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BRAUWELT Veranstaltungen

Am 13. Dezember 1996 trafen sich auf Einladung der Brauerei Wochinger Kollegen und Angehörige zum traditionellen Weihnachtsstammtisch in Holzkirchen. In seiner Ansprache wies Vorstand Horst Hubner nochmals auf Geschichte und Auftrag des DBMB sowie auf die Programme des vergangenen und des kommenden Jahres hin. Die Programmgestaltung für das Jahr 1997 wird mit Besichtigungen und Fachvorträgen sicher wieder auf reges Interesse bei den Mitgliedern treffen.

Immer wichtiger werden Detaillösungen in der Getränkelogistik. Absenkbare Ladeflächen, Ablade- und Transporthilfen sowie geräusch- und verbrauchsarme Fahrzeuge sind nur einige Beispiele für weitere Optimierungs- und Kostensenkungspotentiale. Nachfolgend werden einige Neuheiten der Brau '96 vorgestellt.

Über Strukturen und Potentiale in der Gastronomie berichtete Michael Horn, GfK Panel Services, Nürnberg, anläßlich des 22. Internationalen Management-Seminars am 22. November 1996 in München.

Am 27. November 1996 besuchten 25 Studierende der Doemens-Lehranstalten unter Führung von Dipl.-Ing. Birk einen der Rohstoffe des Bieres, den Hopfen, in der Hallertau. Als erster Punkt auf dem Tagesplan wurde Hüll besichtigt, genauer gesagt, die Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, Abschnitt Hopfen, in Hüll bei Wolnzach. Nach der Begrüßung durch Herrn Roßbauer und der Beschreibung der Aufgaben und Ziele von Hüll waren die Teilnehmer darauf gespannt, hinter die Kulissen dieser Institution von Weltruf zu schauen. Ungewohnt war es für die Besucher, den Hopfen als kleine und kleinste Pflänzchen in Treib- und Anzuchthäusern zu sehen. Die Informationen über Tests wurden neugierig aufgenommen. Anschließend wurde die Aufbereitungsanstalt der HVG Hallertau e.G..

Am 13. Dezember 1996 fand die Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Thüringen auf Einladung der Erfurter Malzwerke GmbH in der Gaststätte Zum Feldschlößchen in Erfurt statt, an der 30 ordentliche Mitglieder sowie einige Fördermitglieder und Gäste teilnahmen. Die Begrüßung erfolgte durch den Geschäftsführer der Erfurter Malzwerke GmbH, Herrn Pachl. Nach Rechenschafts- und Kassenbericht wurde der alte Vorstand entlastet. Es folgten die Neuwahlen des Vorstandes, des Beirates und der Kassenprüfer. In den Vorstand wurden gewählt: 1. Vorsitzender: Dipl.-Ing. Richard Wenig, Gotha, 2. Vorsitzender: Dipl.-Chemiker Dr. Lutz Hippe, Bad Köstritz, Kassenwart: Dipl.-Ing. Carmen Röder, Meiningen, Schriftführer: Dipl.-Ing. Horst Manderla, Erfurt. In den Beirat wurden gewählt: Dipl.-Ing.-mstr.-Ing.-Ing..

Am 10. Januar 1997 trafen sich 92 Mitglieder der Landesgruppe, unter ihnen das Ehrenmitglied Kollege Arndt Strobl, zur Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende Werner Pieper begrüßte die Anwesenden. Als erstes wurden den 1996 verstorbenen Fachkollegen, Dr. Schultze-Bernd, Prof. E. Krüger, Dr. W. Böhm und Kollege Voß sowie Kollege Otte gedacht. Werner Pieper gab danach neueste Informationen zum 38. Deutschen Braumeistertag 1997. Den Jahresbericht 1996 hielt Schriftführer Kollege Weichenhain. Er ging zuerst auf die Entwicklung auf dem deutschen Biermarkt im Jahre 1996 sowie auf einen Ausblick auf 1997 ein. Danach behandelte er die Bedingungen für die Arbeit des Brau- und Malzmeister-Bundes und was der Einzlene dazu beitragen kann. Den Abschluß bildete die Statistik. Diessel & Co. gehört..

