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Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat ihren Qualitätswettbewerb für Bier um das Biermischgetränk Radler erweitert. In verschiedenen Testreihen wurde ein spezielles DLG-Prüfschema entwickelt. Anmeldeschluß ist der 9. Juni 2000; Unterlagen sind anzufordern bei der DLG Frankfurt, Tel. 069/2 47 88-371, Fax 069/2 47 88-115.

Mit Wirkung zum 1. März 2000 vereinbarten die Verpackungsprüfstelle der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) und der Verband der deutschen Fruchstsaft-Industrie e.V. (VdF), Bonn, eine Kooperation bezüglich der Qualitätsprüfungen des VdF-Mehrwegsystems. Der Verband beauftragt das Vertragslaboratorium außerdem mit der Anpassung der betreffenden Speziellen Technischen Liefer- und Bezugsbedingungen (STLB) an den jeweiligen Stand der Technik. Noch in diesem Jahr soll mit Qualitätsprüfungen an VdF-Mehrwegflaschen begonnen werden, nachdem die ausführlich in verschiedenen Gremien diskutierten STLB für diese Packmittel in Kürze verabschiedet werden..

Jahresauftakt 2000 für die Arbeit der Landesgruppe Thüringen war der Stammtisch am 17. März in der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH, Schmalkalden.
Herr Peters, Technischer Leiter des Betriebes, empfing die Mitglieder und Gäste der Landesgruppe und berichtete über die Entwicklung des Unternehmens. 1991 wurde die Produktion am heutigen Standort mit einer abgefüllten Jahresmenge von 25 000 hl aufgenommen. 1999 konnte ein Produktionsvolumen von 1,4 Mio hl verzeichnet werden. Dieses Ergebnis wird mit 2 Abfüllanlagen von 30 000 bzw. 40 000 Flaschen pro Stunde erreicht.
Damit errang die Waldquell GmbH einen Marktanteil von 30% in Thüringen – Traumquoten für Brauereien. die Herstellung dieser Flaschen war zu kostenintensiv. 9/10, Seite 343, bzw. Juni 2000 um 15..

Warum in die Ferne schweifen …, sagten sich diesmal die interessierten Teilnehmer der Landesgruppe, was sich angesichts der Witterung als weiterer Vorteil erwies. Über 40 Besucher trafen sich in den gastlichen Räumen des Hauses Schaefer, wo sie von den Herren Schaefer sen.‚ Schaefer jun. und Meyer empfangen wurden. In der herzlichen Begrüßung mit interessanten Informationen erhielten die Anwesenden einen ersten angenehmen Eindruck über dieses leistungsfähige mittelständische Unternehmen.
Im Jahre 1938 gegründet und bereits in der 3. Generation im Familienbesitz, zeichnete sich Schaefer in all den Jahren immer wieder nicht nur durch Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit, sondern auch durch Umsetzung innovativer Speziallösungen aus. K. v. Khreninger.

Anläßlich der 45. Fachtagung des Bund Deutscher Oenologen e.V., Geisenheim, gab der Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie, RA Karsten Sennewald,
einen kurzen Abriß über ausgewählte Probleme bei der recht-lichen Bewertung von Fruchtsäften und fruchthaltigen Getränken.
Am 17. Dezember 1999 wurde eine neue EU-Richtlinie für Fruchtsäfte verabschiedet, die nach ihrer Veröffentlichung bindendes Recht wird. Die Fruchtsaft- und Fruchtnektar-Verordnungen werden zusammengeführt und zusammen mit der Zusatzstoff-VO wirksam werden. Laut Sennewald werde es keine Vereinfachung geben, es sei aber bei den Verhandlungen mit Brüssel auch keine „Simplifizierung“ herausgekommen. Für die Industrie entstehen dadurch erhebliche Änderungs-kosten für Etiketten, Prospekte etc.

Im Jahr 1995 hat der Deutsche Brauer-Bund e.V. den Arbeitskreis Schankanlagen ins Leben gerufen. Zu den Zielen dieses Arbeitskreises gehört vornehmlich eine verbesserte Vertretung der Brauereiinteressen sowohl gegenüber der Zulieferindustrie als auch gegenüber den Faßbierkunden. Hierdurch soll letztendlich die Qualität des in Deutschland ausgeschenkten Bieres auf dem Weg vom Faß ins Glas angehoben werden. Der Arbeitskreis hat seine diesbezüglichen Anforderungen und Vorstellungen in dem 1997 vorgestellten Leitfaden „Schankanlagen – Planung, Errichtung, Betrieb“ erstmals umfassend formuliert.
Auf Einladung der Grolsch Brauerei traf sich der Arbeitskreis Schankanlagen kürzlich mit Schankanlagenexperten aus den Niederlanden und der Schweiz in Enschede. Neben der Heine.

