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Wachablösung bei den Doemens-Lehranstalten -- Anläßlich der Mitgliederversammlung der Doemens-Lehranstalten e.V. gab deren Präsident Niko Becker bekannt, daß Dr.-Ing. Jens Voig (37) zum 1. April 1996 als Geschäftsführer die Nachfolge von Direktor Georg Zentgraf antritt, der als Vizepräsident in das Präsidium der Doemens-Lehranstalten eintrat (siehe auch vorstehenden Bericht). Dr. Jens Voigt hat unmittelbar nach seinem Studium an der TU München-Weihenstephan mit Abschluß zum Diplom-Ingenieur für Brauwesen und Getränketechnologie seine berufliche Laufbahn im Jahre 1985 als Projektingenieur bei der Firma Steinecker in Freising begonnen. Zunächst betreute er den Neu- beziehungsweise Ausbau verschiedener Brauereien in Irland, Südafrika und Nigeria. Steinecker bei Professor Dr. Steinecker. W..

Zum diesjährigen Nikolaus-Stammtisch trafen sich die Mitglieder der Landesgruppe Hessen in der Braustätte Kassel der Binding-Brauerei AG am 1. Dezember 1995. Der erste Vorsitzende der Landesgruppe Hessen und Betriebsleiter der Braustätte Kassel, Diplom-Braumeister Klaus Jahn, konnte zu diesem Abend 78 Personen im Schalander der Binding Brauerei AG begrüßen. Klaus Jahn referierte über die Braugeschichte und Brautradition in der Stadt Kassel. Danach verbrachte man einige gemütliche Stunden in geselliger Runde, bei gutem Bier und gutem Essen. Der Dank der Landesgruppe für diese gelungene Veranstaltung gilt Diplom-Braumeister Klaus Jahn und der Binding Brauerei AG....

Die seit Jahrhunderten betriebene Verarbeitung von Gerste in Brauereien hat die Qualitätsmerkmale der Braugerste früh geformt. Der Braugerstenanbau ist somit zum Schulbeispiel des Qualitätsgetreidebaues geworden. Thüringer Braugerste nimmt unter den deutschen Braugerstenanbaugebieten einen Spitzenplatz ein. Das beweisen die Auszeichnungen zum Bundes-Braugerstenwettbewerb 1992 und 1995, wo die Thüringer den dritten und zweiten Bundessieger stellten. Wie diese Qualität erhalten, verbessert und die Anbaufläche in Thüringen wieder ausgedehnt werden kann, berieten Landwirte, Mälzer, Brauer, Händler und Züchter anläßlich der 5. Landesbraugerstentagung am 5. Dezember 1995 in Stadtroda. Der Präsident der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL), Ökonomierat Prof. Dr. Dr..

Der Mittelstand hat große Chancen, aber er muß sie auch nutzen. Dies betonte Andreas Stöttner, Vize-Präsident des Verbandes mittelständischer Brauereien in Bayern e.V. in seinem Vortrag während der 12. Technischen Arbeitstagung für das Brauwesen bei Doemens in Gräfelfing. Wir lesen und hören seit längerer Zeit von Brauereien, die schließen oder schließen werden. Wir mittelständischen Brauer kämpfen um Marktanteile, Märkte, neue Verbraucher, alte Verbraucher, Trendentwicklungen, und so wie es scheint, kämpfen die Großen mit der Dose gegen den Mittelstand, damit deren Hektoliter aufgekauft werden können, weil es sonst ja kein Wachstum mehr gibt. Jeder sagt uns, daß es uns schlecht geht, daß wir ums Überleben kämpfen......