Der Verein zur Förderung der Berufsausbildung des Brauer- und Mälzerhandwerks in Ulm startete kürzlich eine Reihe von Vortrags- und Seminarveranstaltungen. Diese finden in den neuen Seminarräumen des Ulmer Brauerei-Internats statt. Den Anfang zu dieser Vortragsserie machte Dipl.-Ing. Willi Mitter von der Firma Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH in Mainburg am 28.11.1996. Vor zahlreichen interessierten Zuhörern referierte W. Mitter über das Thema Hopfengaben aus der Praxis und deren Auswirkungen auf Aroma und Geschmack des Bieres. Im ersten Teil des Vortrags wurden Geschmacksfehler im Zusammenhang mit der Bierbittere besprochen. Oft sind bei einer unangenehm auffallenden Bittere die Ursachen nicht unbedingt beim Hopfen zu suchen. 30% bereits in die 70 Grad C heiße Vorderwürze gegeben wird..

In den Festreden wurde die Geschichte des Institutes im Zusammenhang mit der Entwicklung der finnischen Brauwissenschaft dargestellt und das hohe Ansehen, das die Brauwissenschaft bei der finnischen Brau- und Malzindustrie genießt, herausgestellt. Das Bild zeigt von links Dr. Silja Home, Prof. Matti Linko, Prof. Tor-Magnus Enari, Direktor Esko Pajunen und den Forschungsdirektor Dr. Juhani Olkku.

Seit 14. Januar wird in Weihenstephan das 30. Technologische Seminar abgehalten. Im folgenden Report stellen wir, passend zu unserem Schwerpunktthema, hauptsächlich die Vorträge aus den Bereichen Rohstoffe, Malz und Mälzerei vor. Das Technologische Seminar wurde dieses Jahr zum dreißigsten Mal abgehalten und hat sich mit über 500 Teilnehmern die zwischen 4 Terminen wählen konnten zur Institution in der deutschen Brauwirtschaft entwickelt. Unter der Leitung von Prof. Dr. W. Back wurden alle Themengebiete mit Relevanz für Brauerei und Mälzerei von der Mälzereitechnologie bis zur Abfallwirtschaft besprochen. Wie der derzeitige Dekan der Fakultät Prof. Dr.-Ing. Die wirtschaftlich angespannte Situation der Brauindustrie hat auch auf die Hochschule übergegriffen. Prof. Dr. W. Dipl.-Ing..

Am ersten Tag besuchten die zehn Teilnehmer unter Führung von Braumeister A. Danner das Sudhaus der Hausbrauerei Shizuoka Brewery. Beim Abendessen, zu dem die Firma Yonekyu eingeladen hatte, wurden Erfahrungen über Japan und seine Kultur ausgetauscht. Der zweite Tag begann mit der Besichtigung der Gasthausbrauerei Gotemba Kogen Brewery. Bei einem Sudwerk von nur 20 hl Ausschlagmenge beeindruckte die Brauerei mit einem Jahresausstoß von 8000 hl Bier und 800 Sitzplätzen. Am Nachmittag wurde unter Leitung von Braumeister St. Rager die Suruga Gasthausbrauerei in Fuji-city besichtigt. Nach dem Essen, zu dem Herr Saito, der Besitzer, eingeladen hatte, ging die Fahrt zurück nach Shizuoka. Am Sonntag klang das Treffen nach einem Stadtbummel in gemütlicher Runde aus..

Am 23. April 1997 feiern die deutschen Brauer bundesweit zum dritten Mal in Folge den Geburtstag des deutschen Reinheitsgebotes von 1516. Damit der Tag des deutschen Bieres auch im Jahre 1997 wieder zum Feiertag wird, wendet sich der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Bonn, Dr. Michael Dietzsch, schon heute an die Brauereien: Dieser Tag kann nur erfolgreich sein, wenn sich - wie auch in den Vorjahren - möglichst viele Brauereien an diesem Tag beteiligen und mit vielfältigen Aktionen und Initiativen unser Bier feiern. Daß dies so sein wird, davon ist er überzeugt: Wir gehen von einer regen Beteiligung aus, denn in den vergangenen Jahren haben die Brauereien in ganz Deutschland Unglaubliches auf die Beine gestellt. Es stellt - in moderner Art - den bayerischen Herzog Wilhelm IV. dar..

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