Die Bezeichnung „Technische Wissenschaftliche Vereinigung“ verdiente sich die Landesgruppe Weser Ems in der ersten Veranstaltung des Jahres 2000. Ende Februar erfolgte die Besichtigung des Kraftwerks Hastedts auf Einladung der swb Synor und Enordia (vormals Bremer Stadtwerke).
Moderne Zeiten haben auch bei den ehemaligen Bremer Stadtwerken eingehalten. Aus einem vormals städtischen Betrieb gingen mehrere Wirtschaftsunternehmen hervor, die sich die Energie- und Wasserversorgung des Stadtstaats Bremen zur Aufgabe gemacht haben. Trotzdem die Umstrukturierung in vollem Gange ist, konnte die Landesgruppe auf Vermittlung des ersten Vorsitzenden das Kraftwerk Hastedt am Bremer Binnenhafen besichtigen. Die technischen Details konnten u.a. Abfallprodukte wie z.B..

Am 14. April 2000 trafen sich in der Oderland-Brauerei GmbH, Frankfurt/Oder, ein Betrieb der Berliner-Schultheiss-Brauerei, 41 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend. Der LG-Vorsitzende, Kollege Weichenhain, begrüßte alle Anwesenden und die Referenten der SeitzSchenk Filtersystems GmbH, Herrn Rübesam und Herrn Dickmann. Die Grüße der Ehrenmitglieder, Kollege Strobl und Kollege Pieper, überbrachte Kollege Richter.
Anschließend gratulierte Kollege Weichenhain dem Vorstandsmitglied, Kollege Görner, zu seinem kürzlich begangenen 50. Geburtstag und überreichte im Namen der LG ein brauereitypisches Geschenk.
Kollege Weichenhain berichtete über die Bundesvorstandssitzung vom 8. April 2000 in Weil am Rhein und informierte über den Braumeistertag vom 1.a.

Die NürnbergMesse GmbH hat die Biofach erworben, die Weltleitmesse für Naturkost und Naturwaren. Die Biofach 2000 hatte 1457 Aussteller und 17 841 Besucher. Dies konnte der bisherige Inhaber, die Ökowelt GmbH, nicht mehr organisieren. Das internationale Bio-Marktvolumen wird für das laufende Jahr auf 20 Mrd USD geschätzt.

Im Rahmen der Jahresversammlung der Allied Brewery Traders Association am 11. April in der Londoner Guild Hall wurden die Medaillen- und die Cham-pionshipgewinner der diesjährigen Millennium Competition der Brewing Industry International Awards veröffentlicht und die Preise überreicht (s.S. 726).

Der Deutsche Brauer-Bund setzt sich dafür ein, die „Europäische Lebensmittelbehörde” in Bonn als einem zentralen Standort anzusiedeln. Die Einrichtung dieser Behörde zur wissenschaftlichen Bewertung von Lebensmitteln und zur Stellungnahme zu Fragen der Lebensmittelsicherheit war von der Europäischen Kommission Anfang 2000 vorgeschlagen worden.

Der gesamte Jahrgang 1999 der Brauwelt ist nun erstmals auf CD-ROM erschienen. Mit über 1600 Seiten redaktionellem Inhalt im 139. Jahrgang ist die Brauwelt das umfangreichste Brauerei-Periodikum der Welt, für das sich die Funktionalität der CD-ROM besonders lohnt. Auf der CD befindet sich der gesamte redaktionelle Inhalt des Jahres 1999 im original Brauwelt-Layout. Ein Aspekt, der die Orientierung und das Lesen wesentlich erleichtert. Über ein komfortables Inhaltsverzeichnis kann natürlich manuell auf die einzelnen Hefte zugegriffen werden. Viel mehr Funktionalität bietet jedoch das mitgelieferte Programm Acrobat Reader 4.0.: Damit kann der gesamte Jahrgang nach einem Suchbegriff automatisch durchsucht werden. Die gefundenen Stellen werden markiert angezeigt. MwSt. zuzügl. Versand..

Der Geschäftsführer der Weiss-Rössl-Bräu, Leo Wagner, Obmann Johannes Schulters und sein Stellvertreter Hans Wächtler konnten rund 70 Kollegen aus ganz Franken im Brauereigasthof in Roßstadt begrüßen. Leo Wagner gab zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte der 1744 gegründeten Privatbrauerei, die mittlerweile zur Kaiser-Bräu in Neuhaus/Pegnitz gehört und deren Entwicklung. Mit 40 Mitarbeitern werden sechs untergärige Biersorten (Weiss Rössl Urstoff, Pilsener, Export, Kellerbier, Festbier und Leonhardi Bock) gebraut. Der Jahresausstoß beträgt rund 100 000 hl jährlich.
Die Braumeister der Weiss-Rössl-Bräu, Fritz Lederer und Martin Gerold, führten die Kollegen durch eine moderne Braustätte. Nach der Besichtigung gingen in einem Fachreferat Dipl.-Ing..

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie und der Verband Deutscher Mineralbrunnen wurden am 18. April 2000 durch den Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie informiert, daß der BDE die Interessenvertretung für die gesamte alkoholfreie Getränkewirtschaft übernehmen möchte. Er firmiere deshalb in „Bundesverband der Alkoholfreien Getränke-Wirtschaft“ um und werde seinen Sitz in der Bundeshauptstadt Berlin nehmen (s. Brauwelt Nr. 18, 2000, S. 696).
VdF und VDM stellen herzu klar: Der Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie drängt seit Jahren darauf, eine Fusionierung mit dem Verband Deutscher Mineralbrunnen und dem Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie vorzunehmen..

