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Der Hopfenanbau in Deutschland ist 1994 um 4,6% auf 21 947 ha zurückgegangen. -- Dabei sank die Fläche in den alten Bundesländern auf 20 280 ha (- 4,5%) und in den neuen Bundesländern auf 1667 ha (- 6,4%). Insgesamt bauen in Deutschland nach Angaben des Bundesernährungsministeriums 3282 Betriebe in 147 Gemeinden Hopfen an, davon 3235 in 101 westdeutschen Gemeinden. Das größte Anbaugebiet liegt in Bayern mit 18 673 ha, 2850 Betrieben in 83 Gemeinden.

Frühvermälzung 1994 -- Dipl.-Ing. B. Sacher, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TU München-Weihenstephan, gab am 30. November 1994 beim 11. Mälzerei-Seminar, organisiert von Univ. Prof. Dr.-Ing. Werner Back, einen ausführlichen und interessanten Überblick über die Ergebnisse der Frühvermälzung 1994. Die Gerste der Ernte 1994 wurde im Vergleich zum Vorjahr sehr trocken eingefahren. Die Ergebnisse der Frühvermälzung lassen den erwarteten Anstieg im Eiweißgehalt nicht erkennen. Sie zeigen jedoch eine deutliche Verschlechterung der Sortierung, bedingt durch die Kürze der diesjährigen Vegetationsperiode für Sommergerste. Die heiße Witterung wirkte sich positiv auf den Pilzbesatz mit Fusarium oder Schwärzepilzen aus. Auch mit verdecktem Auswuchs gibt es in diesem Jahr keine Probleme. Dr.

Maßnahmen zur Qualitätserhaltung von Hopfenpellets bei der Lagerung -- Die zur Verpackung von Hopfenpellets üblichen Verbundfolien erfüllen im strengen Sinne nicht die Zielsetzungen der Verpackungsverordnung. Sie bieten zwar optimalen Produktschutz durch die Sauerstoffbarriere, sind aber weder wiederverwendbar noch eindeutig recyclebar. Die vorliegenden Untersuchungen zeigen den Unterschied zwischen einer üblichen Lagerung von Pellets in Verbundfolien und in einfachem Monomaterial oder in Mehrweggebinden ohne Sauerstoffschutz.

Welthopfenmarkt immer noch ausgeglichen -- Nach der jetzt erschienenen Broschüre Entscheidungsdaten für den Hopfeneinkauf, herausgegeben von der Fa. Simon H. Steiner Hopfen GmbH, Mainburg, die in diesem Jahr ihr 150jähriges Bestehen feiert, wurde 1994 Hopfen weltweit auf einer Fläche von 89 000 ha (- 4,2%) angebaut. Die Flächenverringerung in Deutschland von 1091 ha betraf in erster Linie das Gebiet der Hallertau (- 882 ha). Hier ist der Rückgang der traditionellen Sorten stärker als der Zuwachs neuer Zuchtsorten. Der Flächenrückgang in den USA fiel mit einem Minus von 287 ha deutlich schwächer aus. Die Zunahme der Hochalphasorten erfolgte dort zu Lasten der alpha- und ertragsschwächeren Aroma- und Bitterstoffhopfen. Setzt man die Weltbierproduktion 1995 auf 1,2 Mrd hl an (s.a. S.a..

Bayerischer Mälzerbund: Unbefriedigender Ertrag und qualitative Mängel bei der Ernte 1994 -- Die Situation der Rohstoffproduzenten wird immer schwieriger. Klagten bereits die Hopfenpflanzer über eine kleinere Ernte mit niedrigerer Qualität als 1993 sowie über zu niedrige Erlöse, so gaben nun auch die bayerischen Mälzer ähnliches bekannt.

Bayerische Gerstenernte 994. Kornertrag und Kornqualität der Sommergerste -- Der nachfolgende Beitrag faßt die Ergebnisse der Sommergerstenernte 1994 zusammen. Im Mittelpunkt stehen der Kornertrag und die Kornqualität in diesem Jahr.

Die deutschen Mälzereien am Scheideweg -- Im nachfolgenden Beitrag denkt der Autor, Geschäftsführer einer namhaften deutschen Mälzerei, über die gegenwärtige Situation dieser Branche nach.