Sentiment, emotio und ratio. Gibt es die Getränke-Verpackung der Zukunft? -- Anläßlich der Brau '95 lud die Kajo Erzeugnisse Müller GmbH & Co. KG zu ihrer alljährlichen Fachtagung, um über das Thema Getränke-Verpackung mit zahlreichen Referenten zu diskutieren. Vertreter des Handels, der Abfüller sowie verschiedener Verpackungsmittel-Hersteller stellten sich im Zuge des immer größer werdenden Dosenaufkommens sowie des starken Anteils an PET-Mehrwegflaschen die Frage, welchen Stellenwert die Glasflasche in Anbetracht so starker Konkurrenz zukünftig haben wird. Beurteilung von Ein- und Mehrweg: Von Diskussionsleiter Dr. Rainer Hauzeneder, Chefredakteur des E. Albrecht Verlags KG, Gräfelfing, nach seinen grundsätzlichen Positionen befragt, legte Carl J. Dr. Für Dr.....

Das Unternehmen Gebr. Rieger GmbH & Co. KG, Geschäftsfeld Schanktechnik in Aalen, lud im letzten Jahr wieder zu einem Symposium ein. Der volle Vortragssaal im Konferenzzentrum bewies, daß diese diffizile Problematik in den Brauereien Klärungsbedarf hat und zu einem Erfahrungsaustausch der Verantwortlichen herausfordert.

Am 20. Oktober 1995 wurde dem Kslner Brauer und Ehren-Vorsitzenden des Kslner Brauerei-Verbandes, Hans Sion, durch den RegierungsprSsidenten Dr. Franz-Josef Antwerpes im Brauhaus Sion Unter Taschenmacher das Groõe Bundesverdienstkreuz fYr seine groõen Verdienste um das Kslsch-Bier verliehen. -- GewYrdigt wurden damit auch seine zahlreichen ehrenamtlichen TStigkeiten in zahlreichen VerbSnden sowie als BYrgermeister seiner Vaterstadt Ksln.

Am 12. Oktober 1995 fand in Neutraubling bei Regensburg der 21. Ostbayerische Brauertag statt, zu dem der Bayerische Brauerbund seine Mitgliedsbetriebe eingeladen hatte. In seiner Begrüßung äußerte Heinz Hinterdobler, Direktor des Gräflichen Brauhauses Arcobräu, Moos, die Befürchtung, die Ergebnisse der Studie, die beide Brauerverbände bei Prof. Max Ringlstetter in Auftrag gegeben hatten, lasse die Zukunft der Braubranche vielleicht noch in einem zu optimistischen Licht erscheinen. Einer der Auswege aus der Krise sei die Bildung von Kooperationen zwischen einzelnen Betrieben; das zögerliche Agieren müsse aber als Zeichen gewertet werden, daß der Druck des Marktes noch nicht übermächtig geworden sei. Dr. Die Auslandsurlaube, so wußte Dr..

Beim Bundesverband des Bier- und GetrSnkefachgroõhandels wurde auf der Bundesdelegiertentagung am 23. Oktober1995 in Rostock Carl-Heinz Willems, Hamburg, zum neuen PrSsidenten gewShlt. -- Er lsst Heinrich Hahn ab, der sich in Zukunft verstSrkt seinem eigenen expandierenden Unternehmen widmen will. Carl-Heinz Willems ist seit 20 Jahren fYr den Verband aktiv.

Ice-Beer - eine Produktinnovation -- In einem mit großem Beifall aufgenommenen Referat setzte sich Dr. Tullio Zangrando, Udine, bei der 45. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker am 14. September 1995 in Murau mit der Herstellung von Ice-Beer auseinander. Die Konsumforschung hatte ergeben, daß die Biertrinker immer mehr mildere, weichere, nicht so herbe Biere bevorzugen. Um diese Forderungen zu erreichen, setzte man bei der Labatt Brewing Canada, mit rund 12 Mio hl Jahresausstoß und einem Marktanteil von 45 Prozent zweitgrößte Braugruppe Kanadas, auf den relativ kurzzeitigen Einsatz von für Bier ultratiefer Kälte. Für dieses Verfahren beansprucht Labatt das Alleinvertretungsrecht. Das Verfahren ähnelt lt. Dr. Man kann also nach Dr. Nach cngaben von Dr..