Seit 1886 werden in Burton, England, die Beer Competitions abgehalten. Heute nennt sich dieser Wettbewerb „The Brewing Industry International Awards“. Tradition und Erfahrung haben diesem Wettbewerb eine besondere Qualität gegeben und ihn vom eher nationalen Event zum internationalen Wettbewerb mit Teilnehmern aus 40 Ländern wachsen lassen.
In den diesjährigen Millennium-Competitions konnte die internationale Beteiligung weiter zulegen. 1). Die Gruppe Cask conditioned Ales wurde dagegen wie auch bisher von den britischen Brauereien dominiert..

Der Bundesverband der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e.V. (BDE) positioniert sich als Interessenvertretung der gesamten Alkoholfreien Getränke-Wirtschaft (AFGW). Mitglied des Bundesverbandes AFGW kann jedes auf dem deutschen Markt tätige Unternehmen werden, das alkoholfreie Getränke herstellt oder ein den Herstellern vergleichbares Interesse an der alkoholfreien Getränke-Wirtschaft hat.
Das sind die Kernergebnisse einer Strategietagung des BDE für eine zukunftsorientierte Neuausrichtung des Verbandes, dessen Sitz von Bonn in die Bundeshauptstadt Berlin verlegt werden soll. Die zentralen Geschäftsfelder des neuen Bundesverbandes AFGW sind: Lobbying, Branchenanalyse, Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, Tarifpolitik und Arbeitsrecht sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Die gemeinsamen Probleme von Brauwirtschaft und Hotel- und Gaststättengewerbe standen im Mittelpunkt eines Gespräches, zu dem die Präsidenten des Deutschen Brauer-Bundes, Dieter Ammer, und des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA), Erich Kaub, zusammentrafen.
Die Forderung des DEHOGA nach Einführung eines ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Beherbergungs- und Gastronomieleistungen wird vom Deutschen Brauer-Bund unterstützt. Da es in 12 der 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union bereits einen ermäßigten Satz für Beherbergungsbetriebe gibt, kommt es zu einer Wettbewerbsverzerrung auf europäischer Ebene.
Bei der Frage der Preisangaben auf Getränkekarten für alkoholische und alkoholfreie Getränke, dem sog. Apfelsaftgesetz, zeigt sich eine große Übereinstimmung..

Besuch in Bitburg. Auf Einladung des Consemesters Herbert Thull fand das Treffen im Herbst 1999 in Bitburg statt. Am ersten Abend traf man sich zu einem gemütlichen Beisammensein im Domizil und „Mu-seum“ der Gastgeber in Ittel, wo die „Bitburger Hausband“ und das kühle Bit auf der Hausterrasse für ein fröhliches Wiedersehen sorgten. Tags darauf erwartete alle eine Multimedia-Show und eine Besichtigung durch die Braustätte Süd der Bitburger Brauerei mit anschließendem Mittagessen. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Römerstadt Trier, durch welche „Hobby-Historiker“ Holger Landsch führte. Im Anschluß an die Besichtigungstour ging es mit dem Bus zum Weingut Nell in Trier-Olewig zu einem Rundgang einschließlich Weinprobe..

Am 25. Juni 1999 besichtigte die Landesgruppe auf Einladung der Karlsberg-Brauerei, Homburg, die neue CO2-Gewinnungsanlage. H. Kugelstadt von der Firma Linde überzeugte die ca. 25 Teilnehmer vom hohen technischen Niveau der Anlage. Nun können mit der garantierten Reinheit, die von Karlsberg gefordert wird, alle anfallenden CO2-Rohgase verarbeitet und als Kohlensäure wieder in den Betrieb zurückgeführt werden.
Am 18. September fand wieder das traditionelle Treffen mit den Bitburger und Luxemburger Kollegen statt. Die Kollegen aus Luxemburg hatten zu einem interessanten Nachmittag ins Musee National d‘ Histoire Militaire in Diekrich eingeladen. Ca. Ein anschließender Umtrunk und ein Abendessen im Parkhotel in Diekirch rundeten dieses Treffen ab.
Am 22.

Die Brau-Ring-Kooperation veranstaltete Ende Januar 2000 in Neresheim ein 2tägiges Seminar für die Braumeister und technischen Mitarbeiter mittelständischer Privatbrauereien. In Zusammenarbeit mit der VLB Berlin wurde ein Seminar-Programm zusammengestellt, das aus den Themenvorschlägen der Mitgliedsbrauereien entwickelt wurde. Das mittlerweile in der 4. Auflage in Folge durchgeführte Brau Ring-Braumeister-Seminar befaßte sich u.a. mit den Themen: q PET-Flaschen; q Reinigung; q Abwasser; q Druckluft; q Etiketten; q Wasser- und Abwasser-Gesetzgebung; q Biermischgetränke; q Filtration und Stabilisierung.

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