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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Seit dem 1. August 1998 gehört Stelzer, Warburg, zur finnischen Vaahto Group Plc Oyj. Das 1874 gegründete Unternehmen notiert an der Börse in Helsinki und befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz.
Die Produktpalette von Stelzer soll durch den Übergang deutlich gestärkt werden, da die im Markt gut eingeführte Vaahto Gruppe weltweit hochwertige Investitionsgüter wie Rührwerke, Reaktoren, Spezialausrüstungen für die unterschiedlichsten Prozesse sowie Komponenten von Papiermaschinen liefert. Die Geschäftstätigkeit von Stelzer wird unverändert von Warburg aus unter dem bisherigen Management als 100%ige Tochter der Vaahto Group durch die neue Stelzer Rührtechnik International GmbH weitergeführt. Anwendungsschwerpunkte sind unter anderem die Wasseraufbereitung und die Abwasserbehandlung..

Die Gerresheimer Glas AG und Groupe Danone geben die Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung bekannt, ihre jeweiligen Aktivitäten auf dem Behälterglasmarkt in ein gemeinsames Unternehmen zusammenführen. Danone beabsichtigt, an dem neuen Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung zu übernehmen.
Außerdem soll zusätzlich ein Finanzinvestor mit einem bedeutenden Minderheitsanteil an dem Gemeinschaftsunternehmen beteiligt werden. Die Gesellschaften planen, das neue Unternehmen kurz- bis mittelfristig an die Börse zu bringen. Die beiden Unternehmen wollen die Transaktion bis Ende des Jahres abschließen.
Das neue Unternehmen wird die gesamten Behälterglasaktivitäten von Danone sowie die Behälterglasaktivitäten Gerresheimer für die Marktsegmente der Getränke und Nahrungsmittel umfassen..

Die BWT-Best Water Technology Gruppe hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt.
Hervorgegangen durch ein Management By Out (MBO) aus dem Benckiser Konzern, wurde das Wassergeschäft zielorientiert weiterentwickelt. Großteils aus organischem Wachstum, aber auch durch strategische Akquisitionen setzt der börsennotierte Konzern nunmehr ca. 600 Mio DM pro Jahr mit weltweit 2100 Mitarbeitern um.
Die BWT AG hat sich damit zu Europas führendem Wasseraufbereitungs-Unternehmen entwickelt. Die Österreicher mit Sitz in Mondsee/Salzkammergut sind mit Tochtergesellschaften in nahezu ganz Europa vertreten und spannen damit ein sehr engmaschiges Netz an Serviceleistung für den Kunden. BWT AG Halle 4, Stand 216 und 219..

Die Filtrox AG, St. Gallen/CH, wird auch 1998 die gesteckten Umsatz- und Ertragsziele erreichen. Das gab die Unternehmensleitung anläßlich der Feiern zum 60. Firmenjubiläum am 25. September 1998 in St. Gallen bekannt. Die Geschichte des Hauses geht zurück auf das Jahr 1938, als Hans Schmid mit der Produktion von Filtermaterialien begann. Bereits zwei Jahre später wurde das Unternehmen in die Filtrox-Werk AG umgewandelt. Im Jahre 1946 kam es zur Gründung der Tochterfirma Filtrox-Maschinenbau AG und dem Start der Produktion von Filterapparaten. Die Aktivitäten dieser Tochterfima wurden 1985 in die Filtrox-Werk AG integriert. Im Jahre 1988 kam es zur Übernahme (90%) der Konkurrenzfirma Carlson Filtration Ltd., Barnoldswick/UK und somit zur Erweiterung des Filtermaterialienbereiches. Gallen..

In dem im Allgäu gelegenen Ort Nesselwang entschloß sich Brauereibesitzer Karl Meyer (Postbrauerei) zu einer Modernisierung seiner Braustätte. Zusammen mit seinem Braumeister Max Brenner wurde der Umfang und das Rahmenkonzept festgelegt. Nach Feststellung der detaillierten Konzeption wurde der Auftrag schließlich an die Firma beraplan Härter GmbH, Chieming/Hart, vergeben. Über die Besonderheiten der Modernisierung wird nachfolgend berichtet. Die Anlage wurde im April von Herrn G. Schmidt, Doemens Betriebskontrollstation für die Getränkeindustrie GmbH, geprüft und abgenommen. Die Ergebnisse dieser Abnahme werden im folgenden berücksichtigt und aufgezeigt.

Das am 26. Juli bei einem Brand beschädigte Getränkedosenwerk Haßloch wird nach Beendigung der Aufräumarbeiten wieder instandgesetzt. Vorgesehen ist die Errichtung von zwei Produktionslinien mit einer Kapazität von 1,6 Mrd. Einheiten pro Jahr. Durch die Neuausstattung soll die Flexibilität und Produktqualität erhöht werden. Mit 190 Mitarbeitern rechnet man, den Betrieb im Juli des kommenden Jahres wieder aufnehmen zu können.