Rohstoffe und Bierqualität -- In einem Gespräch am 31. Oktobr 1994 haben sich die Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes und des Deutschen Brauer-Bundes, Constantin Freiherr von Heereman und Dr. Michael Dietzsch, über die aktuelle und künftige Situation am Braugersten- und Hopfenmarkt unterhalten. Für beide Verbände standen dabei die Sicherung des Absatzes und die Rentabilität des Anbaus von deutscher Braugerste und deutschem Hopfen im Vordergrund. Die Gesprächsteilnehmer waren sich darüber einig, daß die Qualität der deutschen Braugerste und des deutschen Hopfens wesentlich zum Ruf und zur Qualität des deutschen Bieres beiträgt. Deshalb muß der deutsche Braugersten- und Hopfenanbau erhalten und nachhaltig gefördert werden. April 1995 geschehen..

Deutsche Brauwirtschaft hat Talsohle durchschritten -- Im Vorfeld der Brau '94 hielt der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern am 9. November 1994 im Nürnberger Messezentrum eine Pressekonferenz ab. In einem umfangreiche Statement zur momentanen Lage der deutschen Brauwirtschaft kam Rainer Pott-Feldmann, Präsident des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, zu dem Schluß, daß die deutsche Brauwirtschaft die Talsohle des Negativjahres 1993 durchschritten habe. Ein bis September 1994 aufgelaufenes Plus beim deutschen Bierabsatz von 3% auf 87,85 Mio hl läßt seine Organisation optimistisch in die Zukunft blicken. Nach wie vor liegt Nordrhein-Westfalen mit einem Bierabsatz von 23,72 Mio hl (+ 3,9%) an der Spitze aller Bundesländer. 14% kommen. Am 31. Der.

Deutsche Hopfensorten: Hüller Bitterer -- In der Brautechnik werden die Hopfensorten, die z. Zt. in Deutschland angebaut werden, vorgestellt. Dabei dient eine Broschüre der Centralen Marketinggesellschaft für Agrarwirtschaft (CMA) als Quelle, die Bilder stellte der Deutsche Hopfenpflanzerverband zur Verfügung. Die Aroma- Sorte Hüller Bitterer wird in der Hallertau angebaut. Sie war die erste welkeresistente Neuzüchtung des Hopfenforschungsinstituts in Hüll. Sie ist sehr gesund und frohwüchsig. Da die Erträge nicht immer zufriedenstellend sind, verzeichnet diese Sorte einen rückläufigen Anbau. Sie hat folgende Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten: - Welke: gut bis sehr gut; - Peronospera: gut bis sehr gut; - Echter Mehltau: mittel. Die Reifezeit wird mit mittelspät angegeben.-i..

Braugerste weltweit -- Die Gerste gehört zu den ältesten und bedeutendsten Kulturpflanzen der Erde; ihr Anbau läßt sich bis auf 6000 Jahre zurückverfolgen (1) (Abb. 1). Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Charakteristika der weltweiten Braugerstenvorkommen und -märkte.

Durschnittliche Alphasäurewerte von Hopfen der Ernte 1994 -- Tabelle

Spezifische Probleme der deutschen Hopfenernte 1994 -- Die deutsche Hopfenernte 1994 zeichnet sich durch bisher nicht dagewesene Mengen- und alpha-Säurendefizite aus. Hierfür dürfte der sehr heiße und trockene Sommer verantwortlich sein. Damit treten für den Handel, besonders aber für den Brauer Probleme auf, die es zu lösen gilt, sei es durch Sortensubstitution oder Produktwahl.

Sommergerste 1994 in Deutschland -- Nachfolgend wird eine abschließende Zusammenfassung von Informationen über die Sommergerstenernte in Deutschland und in den wichtigsten Braugerste anbauenden Ländern Europas, Stand 27. Oktober 1994 (alle Zahlen ca., Vorjahreszahlen in Klammern), gegeben. Allgemeine Erntebedingungen: Die Braugerstenernte in der Europäischen Union ist trotz schwieriger Aussaatbedingungen und eines heißen und trockenen Sommers in einer durchschnittlich guten Menge und Qualität eingebracht worden. Während die Proteinwerte meist befriedigen, muß in vielen Gebieten ein niedriger Vollkornanteil hingenommen werden. Insgesamt sollte die zur Verfügung stehende Braugerste den Bedarf eigentlich decken können, trotzdem fehlt seit Wochen ein nennenswertes Angebot..

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