

Zur Vorausscheidung zum Finale der Deutschen Meisterschaft der Biersommeliers am 13. Oktober 2018 waren über 40 Experten aus ganz Deutschland angereist, um ihr umfassendes Know-how im Bereich Sensorik sowie ihre Präsentationskünste unter Beweis zu stellen.

Mit dem Projekt „KWKplusBierkohle“ wollen die Brauerei Schneider Weisse und das Fraunhofer Institut Umsicht in Sulzbach-Rosenberg die Energieeffizienz im Brauprozess steigern. Die klimaneutrale Kohle, die sich aus den Biertrebern gewinnen lässt, soll als Grillkohle durch das Holzkohlewerk Lüneburg vermarktet werden. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft geförderte Verbundvorhaben läuft noch bis 2020.
Echt Stark | Vernunft, Gesundheitsbewusstsein, Mobilität, Sport, Arbeit – Es gibt viele Gründe alkoholfreie oder zumindest alkoholarme Biere zu trinken. Doch sobald Genuss, Freude und Begeisterung ins Spiel kommen, sobald das Bauchgefühl regiert, dann führt kein Weg an einer der faszinierendsten Biersorten vorbei: dem Bockbier!

Firmengründer und Alleingesellschafter der Institut Romeis Bad Kissingen GmbH, Oberthulba, Peter Romeis, gründete im vergangenen Jahr eine eigene Stiftung. Diese hat sich explizit die Förderung von Bildung und Ausbildung sowie Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie auf die Fahnen geschrieben.

Welch unappetitliche Dinge dank des Bierkrugdeckels nicht im Krug landen und welch unschönes Ableben dem Genießer so erspart werden kann, das lernten die Besucher der Sonderausstellungsvernissage am 24. März 2018 im Fränkischen Brauereimuseum in Bamberg.
Laut einer 2012 von der Uni Stuttgart veröffentlichten Studie über Lebensmittelabfälle werden in Deutschland pro Jahr knapp elf Mio Tonnen Lebensmittel von Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten entsorgt.

Dr. Klaus Litzenburger wurde am 20.1.2018 70 Jahre alt. Hierzu gratuliert das Forschungszentrum Weihenstephan seinem ehemaligen Mitarbeiter von ganzem Herzen.

Grundlage für die hygienegerechte Produktion von Lebensmitteln ist ein validierter und abgesicherter Reinigungsprozess, der die hochangesetzten Anforderungen an die Qualität des Endprodukts gewährleistet. Um dabei keine Risiken einzugehen, orientieren sich automatisierte Reinigungsprozesse an dem hartnäckigsten Verschmutzungszustand, die der jeweilige Anwendungsfall bietet. Hierbei werden in den meisten Fällen wertvolle Ressourcen vergeudet, da die unflexiblen Reinigungssysteme nicht in der Lage sind, bedarfsgerecht auf Änderungen zu reagieren. Dies liegt vor allem an der fehlenden Möglichkeit, den Verschmutzungszustand während der Reinigung zu überwachen.

Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV), Freising, hat die Ausstattung seines Lebensmitteltechnikums erweitert.
Die Trappistenmönche von der Mount St Bernard Abbey dürfen einen Teil ihres Zisterzienserklosters aus dem 19. Jahrhundert zu einer modernen Brauerei umbauen. Die entsprechenden Genehmigungen liegen nun vor.

Er hat Großes geleistet für die Doemens Akademie, aber auch für die nationale und internationale Brau- und Getränkebranche. Sein visionäres Denken, seine Offenheit und seine Freundlichkeit zeichnen ihn aus. Die Rede ist von Dr. Wolfgang Stempfl, Doemens-Urgestein seit über 30 Jahren, davon 16 Jahre als Geschäftsführer. Mit einem von Andreas Hofbauer, Doemens e.V., Gräfelfing, geführten Interview blicken wir zurück auf die Leistungen einer besonderen Persönlichkeit mit unverwechselbaren Charakterzügen, die die Braubranche geprägt hat.

Am 30. Juni 2017 war es wieder so weit: Im Rahmen des Tages der Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie 2017, TUM Weihenstephan, wurden die diesjährigen Absolventen verabschiedet, Auszeichnungen für herausragende Studienleistungen und Abschlussarbeiten vergeben und die Preise der Fachschaft verteilt. Nicht zu vergessen, dass im Rahmen der Feierlichkeiten auch die Sieger des Innovationswettbewerbs Getränke und Lebensmittel geehrt wurden.
Zu Beginn konnte Studiendekan Prof. Horst-Christian Langowski aber zwei Absolventinnen ankündigen, die näheres zu ihren jeweiligen Abschlussarbeiten vorstellen durften. Christina Pfaffinger zeigte etwa, wie in Zukunft mithilfe von Mikroalgen Biokerosin erzeugt werden kann. Nicole Haller untersucht, wie man mit prozesstechnischen Methoden Kuhmilch so bearbeiten kann, dass diese in ihrer Zusammensetzung möglichst nahe an den goldenen Standard der Säuglingsernährung, die Muttermilch, herankommt.