
Fassbier-Experten zehn verschiedener Brauereien und fünf Branchen-Lieferanten aus elf Ländern sowie Vertreter der Fachpresse trafen sich von 22. bis 24. Oktober in Wien zum „Ersten Internationalen Draftbeer Kongress”. Zum ersten Mal hatten Spezialisten des Brauwesens dabei zwei Tage lang ausschließlich Bier-Offenausschank im Visier. Der Kongress war ein „Kick-Off” für eine Plattform, die sich der branchenübergreifenden Promotion von Fassbier für Konsumenten, Wirte und andere Player widmen will. Die zentrale Frage: Wie kann man gute Fassbierqualität am letzten Meter vom Fass zum Glas des Gastes sichern?
Zum neuen Vorsitzenden des Fachbereiches Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung im Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung e. V. (IHO) wählten die Mitglieder Rainer Peter, Tensid-Chemie GmbH, Muggensturm. Er löst Dr. Wolfgang Wagemann, Chemische Fabrik Dr. Weigert GmbH & Co., Hamburg, ab.
Der Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der TU München-Weihenstephan wurde umbenannt und heißt jetzt „Lehrstuhl für Verfahrenstechnik Disperser Systeme“.
Zum traditionellen Weihnachtsstammtisch hat sich der Deutsche Braumeister- und Malzmeister-Bund (DBMB), Sektion Nordbayern, am 9. Dezember in Kulmbach getroffen. Gastgeber für die rund 70 Teilnehmer war diesmal das Brauereimuseum in Kulmbach.
Das offizielle internationale 85. Freundschaftstreffen des BCI fand vom 23. bis 26. Oktober 2008 in Lissabon statt.
China – ein Land weit entfernt? Weit gefehlt! In Zukunft werden vermehrt chinesische Studenten in Weihenstephan ihre Bachelor-Ausbildung beenden. Der Grund: An der Brautechnischen Akademie (BTA) in Wuhan, China, wurden die Ausbildungsmöglichkeiten neu gestaltet. Man orientierte sich dabei ganz bewusst an und nach Weihenstephan. Im Gespräch der Brauwelt mit Prof. Dr. Werner Back und PD Dr. Martin Krottenthaler, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TU München Weihenstephan, sowie ihrem chinesischen Kollegen Qian Fei, einem der ersten BTA-Absolventen und seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut, wird deutlich, was die Brauer aus dem aufstrebenden Land des Drachens an Weihenstephan so überaus schätzen.
Visionen entwickeln und in die Zukunft schauen. Das war die Zielsetzung der Podiumsdiskussion am 12. November im Rahmen der BRAU Beviale 2008 in Nürnberg. Eingeladen hatte der Competence Pool Weihenstephan (CPW). Unter der Moderation von Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse, Herausgeber der Brauwelt, diskutierten Dr. Schimitzek, Gründer und Vorstand der Firma CSB-System International, Geilenkirchen, Prof. Dr. Werner Back, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TUM-Weihenstephan, Prof. Roland Meyer-Pittroff, CPW, Prof. Dr. Karl Sommer, Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde, TUM-Weihenstephan, Dr. Martina Gastl, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TUM-Weihenstephan, und Prof. Dr. Harald Horn, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der TUM-Weihenstephan.
Vom 6. bis 7. November trafen sich in Cork, Irland, rund 120 Teilnehmer aus 14 Ländern anlässlich des ersten Symposiums für junge Wissenschaftler und Technologen aus den Bereichen Brauwissenschaft und Brennerei. Mit einem solchen Symposium soll jungen Wissenschaftlern eine Plattform gegeben werden, um ihre Ergebnisse zu kommunizieren, sagte Organisatorin Prof. Elke Arendt vom University College Cork in ihrer Eröffnungsrede.
Am 1. Dezember, dem Vorabend des Bayerischen Brauertages in München, durften die Brauerbund-Gäste Teil des diesjährigen Veranstaltungstitels „Bierkultur erleben“ werden. Unter der fachmännischen Leitung von Doemens-Chef-Biersommelier Dr. Wolfgang Stempfl wurden zum Bier-Menü passende Biere kredenzt und verkostet. Die Symposiums-Vorträge am nächsten Tag ergänzten das praktische Wissen um das Kulturgetränk Bier um theoretisches Wissen zur Bierkultur.
Das jährliche Treffen der zurzeit 36 Mitgliedsbrauereien zählenden Deutschen Brau-Kooperation fand am 26. und 27. November, diesmal auf Einladung der Erzquell Brauerei, in Nümbrecht statt. Rund 40 Vertreter aus den Mitgliedsbrauereien waren der Einladung der Erzquell Brauerei und des Brau-Koop Geschäftsführers Jürgen Keipp gefolgt, um informativen Vorträgen beizuwohnen und sich informell auszutauschen.
Die Prognosen für 2009 sind alles andere als gute Botschaften. Ein Nullwachstum wäre, den Experten gemäß, schon Grund zum Feiern. Die betriebliche Instandhaltung sollte die Rezessionsphasen jedoch als Chance nutzen und nicht in das Jammerkonzert mit einstimmen.
Das Herbsttreffen des Juniorenkreises des Bayerischen Brauerbundes e. V. fand in diesem Jahr in der Bierstadt Bamberg statt. Traditionell wurde der Vorabend des Seminars zum Kennenlernen und zum gemeinsamen Gedankenaustausch genutzt. Walter König, der die Junioren innerhalb des Bayerischen Brauerbundes betreut, konnte unter den über 30 Teilnehmern auch einige „neue“ Junioren in Bamberg begrüßen.
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