Zwischen der Siemens AG Berlin/München und der KSB Service GmbH in Frankenthal wurde ein Kooperationsvertrag für den Service von ELMO Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen und Kompressoren abgeschlossen. Die KSB Service GmbH übernimmt in Deutschland die Wartung und den Reparatur-Service vor Ort.

Das „CentriFlow“ Durchsatzmengenmeßgerät von Rembe GmbH, Brilon, läßt sich für fließfähige Medien mit Schüttdichten zwischen 0,016 und 2,4 kg/l einsetzen. Die wartungsfreie Konzeption bietet eine Meßgenauigkeit von 0,25%, bezogen auf den Meßbereichsendwert, zwischen 5% und 100% der Förderleistung. Das CentriFlow-System ist in 5 Abstufungen als geschlossenes und offenes System lieferbar – es lassen sich Meßbereiche von 0,6 – 120 m3/h erfassen. Typ 1 eignet sich zur horizontalen Speisung zum Einsatz hinter einem Förderband. Typ 2 läßt sich einfach in eine vertikale Beschickung integrieren.
Das Meßgerät selbst besteht aus hochfestem Aluminium, produktberührende Teile sind in gehärtetem Edelstahl ausgeführt..

Die Krones AG, Neutraubling, nutzt für die jetzt ausschließlich unter der Marke Kettner gebauten Roboter für Pack-, Palettier-, Sortier- und Kommissionieraufgaben ausgereifte Basismaschinen und speziell adaptierte Werkzeuge sowie Steuerungen. Mit einem System-Greiferkopf wurde der Vertikal-Knickarm-Roboter Kettner „Robogrip“, der wartungsfreie Servomotoren mit Absolutwege-Meßsystem besitzt, für die Ent- und Bepalettierung von Kegs weiterentwickelt. Durch frei programmierbare überlagerte Bewegungsachsen, den großen Arbeitsradius und die mögliche Drehung um 360 Grad ist diese Maschine leicht in die Anlage zu integrieren. An die Bedienung stellt der Robogrip keine größeren Anforderungen als eine herkömmliche Maschine. Die Maschine ist mit einer Fitting-Kontrolleinheit ausgestattet..

In der Brauwelt-Ausgabe Nr. 26/98 wurde bereits das Infrarot-Meßverfahren für die CO2-Messung ausführlich vorgestellt. Hier soll nun das Ultraschall-Meßverfahren der Asco Kohlensäure AG, Romanshorn /CH, beschrieben werden. Das Prinzip der CO2-Messung mittels Ultraschall basiert auf der Ermittlung der Durchlaufgeschwindigkeit von Ultraschall durch die zu prüfende Luft auf einer vorgegebenen Strecke (Zeitmessung). Die Schallausbreitung in Luft beträgt unter normalen Umständen 330 m pro Sekunde, in reinem CO2 250 m pro Sekunde. Diese Tatsache macht man sich dabei zu Nutzen. In einem Chip werden die verschiedenen Geschwindigkeiten bei verschiedenen CO2-Gehalten gespeichert. Bei 0,03 % (normale Umgebungsluft) eicht man dabei die Anzeige auf 0%. Das System ist somit wartungsfrei, d.h. B..

Der Getränkekonzern, Anfang 1997 noch in einer schwierigen Lage, konnte das Geschäftsjahr 1997 mit einem leicht positiven operativen Ergebnis abschließen. Dieses Resultat wurde durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht, wie die neue dezentrale Führungsstruktur, ein neues Marketing Konzept, das die A-Marken in den Mittelpunkt stellt und natürlich Kosteneinsparungen in allen Bereichen des operativen Geschäfts.
Der Verkauf der Einbecker Brauhaus AG, der Hamburger Braustätte der Bavaria-St. Pauli sowie des ehemaligen Schultheiss-Geländes in Berlin-Kreuzberg brachten außerordentliche Erlöse. So daß die Bankverbindlichkeiten in 1997 auf 471 Mio DM von 731 Mio DM im Vorjahr reduziert werden konnten. Im Konzern ergibt sich ein Jahresüberschuß von 81,1 Mio DM. 12. 97). 12..

Eine positive Ertragsentwicklung konnte der Kölner Verbund der Brau und Brunnen AG – in ihm sind die Kölsch-Marken Gilden, Küppers, Kurfürsten, Sester und Sion zusammengeschlossen – im Geschäftsjahr 1997 verzeichnen: Bei einem Umsatz von 208 Mio DM erzielte das Unternehmen einen Jahresüberschuß von 4,1 Mio DM nach Steuern. Der Kölsch-Absatz betrug 992 000 hl. Zufrieden mit diesem Resultat zeigte sich Peter Liebler, Sprecher der Geschäftsführung des Kölner Verbunds: „Das Ergebnis dokumentiert die Ertragskraft des Kölsch-Geschäfts von Brau und Brunnen.“ Insgesamt werden beim Kölner Verbund 300 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Kölner Verbund weist bei einer Bilanzsumme von 207 Mio DM eine Eigenkapitalquote von 29,5 Prozent aus. hl starken Kölsch-Marktes auf sich..

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