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Der Erfolg von Hopfenblending-Verfahren hängt von der Erfahrung des Brauers ab. Mit Flavour-Hopfen sind die Brauer in dieser Hinsicht jedoch häufig überfragt. Craft Brauer sind gerade dabei, neue Aromahopfensorten nach dem Zufallsprinzip zu mischen. Die wichtigsten Aromastoffe und ihr Beitrag zu den Sortenaromen der einzelnen Hopfensorten werden nach und nach identifiziert. Im vorliegenden Beitrag werden Hopfenblending-Verfahren auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Kurzfassung von bereits in der BrewingScience (Vol. 69, 11-12, 2016, S. 85-93) veröffentlichten Forschungsergebnissen.

 Hopfen

Das Unternehmen Joh. Barth & Sohn meldet, einen weiteren Schritt in der nachhaltigen Ausrichtung des Unternehmens getan zu haben. Barth ist seit kurzem Mitglied im „Umweltpakt Bayern – Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken“. Der Umweltpakt ist eine Vereinbarung zwischen Staat und Wirtschaft und fordert von seinen Mitgliedern freiwillige Umweltleistungen über die rechtlichen Vorgaben hinaus. Damit würden die Partner bekräftigen, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze seien, sondern gemeinsam zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand beitragen.

Computermodel des Innovations-Campus

Um die Vision „Innovationen für eine bessere Welt“ beschleunigt umzusetzen und die Chancen der Digitalisierung in Kundennutzen zu transformieren, baut die Bühler AG einen Innovations-Campus in Uzwil, Schweiz. Nach Firmenangaben beläuft sich die Investition auf 50 Mio CHF über die nächsten drei Jahre. Die Realisierung des Projekts soll im dritten Quartal 2017 beginnen, die Fertigstellung sei für Anfang 2019 geplant.

die Jury schaut ganz genau hin

… und wo sie zu finden sind: Am 1. Juni 2017 war das in Weihenstephan der Fall. Bei der Finalverkostung des Innovationswettbewerbs für Getränke und Lebensmittel 2016/2017 haben sich die kreativen Teams noch einmal ins Zeug gelegt und ihre Produkte in den Kategorien Bier, Biermischgetränke und alkoholfreie Getränke präsentiert.

Hopfen und Malz

Ganz selten halten Vorschriften so lange und werden so ernst genommen wie das Reinheitsgebot, welches letztes Jahr sein 500. Jubiläum feierte. Jedoch trug die Entwicklung der Bierbranche im 21. Jahrhundert dazu bei, dass viele Produzenten und Experten die Aktualität des Reinheitsgebots und die Beharrlichkeit, mit der daran festgehalten wird, in Frage stellen. Dieser Artikel befasst sich mit den kritischen Punkten des Reinheitsgebots und gibt einen Überblick über die möglichen Ansatzpunkte zur Erweiterung aus Expertensicht.

Der Deutsche Hopfenwirtschaftsverband und der Deutsche Brauer-Bund haben sich auf eine neue Formulierung der sogenannten Alphaklausel geeinigt. Inhaltlich unverändert, soll die neue Alphaklausel nun größere Klarheit hinsichtlich der zulässigen Vertragsanpassungen im Fall von Minderernten im Hopfenanbau bieten.

Auf Grund der aktuellen Diskussionen zum Thema Patent auf Braugerste und Bier hat die Braugersten-Gemeinschaft e.V. ein Hintergrundpapier erarbeitet, das die hochemotionale Diskussion in der Öffentlichkeit auf die sachliche Ebene zurückführen soll: „Mehrere Nichtregierungsorganisationen haben Einspruch gegen europäische Patente eingereicht, die den Firmen Heineken und Carlsberg 2016 vom Europäischen Patentamt erteilt wurden. Bei den Patenten EP 2 373 154 B1, EP 2 384 110 B1 und EP 2 575 433 B1 handelt es sich um Eigenschaften bei Braugerstensorten, die in Verbindung mit bestimmten brautechnologischen Verfahren Bierwürze mit verminderter Lipoxigenase-Aktivität bzw. ohne den Aromastoff Dimethylsulfit ergeben.

Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden unterschiedliche Spezialmalzanteile und deren Auswirkung auf die sensorische sowie analytisch erfassbare Geschmacksstabilität der resultierenden Biere untersucht.

Ein neu gegründetes Tochterunternehmen der Bamberger Mälzerei GmbH übernimmt von der international tätigen GrainCorp Malt die operativen Geschäftsaktivitäten sowie die Standorte Schill Malz GmbH & Co. KG und Rhein-Ruhr-Malz GmbH.

12. Trierer Lebensmitteltag

Studium, Forschung, Weiterbildung in der Getränke- und Bierbranche: Dafür wendet man sich an die entsprechenden Lehrstühle und Institute im Süden Deutschlands oder Berlin, klar. Oder aber an ebenfalls sehr gut aufgestellte Hochschulen wie etwa die Hochschule Trier. 2012 begann dort der Weihenstephaner Brauer Prof. Jens Voigt (siehe BRAUWELT Nr. 3, 2014, S. 62-63) die Lehrtätigkeit und nicht erst seitdem bewegt sich in Trier viel im Bereich der Forschung für Getränke und Bier. Das zeigte sich auch im Rahmen des 12. Trierer Lebensmitteltags am 12. Mai 2017.

Rabea Selzer befasste sich in ihrer Masterarbeit des Studienganges molekulare Biotechnologie am Lehrstuhl für Brauwesen und Getränketechnologie (BGT) mit der heterologen Expression pflanzlicher Proteine über P. pastoris sowie mit der Analyse des Proteinabbaus während des Bierbereitungsprozesses.

WBMBC 2017 - Festabend mit Galadinner im Wiener Palais Ferstel

Zum 9. Mal fand vom 22. bis 24. März 2017 die RMI Analytics „World Barley, Malt and Beer Conference“ (WBMBC) unter dem Motto „The Supply Chain at a Crossroads“ in Wien, Österreich, statt. Dieser internationale Kongress gastiert seit 2001 im Zweijahresrhythmus an verschiedenen europäischen Veranstaltungsorten und bietet eine Informationsplattform für die gesamte Braugerstenwertschöpfungskette bis hin zum Handel sowie für die Hopfenindustrie. Internationales Networking ist dabei fester Bestandteil und Ziel des Programms.

Die Fläche an Sommergerste in Europa könnte aus derzeitiger Sicht das Niveau des Vorjahres behalten. Während einige Regionen die Anbaufläche reduzieren, dehnen andere Gebiete diese aus. Moderne Hochleistungssorten können aber für eine größere Ernte sorgen. In Dänemark beispielsweise wird die Anbaufläche voraussichtlich geringer ausfallen. Eine größere Fläche für Winterweizen ist die Ursache.

Technologie der Würzebereitung | Mit der Entwicklung des neuen Läutersystems Nessie by Ziemann® [1] zur Maischetrennung ergibt sich eine interessante Innovation für die gesamte Technik und Technologie der Bierherstellung. Der vorliegende Beitrag legt die technologischen Zusammenhänge und Auswirkungen auf die umgebenden Prozessschritte sowie die Effekte auf die Würzequalität als Endergebnis der Sudhausarbeit dar.

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