Fußball-Bundesligist Hertha BSC und Berliner Kindl haben die Verlängerung ihres seit der Bundesliga-Spielzeit 2018/19 bestehenden Partnerschaftsvertrags für mindestens drei weitere Jahre vereinbart.

Inlandsausstoß | Unsere diesjährige Reihe über die deutsche Brauwirtschaft neigt sich dem Ende zu; nur der Artikel über das Fassbier steht noch aus. Im Laufe der Berichterstattung wurden die gravierenden Auswirkungen der Coronakrise und des damit einhergehenden Lockdowns deutlich. Bei allen Betrachtungen – ob über alkoholfreie Biere, Biermischgetränke, Weißbier, nach Regionen oder über die Ausfuhr – wurde klar, wie sehr die Pandemie die meisten Unternehmen und auch die damit verbundenen Wirtschaftszweige getroffen hat.

Die Westerwald-Brauerei feierte gerade erst ihr 160-jähriges Jubiläum, hat ein komplett neues Kastengebinde eingeführt und gerade dazu noch ein neues Bier, Hachenburger Hell. Ein Bier nach bayerischer Brauart, mild und süffig, mit zwei Hefen verfeinert.

Zielgruppenanalyse | In einem schrumpfenden Marktumfeld sind Brauereien auf neue Absatzmöglichkeiten angewiesen. Eine bisher wenig untersuchte Zielgruppe stellen weibliche Bierkonsumenten dar, deren Konsumpräferenzen nun in einer Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen untersucht wurden [1].

Auch in diesem Jahr steht Oettinger auf dem Siegertreppchen: Bereits zum dritten Mal in Folge sichert sich die deutschlandweit tätige Brauerei in einer von Focus Money/Deutschlandtest durchgeführten Studie die Auszeichnung „Kundenliebling“ und holt in der Kategorie „Bier“ den zweiten Platz.

Big Data | In einer idealen Welt weiß das Marketing schon vor seinen Kunden, was diese wollen. Biervermarkter glauben, dass sie diesem Ziel durch die clevere Nutzung von Big Data nähergekommen sind. Eine unvorstellbar große Menge an digitalen Informationen, glauben sie, macht vieles möglich: Einblicke gewinnen, Trends erkennen, Gewinne erschließen.

Einflüsse von Kontexten | Corona hat viele „kleinere“ Brauereien arg getroffen: Vor der Pandemie hatten einige von ihnen im Prinzip alles richtig gemacht, indem sie den direkten Kontakt zu Konsumenten über Erlebnisse gesucht haben. Der Zwangslockdown versperrte die Beziehungsebene: Wer stark auf Gastronomie, Events und Erlebnisse gesetzt hatte, wurde jäh ausgebremst. Das betraf die meisten regionalen Brauer – und der Mehrverkauf in LEH oder GAM konnte den Verlust nur in Ansätzen kompensieren. Was können Brauereien tun, um ihre Produkte in den richtigen Kontext bei Verbrauchern zu setzen?

Eigener Onlineshop | Der Onlinehandel in Deutschland lag 2020 bei über 72 Milliarden EUR. Damit ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp 23 Prozent gestiegen. E-Commerce erlebt bereits seit einigen Jahren einen dauerhaften Aufschwung, wobei die Corona-Pandemie zusätzlich einen enormen Schub gibt. Vor allem der Onlinehandel mit Lebensmitteln konnte deutliche Zuwächse verzeichnen. Lisa Böhm leitet Marketing und Vertrieb des Onlineshops BierSelect. Sie beleuchtet die Entwicklung des E-Commerce sowie mögliche Potentiale für Brauereien.
Frankfurter Brauunion | Die Frankfurter Brauunion GmbH setzt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2020 für gesellschaftliche Belange und ein Miteinander sowie gegen Diskriminierung in jeglicher Form ein.

Seit vielen Jahren unterstützt der Bayerische Brauerbund (BBB) die Arbeit der Landesverkehrswacht Bayern im Rahmen gemeinsamer Plakatkampagnen gegen die alkoholisierte Teilnahme am Straßenverkehr.

Internationaler Biermarkt | Die Welt der Biere hat sich grundlegend verändert. Angesichts des Wettbewerbs zwischen Hard Seltzer und Craft Bier, zwischen noch stärkeren Bieren und alkoholfreien Getränken stellt sich die Frage: Welche Richtung sollten Brauer einschlagen? Charles Bamforth, USA, beschreibt die heutige Situation und wagt einen Blick in die Zukunft. Der Beitrag basiert auf seinem (virtuellen) Vortrag anlässlich der 36. Biennial Convention der Asia Pacific Section des Insitute of Brewing and Distilling (IBD) von Februar 2021.

Biertrends | Die Pandemie hat den Bier- und Alkoholkonsum deutlich verändert. Gemeinsamer Konsum in Kneipen, auf Festen und bei Sportveranstaltungen ist dem privaten Konsum alleine oder in Kleingruppen gewichen. Die Auswahl einer Sorte oder Marke entscheidet sich am POS – für die Vorratshaltung oder bestimmte Anlässe. Die Konsumgewohnheiten reichen von gesundheitsfokussierter Reduzierung über Alkoholverzicht bis hin zum Anstieg des Wirkungstrinkens. Der höherpreisige Genusskonsum hat besonders zugenommen.
Lahnsteiner Brauerei | Den Tag des Bieres am 23. April kennt in Deutschland wohl jeder Brauer. Aber kennen Sie auch den International Gruitday am 1. Februar? Dieser Tag feiert das Grutbier, ein Kräuterbier nach mittelalterlichem Vorbild.

Doemens Akademie | Als im Jahr 2004 die Diplom Biersommelier-Ausbildung startete, stand die Zielrichtung klar fest: die Vermittlung von mehr Wissen rund um das Thema Bier. Dies sollte die Kommunikation über das Kulturgut Bier verbessern und gleichzeitig sein Image stärken. An dieser Ausrichtung hat sich bis heute nichts geändert. Nur die Wege dorthin sowie die Internationalisierung haben sich deutlich ausgeweitet.
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