BRAUWELT Veranstaltungen

Exkursion. Am Jahresanfang besuchte die Landesgruppe Sachsen die Margon Brunnen GmbH in Burkhardswalde.
Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte der Firmengründer Moritz Gössel im Müglitztal zwischen Erzgebirge und Elbe die erste Mineralquelle. Der Legende nach wurde eine Frau auf Grund der Behandlung mit diesem Quellwasser von einem schweren Augenleiden befreit, so dass der erste Brunnen als "Augenquelle" in die Geschichte des 1903 gegründeten Unternehmens einging. Moritz Gössel kreierte ob der Vorzüglichkeit seines Kurwassers den patentierten Markennamen "Margon" und erhielt bereits im Jahre 1904 die höchste Qualitätsauszeichnung auf der Lebensmittelausstellung in Hamburg-Altona. Im Anschluss hörten die Teilnehmer der Exkursion einen kurzweiligen Fachvortrag von Herrn Florian Spraul, Fa..

Der erste Vormittag des 28. EBC-Congresses, der vom 12. bis 17. Mai 2001 in Budapest stattgefunden hat, war dem Thema "Bier und Gesundheit" gewidmet. Den Auftakt machte Dr. Hubert Sacy, Generaldirektor von Éduc àlcool, Montréal, Kanada, mit seinem viel beachteten Referat "Anleiten zu gesundem mäßigen Trinken". Seiner Organisation geht es, so erläuterte Sacy, nicht um das Verdammen des Alkohols, sondern um Anleitungen zu einem vernünftigen und damit auch gesunden Umgang mit alkoholischen Getränken in allen Altersgruppen. Der Umgang mit alkoholischen Getränken ist für Sacy in erster Linie eine Frage des kulturellen Umfeldes. Dabei spielt die absolute Höhe des Pro-Kopf-Konsumes nicht die entscheidende Rolle. Wichtiger ist, wie der einzelne mit seinem Konsum umgeht und wie er darauf reagiert.

E-Commerce und globale Netzwerke, lebenslanges Lernen und zielorientiertes Wissensmanagement - wer sich heute noch auf einmal erworbenen Fähigkeiten ausruht, der hat morgen schon verloren. Einen Vorgeschmack auf die nahe Zukunft gab der erste "Internationale Innovations-Congress", zu dem die Fa. Döhler mehr als 130 internationale Kunden im Oktober 2000 in die Wissenschaftsstadt Darmstadt eingeladen hatte., s. auch Brauwelt Nr. 49/50, 2000, S. 2168.

Der "Innovations-Congress" zeigte sich als etwas Einzigartiges in der Seminarlandschaft. Döhler hatte sich mit dieser neuen Idee das hohe Ziel gesetzt, weitblickende Zukunftsideen zu sammeln und schmackhaft aufzubereiten.
"Innovation ist heute der entscheidende Erfolgsfaktor in jedem Unternehmen", meinte Dr.

Der Überraschungsgast der diesjährigen Bündner Runde, die unter dem Motto "Dialog mit Pionieren und Visionären" stand, war Charles Wilp (69), Düsseldorf, dem es seit 40 Jahren gelingt, Kunst und Geschäft miteinander zu verknüpfen. Vom Afri-Cola-Rausch der 60er zum All-Orgasmus der 90er Jahre, wie es im Business Club Nr. 2, 2000 hieß, durchlief Charles Wilp eine höchst abwechslungsreiche Künstler-Karriere.
Ende der 60er Jahre hat sich Charles Wilp vom Pin-up-Girl im "Rocker Town" der Raketenstadt Huntsville für seine Afri-Cola-Werbung inspirieren lassen. Leichtbekleidete Nonnen und Stars wie Amanda Lear, Marsha Hunt oder Donna Sumer warben hinter vereisten Scheiben für die "Sexy-mini-super-flower-popop-alles-ist-drin-Cola". Die Grenzen zwischen Kunst und Werbung verwischten. B. B..

Auf eine Initiative des Design-Zentrums Bremen geht die aktuelle Ausstellung "Vom Gerstensaft zum Spitzen-Pilsener von Welt" im Deutschen Verpackungs-Museum (Heidelberg) zurück. Dabei handelt es sich um die insgesamt dritte Schau, die sich jeweils ausschließlich mit der Markenentwicklung einzelner Bremer Unternehmen befasst. Vor Beck’s fanden bereits an anderen Stätten Jacob’s Kaffee und Milka ein interessiertes Publikum. Die Heidelberger Ausstellung gibt detailliert Auskunft darüber, wie das Erscheinungsbild der Marke Beck’s über mehr als zwölf Jahrzehnte hinweg konsequent, aber dezent verändert wurde. Damit reicht deren Geschichte weiter zurück als beispielsweise die von Coca-Cola oder anderer "Kult"-Marken. Ein wichtiger Auslandsmarkt sind die USA. Dies zeigt die von Dr. Dr..