Diese traditionelle Veranstaltung der deutschen Brauwirtschaft fand vom 9. bis 12. Oktober 1995 statt. Neben den Schwerpunktthemen Auf dem Weg zum Kunden, Die Bierverpackung als Transportmittel und Abwasser als Energiequelle, die an den drei Beratungstagen im Mittelpunkt standen, gab es auõerdem das Braugersten-Seminar, ein Seminar zu Umweltmanagementsystemen und zur EG-...ko-Audit-Verordnung, die Besichtigung der VerpackungsprYfstelle der VLB sowie eine Exkursion zur Mecklenburgischen Brauerei LYbz.

Brau '95: Erfolgreiches Branchen-Fachereignis -- Mit einer Steigerung auf 37 400 Fachbesucher (+ 6%) und rund 1200 Direktaussteller aus aller Welt hat die Brau NYrnberg, die vom 16. bis 18. November 1995 im NYrnberger Messezentrum stattgefunden hat, ihre Position als eine der weltweit wichtigsten Fachmessen fYr die internationale GetrSnkewirtschaft voll bestStigt. Gezeigt hat sich, daõ in der internationalen GetrSnkewirtschaft - jeder 5. Besucher kam aus dem Ausland - eine hohe Investitionsbereitschaft vorhanden ist.

Bayern: Land der Brauereien -- In der Ersffnungs-Pressekonferenz zur Brau å95 wies Hans Schinner, PrSsident des Verbandes mittelstSndischer Privatbrauereien in Bayern, am 15. November 1995 im NYrberger Messezentrum darauf hin, daõ die Zahl der in Deutschland 1994 betriebenen BraustStten von 1319 auf 1278 zurYckgegangen ist, in Bayern von 751 auf 744. Von diesen sind lt. Schinner 607 im Verband der mittelstSndischen Privatbrauereien organisiert. Der Anteil der Mitgliedsbetriebe in Bayern macht zahlenmSõig 81% der BraustStten aus und ausstoõmSõig ca. 25%. Die bayerischen Brauereien machen von ihrer Anzahl her 59% der deutschen Brauereien aus, tragen aber mit 27 Mio hl (- 0,8%) nur 23,5% zum Gesamtausstoõ in Deutschland in Hshe von 115 Mio hl (+ 3,1%) bei. Lt. Die Braubranche hat lt. a..

Brau '95: Führende Stellung ausgebaut -- Hochzufrieden zeigte sich Joachim Alisch (s. Bild), HauptgeschSftsfYhrer des Verbandes mittelstSndischer Privatbrauereien in Bayern, kurz vor Ende der Brau å95, der 38. EuropSischen Tagung mit Fachmesse fYr die Brau und GetrSnkewirtschaft, in einem GesprSch mit der Brauwelt. Besonders die ersten beiden Messetage brachten mit einem Zuwachs von 10% bzw. 9% eine enorme Belebung der weltweit wohl wichtigsten Fachmesse fYr die internationale GetrSnkewirtschaft. Wie Alisch erlSuterte, kamen 48% der Besucher aus dem Bereich Brauerei und 52% aus dem AfG-Sektor und anderen Branchen. Die Zahl der auslSndischen Fachbesucher lag am ersten Tag um 22% und am zweiten um 17% hsher als im Vorjahr..

LEH muß umdenken -- Anläßlich eines Pressegespräches zum 5. LBE/LZ-Symposium Suche nach dem verlorenen Kunden (s.a. Brauwelt Nr. 4, 1996, S. 141), ging Hans-Jürgen Bönsch, Vorsitzender des bayerischen Lebensmittel-Einzelhandels am 16. Januar 1996 in München auf die Situation sowie die sich abzeichnenden Veränderungen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) ein. Der westdeutsche LEH hat 1995 rd. 202 Mrd DM an Umsatz erzielt, 1,5 % weniger als 1994. In Gesamtdeutschland lag der Umsatz des LEH bei ca. 250 Mrd DM (- 1,1%). Bei einer durchschnittlichen Preissteigerungsrate von 0,9% bedeutet dies einen realen Umsatzverlust von 2%. Lt. Bönsch war dies für den LEH bereits das vierte Jahr in Folge mit einem realen Umsatzrückgang.B. Edeka, Spar oder Rewe erreichen..

