
Ziel der diesjährigen Frühjahrsstudienfahrt des südostbayerischen Braumeisterstammtisches war Südtirol. Los ging es am Freitag, den 31. März 2017. Nachdem man sich in Baumburg und Maxlrain mit Bier verstärkt hatte, ging es los zur ersten Station: der Brauerei Forst in Südtirol. Pünktlich konnte dort Braumeister Richard Schmidt die Gruppe begrüßen. Gemeinsam besichtigte man eine hochmoderne Brauerei in malerischer Lage mit modernsten Anlagen in teils beeindruckender Architektur. In einem 5-Geräte-Sudwerk von Ziemann mit einem 8-Meter-Läuterbottich werden sieben Sorten Bier hergestellt. Vergoren wird traditionell im 2-Tank-Verfahren. Abgefüllt wird zu je etwa 50 Prozent in Flasche und Fass. Bei einem Gesamtausstoß von weit über 700 000 hl stets eine Herausforderung, der sich die Brauerei mit Bravour stellt. Der brauereieigene Gasthof stellte nach der Besichtigung den perfekten Abschluss dar.
Am 28. April 2017 fand im italienischen Padua die mittlerweile 9. Mitgliederversammlung von Slow Brewing – Das Brauen mit Zeit für Geschmack e.V. statt. 21 Teilnehmer des in den letzten Jahren auf über 80 ordentliche und Fördermitglieder angewachsenen Vereins von Qualitätsbrauern, wie sie sich selbst mit Stolz bezeichnen, hatten den zum Teil weiten Weg aus Deutschland nach Venetien in Kauf genommen.
Das Forum PET in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. begrüßt die Verabschiedung des neuen Verpackungsgesetzes durch den Bundestag.
Naturland e.V. ist jetzt Mitglied in der Qualitätsgemeinschaft Bio-Mineralwasser e.V. Damit unterstreicht der Öko-Verband seine umfassende Unterstützung für das Bio-Mineralwasser-Siegel der Qualitätsgemeinschaft und das damit verbundene Engagement der Bio-Mineralwasser-Brunnen.
Am 29. März 2017 fand in Vils/Österreich die jährliche, ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Mälzerbundes [EV] statt, auf der u. a. turnusmäßig die Wahlen zum Präsidium stattfanden.
Das diesjährige Braumeister-Seminar des Brauring fand am 15. und 16. März 2017 in Markelsheim statt. Wie gewohnt hatte die VLB Berlin unter der Leitung von Dr. Roland Pahl ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das den Praxisbezug dieser Veranstaltung verdeutlichte.
Der Genussstammtisch „So schmeckt der VeW in Oberfranken“ fand am 6. April 2017 im Kulmbacher Mönchshof im dortigen Bayerischen Brauereimuseum statt. Nach der Begrüßung der ca. 40 Bierliebhaber durch Dr. Herbert Graf, Leiter der Obmannschaft Oberfranken im Verband ehemaliger Weihenstephaner, gab Dr. Helga Metzel, Geschäftsführerin des Bayerischen Brauerei- und Bäckereimuseums Kulmbach e.V., einen kurzen Überblick über die Aktivitäten im Kulmbacher Mönchshof.
Im Rahmen des Berliner Programms werden neu zugelassene Braugerstensorten hinsichtlich ihrer Verarbeitungseigenschaften in Mälzerei und Brauerei geprüft und bewertet. Um eine differenzierte Beurteilung der Braugerstenqualität sicherzustellen, wurde 2016 erneut eine Überarbeitung der Prüfparameter erforderlich.

Am Wochenende vom 22. und 23. April, pünktlich zum Tag des deutschen Bieres, gab der Verein deutsche Kreativbrauer e.V. seine Gründung bekannt. Dazu passend wurde auch gleich der erste Vereinssud angesetzt. In einem historischen Kommunenbrauhaus mit Holzbefeuerung und Kühlschiff brauten die deutschen Kreativbrauer ein Weizenlager mit Wacholder, Kümmel und Salz. Dies sei mit der bayerischen Landesverordnung von 1616 vereinbar, man wolle so auf die Widersprüchlichkeiten des vorläufigen Biergesetzes und des Reinheitsgebotes aufmerksam machen, heißt es in der offiziellen Pressemeldung.
Der Konsum von Erfrischungsgetränken in Deutschland zeigt sich für das Jahr 2016 nach vorläufigen Berechnungen leicht rückläufig. Danach geht die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) für 2016 von einem vorläufigen Pro-Kopf-Verbrauch von 116,3 Litern aus.
Eine gewisse Anspannung ist zu spüren, wenn man den Saal des Hopfenmuseums in Wolnzach betritt. Jährlich findet dort Anfang April die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung (GfH) statt, wo sich Hopfenanbauer, Hopfenhändler, Hopfenzüchter und Brauer über den Stand der Dinge informieren. Wie entwickelt sich der Biermarkt? Wie der Hopfenmarkt? Was gibt es Neues in Sachen Hopfensorten, und wo steht die Forschung bei Züchtung, Anbau und Pflanzenschutz? Die Antworten auf diese Fragen vermitteln den Hopfenpflanzern einen Eindruck vom wirtschaftlichen Umfeld der kommenden Ernte. Und die Spannung steigt.
Obwohl die neuen Richtlinien der Craft Beer Industry Association (CBIA) noch nicht ganz feststehen, hatte eine vorgeschlagene Änderung in den Statuten bereits den Rückzug der Lion Craft Bier-Brauereien zur Folge: die zum Braukonzern Lion gehörenden Craft Bier-Brauereien Little Creatures, Malt Shovel und White Rabbit traten verärgert aus dem Verband aus.
„Wer kein Bier hat, der hat nichts zu trinken“, lautet ein Spruch von Martin Luther. Der Mönch aus Wittenberg ist nicht nur bekannt für seine Thesen zur Reformation der Kirche, sondern auch für seine Liebe zum Bier. 2017 jährt sich die Reformation zum 500. Mal – Anlass für die deutschen Brauer, Luthers theologisches Lebenswerk zu würdigen und auch an seine besondere Beziehung zur Braukunst zu erinnern. Rund 400 Gäste aus Politik und Wirtschaft, Kirche und Medien folgten der Einladung des Deutschen Brauer-Bundes zu einer Festveranstaltung am 29. März 2017 in der niedersächsischen Landesvertretung in Berlin. Festredner waren Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und Dr. Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
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