Im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstagung der Junioren des Bayerischen Brauerbundes am 16. und 17. März in Pommersfelden wurde der Umgang mit den Medien behandelt. Neben Agenturvertretern präsentierten auch Journalisten und Vertreter eines Hörfunkstudios ihre Sichtweise und ihre Prioritäten für den reibungslosen Umgang miteinander. Eines wurde dabei klar, es gibt beim Umgang mit Journalisten kein Patentrezept. Wenn Medienvertreter als gleichberechtigte Partner behandelt werden, gibt es kein Probleme. Oder wie Marion Nobbe, Süddeutsche Zeitung, es formulierte: "Auf die Frage "Wie geht man mir einem Journalisten um?" passt nur die Antwort "Da fragen sie besser ihren Arzt oder Apotheker."

Trotz des auf das Frühjahr vorgezogenen Messetermins zog die MesseMünchen als Veranstalter der B + D Shanghai eine sehr positive Bilanz. Im Segment Brauerei und Alkoholfreie Getränke bis hin zu Liquid Food wurde vom 6. - 9. März 2001 im Shanghai Everbright & Convention Centre innovative Technik vorgestellt. Die beteiligten Aussteller aus 7 Ländern, darunter 22 Firmen einer deutschen Bundesbeteiligung, zogen ein überwiegend positives Fazit. Gelobt wurde vor allem die Qualität der etwa 8000 Besucher. Für die Zufriedenheit spricht, dass sich bereits 60% der chinesischen und 80% der internationalen Aussteller bereits für eine Teilnahme an der B + D Shanghai 2003 entschieden haben. Die nächste B + D Shanghai findet vom 21. - 24. Oktober 2003 in Shanghai-Pudong statt..

Aus der Sicht der deutschen Brauwirtschaft wirken sich die jüngsten Gesetzesinitiativen der Bundesregierung auf den Biermarkt eher hemmend als fördernd aus. Auf der Pressekonferenz zum Tag des deutschen Bieres in Berlin forderte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dieter Ammer, bessere und praxisnähere gesetzliche Rahmenbedingungen für die Entwicklung der deutschen Brauwirtschaft. Durch die praxisferne Politik werde der Verbraucher immer mehr verunsichert, stellte Ammer fest. Dazu trage auch die geplante Novelle der Verpackungsverordnung bei, die eine Zwangsbepfandung ökologisch nicht vorteilhafter Verpackungen vorsehe.
Die Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes beurteilte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes ebenfalls als praxisfern.
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Herausforderungen durch Produktvielfalt. Rund 280 Logistiker aus der Getränkeindustrie, dem Getränkehandel und der Zulieferindustrie trafen sich vom 28. bis 30. März in Halle/Saale zum 4. VLB-Logistikfachkongress. Die Logistik steht als Dienstleister großen Herausforderungen gegenüber. Lösungen sind in vielen Bereichen vorhanden, Kosten und Nutzen müssen jedoch immer wieder aufs Neue abgewogen werden, darüber waren sich die Teilnehmer einig.
Es ist fünf Uhr morgens irgendwo auf diesem Planeten. Ein Mitarbeiter der Frühschicht betritt eine große Lagerhalle und schnallt sich seinen Gürtel-PC um. Ein kurzes Summen. Das Gerät ist hochgefahren und hat über Funk Verbindung mit dem zentralen Kommissionierrechner aufgenommen. Der Kommissionierer entgegnet eine kurze Bestätigung... Auf dem 4...

Ungarn hat eine lange Brautradition, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Neben dem historischen Aspekt vom handwerklichen Brauen über die Industrialisierung im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart berichtet der Autor ausführlich über die heutigen Konstellationen in der Brauwirtschaft Ungarns. Heute teilen sich fünf große Anbieter den Biermarkt. Trotz erheblicher werblicher Anstrengungen scheinen aber die Anteile einzelner Marken stabil zu bleiben.

Die erste Aufzeichnung über eine ungarische Brauerei geht auf das 11. Jahrhundert zurück (Buda, Ispotály Brauerei auf dem Gellért Berg). Bis 1840 war es jedem gestattet, gegen eine Abgabe an den Landeigentümer oder die Kirche Bier zu brauen.

Industrielles Brauen begann in Budapest (Kobánya Viertel) im Jahre 1854.
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Kundenorientierung im Dienstleistungs- und Informationszeitalter war das Motto des diesjährigen Kulmbacher Bierforums, das am 27. April auf der Plassenburg in Kulmbach abgehalten wurde.
Dabei füllte Prof. Dr. Anton Meyer, Uni München, das Schlagwort "Kundenorientierung" mit Leben. Meyer sieht bei der Kundenorientierung im Unternehmen noch häufig fehlende Durchgängigkeit, eine geringe Vorbildfunktion und Unterbewertung des Themas auf Seiten der Führungskräfte sowie eine mangelnde Unterstützung der Mitarbeiter im Kundenkontakt. All dies führt zu latenter und manifestierter Kundenunzufriedenheit und oft zu geringer Ausschöpfung von Kundenpotenzialen.
Die Kundenorientierung der Mitarbeiter sollte bereits in der Einstellung als Leistungsmerkmal überprüft werden..

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