Firmengründer und Alleingesellschafter der Institut Romeis Bad Kissingen GmbH, Oberthulba, Peter Romeis, gründete im vergangenen Jahr eine eigene Stiftung. Diese hat sich explizit die Förderung von Bildung und Ausbildung sowie Wissenschaft und Forschung im Bereich Brau-, Getränke- und Lebensmitteltechnologie auf die Fahnen geschrieben.
Welch unappetitliche Dinge dank des Bierkrugdeckels nicht im Krug landen und welch unschönes Ableben dem Genießer so erspart werden kann, das lernten die Besucher der Sonderausstellungsvernissage am 24. März 2018 im Fränkischen Brauereimuseum in Bamberg.
Laut einer 2012 von der Uni Stuttgart veröffentlichten Studie über Lebensmittelabfälle werden in Deutschland pro Jahr knapp elf Mio Tonnen Lebensmittel von Industrie, Handel, Großverbrauchern und Privathaushalten entsorgt.
Dr. Klaus Litzenburger wurde am 20.1.2018 70 Jahre alt. Hierzu gratuliert das Forschungszentrum Weihenstephan seinem ehemaligen Mitarbeiter von ganzem Herzen.
Grundlage für die hygienegerechte Produktion von Lebensmitteln ist ein validierter und abgesicherter Reinigungsprozess, der die hochangesetzten Anforderungen an die Qualität des Endprodukts gewährleistet. Um dabei keine Risiken einzugehen, orientieren sich automatisierte Reinigungsprozesse an dem hartnäckigsten Verschmutzungszustand, die der jeweilige Anwendungsfall bietet. Hierbei werden in den meisten Fällen wertvolle Ressourcen vergeudet, da die unflexiblen Reinigungssysteme nicht in der Lage sind, bedarfsgerecht auf Änderungen zu reagieren. Dies liegt vor allem an der fehlenden Möglichkeit, den Verschmutzungszustand während der Reinigung zu überwachen.
Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV), Freising, hat die Ausstattung seines Lebensmitteltechnikums erweitert.
Die Trappistenmönche von der Mount St Bernard Abbey dürfen einen Teil ihres Zisterzienserklosters aus dem 19. Jahrhundert zu einer modernen Brauerei umbauen. Die entsprechenden Genehmigungen liegen nun vor.
Er hat Großes geleistet für die Doemens Akademie, aber auch für die nationale und internationale Brau- und Getränkebranche. Sein visionäres Denken, seine Offenheit und seine Freundlichkeit zeichnen ihn aus. Die Rede ist von Dr. Wolfgang Stempfl, Doemens-Urgestein seit über 30 Jahren, davon 16 Jahre als Geschäftsführer. Mit einem von Andreas Hofbauer, Doemens e.V., Gräfelfing, geführten Interview blicken wir zurück auf die Leistungen einer besonderen Persönlichkeit mit unverwechselbaren Charakterzügen, die die Braubranche geprägt hat.
Am 30. Juni 2017 war es wieder so weit: Im Rahmen des Tages der Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie 2017, TUM Weihenstephan, wurden die diesjährigen Absolventen verabschiedet, Auszeichnungen für herausragende Studienleistungen und Abschlussarbeiten vergeben und die Preise der Fachschaft verteilt. Nicht zu vergessen, dass im Rahmen der Feierlichkeiten auch die Sieger des Innovationswettbewerbs Getränke und Lebensmittel geehrt wurden.
Zu Beginn konnte Studiendekan Prof. Horst-Christian Langowski aber zwei Absolventinnen ankündigen, die näheres zu ihren jeweiligen Abschlussarbeiten vorstellen durften. Christina Pfaffinger zeigte etwa, wie in Zukunft mithilfe von Mikroalgen Biokerosin erzeugt werden kann. Nicole Haller untersucht, wie man mit prozesstechnischen Methoden Kuhmilch so bearbeiten kann, dass diese in ihrer Zusammensetzung möglichst nahe an den goldenen Standard der Säuglingsernährung, die Muttermilch, herankommt.
Der Qualitätsstand und die Vielfalt deutscher Biere liegen auf einem hohen Niveau. Diese Botschaft gilt es auch bis zum Endkunden zu transportieren. Nachdem die Doemens Genussakademie im März erstmalig ein Ausbildungsseminar zum Fachhandels-Bier-Experten durchgeführt hat, folgte nun der Startschuss einer weiteren Ausbildungsrichtung: ein Seminar speziell für Gastronomiepersonal.
Verbands- und Semestertreffen, Branchenzusammenkunft und Seminarveranstaltung – ein bisschen von allem, das ist der Dresdner Brauertag. Die gemeinschaftlich von Brauersozietät Mitte, Sächsischem Brauerbund und VLB Berlin veranstaltete Tagung fand in diesem Jahr am 28. April 2017 nun schon zum 23. Mal statt. Insgesamt 75 Teilnehmer hatten sich im Dresdner Dorint Hotel an der Grunaer Straße eingefunden, um unter anderem Neues zum Sudhausneubau der Sternquell-Brauerei, Plauen, zu erfahren, oder eine Orientierungshilfe im Hopfensorten-Dschungel zu erhalten. Besonders spannend: Matthias Gralls Vortrag zu den Erfahrungen der Landskron Brau-Manufaktur Görlitz zum Thema „Biervielfalt als Chance für mittelständische Brauereien“.
Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung des Fränkischen BrauereiMuseums im Jahre seines 38-jährigen Bestehens auf dem Michaelsberg in Bamberg konnte der 1. Vorstand, Johannes Schulters, u. a. Mitglieder aus den Niederlanden sowie den Bierstädten Dortmund, Düsseldorf und Köln begrüßen.
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