Verein Forum Wein & Gesundheit wird aktiv -- Im vergangenen Jahr ist auf Schloß Westerhaus in Ingelheim von Wissenschaftlern, Ärzten, Publizisten und Fachleuten aus Weinbau und Weinhandel sowie Wirtschaftsvertretern der Verein Forum Wein & Gesundheit ins Leben gerufen worden. Ziel dieses gemeinnützigen Vereins ist es, wissenschaftliche Forschungsprojekte über die Wirkung moderaten Weingenusses auf die Gesundheit und den menschlichen Organismus zu unterstützen. Ein wissenschaftlicher Beirat wird geeignete Forschungsvorhaben auswählen und finanziell fördern. Als zweiter Schwerpunkt der Vereinsarbeit wurden publizistische Aktionen vereinbart, mit denen einer möglichst breiten Öffentlichkeit Informationen zum Thema Wein und Gesundheit allgemeinverständlich nahegebracht werden sollen..

Satellitentechnik im Kommissionierlager -- Zum dritten Mal veranstaltete das Unternehmen Westfalia Systemtechnik GmbH & Co. KG, Borgholzhausen, Ende vergangenen Jahres seinen Workshopzur Satellitentechnik. Ausrichtungsort war Dortmund, da am zweiten Tag das Kommissionierlager in der Hagener Zentrale des größten Getränkefachgroßhändlers in Nordrhein-Westfalen, Bier-Schneider, das von Westfalia installiert worden war, besichtigt wurde. Kosten-/Nutzen-Analyse der Automatisierung: Prof. Rüdiger Preuß erläuterte zunächst Kosten- und Nutzenstrukturen im Lager- sowie Kommissionierbereich aus seiner Sicht. Früher lauteten die Ziele im Kommissionierbereich Minimierung von Weg- und Nebenzeiten, Teilautomatisierung und Steigerung der Produktivität..

Die letzte Versammlung des Jahres 1995 der Landesgruppe Thüringen fand am 8. Dezember 1995 im Stutzhäuser Brauereimuseum und der Gaststätte Luisenthal statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Leiter des geschäftsführenden Vorstandes der Landesgruppe, Puchert, und den Gastgeber der Veranstaltung, dem technischen Geschäftsführer der Brauerei Gotha, Wenig, erläuterte Bartel, Geschäftsführer der Barit Kunstharzbelagstechnik GmbH, sehr anschaulich und ausführlich wichtige Voraussetzungen zum Aufbringen dauerhafter Fußbodenbeläge in der Getränkeindustrie. Im Anschluß konnten die Räumlichkeiten des Stutzhäuser Brauereimuseums besichtigt werden. Das Museum wurde 1993/94 durch den Bundesfreund Gerd Schmidt im Auftrag der Familie Vollmar bzw. der Brauerei Gotha eingerichtet..

In der Hausbrauerei Brauhaus Spandau fand am 12. Januar 1996 die Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Berlin-Brandenburg statt, zu der 68 Mitglieder kamen. Der Vorsitzende, W. Pieper, resümierte zu Beginn über die Arbeit des Vorstandes in der Amtsperiode 1993 - 1995. Unter anderem konnte er auf die erfolgreiche und nunmehr abgeschlossene Integration der Mitglieder der alten Landesgruppe mit den neuen Mitgliedern aus dem ehemaligen Ostteil Berlins und aus dem Land Brandenburg und auf die zahlreichen, gelungenen Veranstaltungen der Landesgruppe verweisen. Noch ausführlicher kam dies in dem Jahresbericht, vorgetragen vom Schriftführer P. Weichenhain, zur Sprache, neben Einschätzungen und Trenderläuterungen zur Brauwirtschaft in beiden Ländern. Der Schatzmeister, J. P. Ehrenmitglied A..

Drei Schwerpunkte bestimmten die Arbeitstagung des Doemens-Technikums in Gräfelfing: der Rückgang der Braugersten-Anbaufläche und der damit verbundenen Unterversorgung deutscher Brauereien mit deutschem Malz, die Alternative Winterbraugerste sowie die qualitativen Möglichkeiten zur Malzanalyse.

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