Ehre für die Privatbrauerei Jacob Stauder im 150. Jubiläumsjahr: Geschäftsführer Axel Stauder ist neuer Präsident der Freien Brauer. Die Mitglieder des Verbunds führender, unabhängiger Familienbrauereien wählten ihn Anfang April im bayerischen Kelheim bei Regensburg einstimmig an die Spitze.

Das vendl soll Weißbiergenuss aus dem Glas überall möglich machen

Bier aus der Flasche zu trinken ist nicht jedermanns Sache. Aber wer will schon immer ein schweres Glas mitbringen? Gerade bei Weißbier ist das für die meisten Konsumenten ein großes Problem. Das Start-up vendl will dafür die Lösung bieten. Vendl ist im Prinzip Trinkglas und Flasche in einem. Die erste Version von vendl entspricht einem Weißbierglas. Laut der beiden Erfinder, Simon Nüesch und Dominique Felsch, ist die Form ist für jedes kohlensäurehaltige Getränk adaptierbar. Vor dem Öffnen wird vendl um 180 ° gedreht.

Obwohl die neuen Richtlinien der Craft Beer Industry Association (CBIA) noch nicht ganz feststehen, hatte eine vorgeschlagene Änderung in den Statuten bereits den Rückzug der Lion Craft Bier-Brauereien zur Folge: die zum Braukonzern Lion gehörenden Craft Bier-Brauereien Little Creatures, Malt Shovel und White Rabbit traten verärgert aus dem Verband aus.

Der Geschäftsbereich „Genussakademie“ unter Leitung von Dr. Michael Zepf hat seit dem 15. März 2017 mit Fabian Staudinger einen neuen Mitarbeiter in seinen Reihen. Der 29-Jährige wird primär die nationalen und internationalen Aktivitäten der Genussakademie stärken und zudem in der World Brewing Academy und im Seminarbereich eingesetzt werden.

Am 1. Mai wird Martin Adam die Position des CFO der Karlsberg Holding in Homburg übernehmen und mit Gerhard Theis und Frank Scheidemann den Finanzbereich der Gruppe verantworten, wie die Karlsberg Holding am 30. März meldete. Adam könne auf eine langjährige Erfahrung im Finanzbereich zurückblicken. Unter anderem habe der Finanzexperte über 10 Jahre beim Bankhaus Rothschild in Frankfurt in unterschiedlichen Führungspositionen als Corporate Finance Berater agiert. Zuletzt arbeitete er als Director bei der schwedischen Private Equity Gesellschaft EQT, für die er unter anderem Portfoliounternehmen betreute.

Das Filtergeschäft von Freudenberg feiert 2017 Jubiläum. Vor sechzig Jahren begann die Erfolgsgeschichte mit Filtermatten aus Vliesstoff. Aus diesen Anfängen habe sich ein florierendes Geschäft entwickelt, das seit 2009 von einem eigenständigen Unternehmen betrieben wird: Freudenberg Filtration Technologies.

Bitburger Bierhaus, Bitburg – Bier und starke Markenkommunikation stehen im Fokus

Mit dem Bierhaus, einem systematisierten Individualkonzept für die getränkeorientierte Gastronomie, will die Bitburger Braugruppe wieder Lust auf das Produkt Bier machen. Qualität, Regionalität und Vielfalt sollen dabei die Basis und die Erfolgsfaktoren für das Gastro-Konzept bilden, das das traditionelle Wirtshaus neu und modern interpretiert. Das Bier- und Genusserlebnis steht im Fokus der gesamten Umsetzung.

Sensoren sind die Sinnesorgane, die Augen und Ohren moderner, intelligenter Technik. Ihr Einsatz reicht von der Erfassung von Prozessgrößen in der Verfahrenstechnik bis hin zur Analyse von Produktmerkmalen in der gesamten Industrie. Sie sind wahre Allrounder und tragen entscheidend dazu bei, die Qualität von Produkten zu steigern und die Herstellungskosten zu senken. Nicht selten verschaffen erst diese Technologien einem Produkt die wettbewerbsentscheidenden Alleinstellungsmerkmale. Manche Produktideen könnten ohne Messtechnik und Sensorik gar nicht realisiert werden.

Es ist eine Zeit des Wandels in der Brau­wirtschaft, und auch bei Doemens in Gräfelfing. Eine Zeit des Wandels zum Positiven. „Der Brauer-Beruf ist wieder sexy!“, freut sich Noch-Doemens-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Stempfl gleich zu Beginn eines gemeinsamen Gesprächs mit dem neuen Geschäftsführer Dr. Werner Gloßner Ende März 2017. Diese Feststel­lung zeugt von Stolz auf die Branche, von Optimismus beim Blick in die Zukunft und dem guten Gefühl, Teil der Aufbruchs­stimmung einer ganzen Branche zu sein. Und dies hat Folgen: Die Akademie platzt aus den Nähten. Da kommt der geplante Neubau der Doemens-Schule gerade recht.

Vielleicht ist ja der zivilisierte Umgang zusammen mit 10 000 Cases von Coopers Bier den Bach hinuntergegangen. Als Dr. Tim Cooper, Geschäftsführer der in Adelaide/Australien ansässigen Brauerei Coopers, Anfang März aus Anlass des 200-jährigen Jubiläums der Bible Society eine Sonderedition (900 hl) seines Coopers Light in Dosen ankündigte, die mit verschiedenen Bibelzitaten versehen waren, konnte er die Auswirkungen nicht ahnen.

Englands größte Supermarktkette Tesco hat mehr als die Hälfte des Heineken Bier- und Cider-Sortiments aus den Regalen geworfen. Der vermutete Grund: Die Niederländer hatten nach dem Brexit-Votum und dem gefallenen Pfund-Kurs versucht, ihre Preise zu erhöhen. Derzeit führt Tesco noch 22 statt der bisher 53 Heineken-Artikel verschiedener Gebindegrößen. Vollständig verschwunden sind so prominente Marken wie Amstel, Sol, Tiger, Foster’s Gold und Radler. Als fadenscheinige Begründung für diesen Schritt benennt ein Tesco-Sprecher, das Unternehmen wolle sich „auf Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher” einstellen. Tatsächlich dürfte die Sache mit den Preisverhandlungen zusammen hängen. Im Februar 2017 kündigte Heineken, im Vereinigten Königreich die Nummer eins unter den Brauern, eine Preiserhöhung von etwa 0,06 EUR für ein Pint in allen UK-Pubs an, um den 15-prozentigen Wertverlust des Pfund Sterlings seit dem Brexit-Votum aufzufangen.

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