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Neues entdecken, Dinge aus einem anderen Blickwinkel sehen, einfach mal die Perspektive wechseln – auch im jahrhundertealten Brauhandwerk ist das möglich und es lassen sich schon durch kleine Abweichungen von bekannten Pfaden große Erfolge erreichen. Einige gute Beispiele dafür finden sich in der aktuellen BRAUWELT.

Über 5000 Biere gibt es in Deutschland. Diese oft zitierte Zahl kennen Sie als Brauer. Aber ist uns wirklich bewusst, welche Vielfalt das bedeutet? Darüber aufzuklären und wahrlich geschmackvolle Beispiele zu bringen, ist das Ziel des Bier-Genussstammtisches, den der Verband ehemaliger Weihenstephaner organisiert und der sich textlich in unserer BRAUWELT-Serie „So schmeckt der VeW in …“ niederschlägt. Dabei geht es nicht um „irgendwelche Marketing-Geschichten“, wie VeW-Vorstand Dr. Jörg Lehmann beim Stammtisch im niederbayerischen Hutthurm betonte, sondern um Vielfalt, Genuss und Braukunst (S. 333).

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, sagt ein altes Sprichwort. Wissen (und seine Anwendung in der Praxis) kann vor unangenehmen Fehlern und in der Folge vor mehr oder weniger großen Katastrophen schützen. Wir helfen mit der BRAUWELT gerne, die eine oder andere Wissenslücke gar nicht erst entstehen zu lassen.

Die Geister die ich rief, werd‘ ich nun nicht los – frei nach Goethe bricht im Jubiläumsjahr des bayerischen Reinheitsgebots die mediale Aufmerksamkeit über die Brauer herein. Die negativen Folgen waren in der vergangenen Woche zu spüren.

So lautet eine Artikelüberschrift in der aktuellen Ausgabe der BRAUWELT und so kann man das derzeitige Marktgeschehen und die Terminlage beschreiben. Wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten, ist zum Beispiel gerade die zweite Runde des Technologischen Seminars in Freising zu Ende gegangen und es steht mit der VLB Frühjahrstagung in Soest gleich die nächste große Seminarveranstaltung vor der Tür. Wir starten unsere Berichterstattung in dieser Ausgabe mit einer Zusammenfassung des 13. Rohstoffseminars in Freising, zu finden auf Seite 205.

Es war ein feierlicher Akt: In der Brauerei Aldersbach wurden für die Bayerische Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern“ und in Würdigung des 500-jährigen Reinheitsgebots-Jubiläums mit einem Konvent- und einem Pfortenbiere zwei spezielle Sude eingebraut. Da hatten sich die Verantwortlichen etwas ganz Besonderes ausgedacht.

Jetzt wird es langsam ernst. Im Mittelpunkt der Internationalen Grünen Woche stand beim diesjährigen Messeauftritt des Deutschen Brauer-Bundes selbstverständlich das Jubiläum des Reinheitsgebotes. Es war die erste von vielen weiteren Veranstaltungen in diesem Jahr und gab schon mal einen Vorgeschmack auf das, was in den kommenden Wochen und Monaten rund um die 500-Jahr-Feiern zu erwarten ist.

Jetzt geht das Jahr 2016 erst richtig los: Was für den Fußballfan der Start in die Rückrunde der Bundesliga ist, das war für uns der Seminarauftakt 2016 in Weihenstephan. Das 27. Expertentreffen Getränkeschankanlagen hat sich dabei vor allem als Bühne für Erfinder und Tüftler rund um den Ausschank von Getränken gezeigt. Zum (Seminar-)Saisonbeginn gab es außerdem eine Prämiere in Ahnatal bei Kassel: Dorthin hatte die miho Inspektionssysteme GmbH eingeladen, um gemeinsam mit Kunden und Anlagenherstellern die aktuellen Fragestellungen der Bügelflaschenabfüllung zu diskutieren. Ausführliche Berichte zu diesen beiden Veranstaltungen finden Sie ab Seite 89 der vor Ihnen liegenden BRAUWELT.

Die Deutschen Brauer ziehen eine positive Bilanz. Mit 95 Mio Hektolitern Bierabsatz erreicht das durch die Wetterkapriolen doch recht schwierige Jahr 2015 in etwa das Niveau des Vorjahres, wo vor allem die Fußball-WM den Absatz angekurbelt hatte.

Wir haben es noch alle gut in Erinnerung: Der vermeintliche Skandal um Mikroplastik in Bier und Mineralwasser im Sommer 2014 hat einmal mehr gezeigt, wie schnell man – ungerechtfertigter Weise – in die Schlagzeilen geraten kann. Und es mahnt dazu, bei der Qualitätskontrolle stets höchste Maßstäbe anzusetzen.

Das Jahr 2015 ist fast geschafft. Die Betriebsamkeit der vergangenen Wochen wird von den letzten Brauer-Treffen des Jahres und geselligen Weihnachtsfeiern abgelöst. Zeit für ein gutes Bier, einen Rückblick auf Vergangenes – oder auch einfach, um über Bier zu sprechen.

Spätestens wenn der bayerische Braugerstentag ansteht und man den festlich geschmückten Augustinerkeller in München betritt, beschleichen einen vorweihnachtliche Gefühle. Brauer, Mälzer und Landwirte treffen sich zum Jahresabschluss und lassen das vergangene Jahr Revue passieren.

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