
Die Pilsner Urquell-Brauerei hat die Lizenz für die Herstellung von Pilsner Urquell an die Tychy-Brauerei in Polen vergeben. Dies ist ein erster Schritt zum weiteren Ausbau der Marke Pilsner Urquell im internationalen Bereich. Die Brauerei Tychy gehört zur Kompania Piwowarska. Diese wiederum ist wie die Pilsner Urquell eine Tochtergesellschaft von SAB Miller plc, der zweitgrößten Brauereigruppe weltweit. Im Jahre 2001 sind in Polen 108 000 hl Pilsner Urquell abgesezt worden. Pilsner Urquell soll als Flaggschiff im Portfolio von SAB Miller ausgebaut und zu den Top-5-Biermarken der Welt aufsteigen. Die Pilsner Urquell-Gruppe ist mit einem Jahresausstoß von fast 8 Mio hl eine der führenden Brauereien in Zentral- und Osteuropa. Der Export geht in über 50 Länder..
Die Brauerei Baar feiert in diesem Jahr ihr 140-jähriges Bestehen sowie 100 Jahre im Besitz der Familie Uster. Gefeiert wurde dieses Doppeljubiläum mit einem Tag der offenen Tür. Das Bild zeigt v.l. Roland Oeschger, Brauerei Adler, Schwanden, Präsident der IG Klein- und Mittelbrauereien der Schweiz, Kurt Uster, Manfred Gebhardt-Euler, Vorsitzender der Brau Ring Kooperation und Martin Uster bei der Übergabe eines Gastgeschenkes im Namen aller Kollegenbrauereien.
Mit Wirkung zum 1. Juli 2002 firmierte Guinness UDV Deutschland GmbH um in Diageo Deutschland GmbH. Die Umfirmierung der deutschen Landesgesellschaft des weltweit agierenden Anbieters alkoholischer Premium-Getränke Guinness UDV erfolgt im Rahmen eines international einheitlichen Prozesses, der zum 31. Dezember 2002 abgeschlossen sein wird. Guinness UDV nimmt damit den Namen ihres bisherigen Holding-Unternehmens an. Die Umbenennung ist Ausdruck davon, dass der Diageo-Konzern nach Verkauf von Unternehmensteilen wie Pillsbury und der Integration von Seagram-Marken einheitlich auftritt und auf internationale Premium-Markengetränke fokussiert. Mit einem Umsatzvolumen von derzeit ca. Die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt bei über 40 Mrd EUR..
Die Holsten-Brauerei AG, Hamburg, hat eine Lizenz mit 15-jähriger Laufzeit für ihr Premium-Bier an die russische Transmark LLC, Moskau, vergeben. Die 100%ige Tochter der South African Breweries (SAB) wird das Holsten-Produkt in einer Brauerei in Kaluga herstellen. Für dieses Jahr ist eine Produktion von 200 000 hl angestrebt, die innerhalb der nächsten fünf Jahre auf 500 000 hl steigen soll. Die SAB-Tochter Transmark stellt bereits seit 2000 im Rahmen einer 2-Jahres-Lizenz Holsten-Premium-Bier her, im vergangenen Jahr wurden 130 000 hl gebraut. Darüber hinaus vereinbarte Holsten mit der Transmark-Brauerei die Produktion des dunklen "Festbiers" mit einem geplanten Volumen von 50 000 hl im kommenden Jahr..
Mit der Umfirmierung der Dortmunder Union-Ritter Brauerei zur Brauerei Brinkhoff komplettiert die Dortmunder Braustätte der Brau und Brunnen-Gruppe jetzt die Geschäftsführung. Heinz Hoffmann, Geschäftsführer Verwaltung/Logistik, begrüßt Erich Wulff, Geschäftsführer Vertrieb/Marketing, und Dr. Edgar Groneick, Geschäftsführer Technik, der zugleich die gruppenweite Koordination für diesen Bereich übernimmt. Beide verfügen über langjährige Branchenerfahrung.
In einer Zeit allgemein stagnierendem, ja sogar sinkendem Bierausstoßes bietet das Segment Weizenbier noch gewisse Wachstumschancen, deren Nutzung häufig auch und gerade durch mittelständische Brauereien lohnend sein kann. Durch die Verrohrung in Schwenkbogentechnik lassen sich in der neuen Anlage klar definierte Produkt- und Reinigungswege darstellen.
Nach über 400 Jahren untergärigen Brauens entschloss sich die neue Führung der Stadtbrauerei Spalt mit Geschäftsführer Peter Kraus und Dipl.-Brm. Uwe Schulz zur Einführung des neuen Weizenbieres, der "Spalter Weiße".
Die erste Fragestellung für Technik, aber auch für das Marketing, war die Festlegung der Technologie und der dadurch bedingten Brauereitechnik..." (1). Entsprechend wurde auch der neue Keller ausgestattet.
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Anfang Juni fand die Einweihung der neuen Abfüllanlage der Neumarkter Lammsbräu durch den bayerischen Staatssekretär und den Inhaber der Brauerei, Dr. Franz Ehrnsperger, statt. Die neue Anlage, ausgelegt auf eine Nennleistung von 24 000 Flaschen pro Stunde, wurde geplant und umgesetzt von der Firma BMS Maschinenfabrik, Griesau. BMS lieferte auch die Palettierung, Sortierung sowie Ein- und Auspacker. Der Kastenwascher stammt von Sortec, die Flaschenwaschmaschine von Gera. Den Inspektor lieferte die Firma Heuß. Durch die neue Flaschenwaschmaschine rechnen die Öko-Bier-Brauer mit einer Einsparung beim Heizöl von 40 000 l pro Jahr. Der Wasserverbrauch soll pro Jahr um 3500 m3 reduziert werden. Die prognostizierten Stromeinsparungen entsprechen einem Kohlendioxidausstoß um etwa 20 000 kg.
In der neuen Radeberger-Gruppe AG sind als Tochtergesellschaften u.a. angesiedelt: DAB, Berliner Kindl, Radeberger Exportbierbrauerei, Krostitzer Brauerei, Henninger-Bräu, Erbacher Brauhaus, Allgäuer Brauhaus, Brauerei Dojlidy/Polen, Brauerei Krusovice/Tschechien und die Binding-Brauerei AG. Der Vorstand der Holding setzt sich zusammen aus: Ulrich Kallmeyer (Koordination, Strategie, PR und Shareholder Relation), Dr. Werner Röttger (Verkauf, Marketing und Verlegerbeteiligungen), Dr. Hans-Wolfgang Lambrecht (Personalwesen, Organisation, E-Business-Plattform), Klaus Schütz (Einkauf, Logistik) und Dr. Albert Christmann (Controlling, Finanzen). Dr..
In einer Pressekonferenz stellte die ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg, am 23. Juli 2002 ihre neuesten Geschäftszahlen und Entwicklungen vor. Dr. rer. pol. Andreas Dulger (40), Vorsitzender der Geschäftsführung, wies zunächst auf die wegweisenden Innovationen des Unternehmens hin, das im Jahre 1960 von seinem Vater, Prof. Dr. Viktor Dulger, gegründet worden ist, wie z.B. die mikroprozessorgesteuerte Dosierpumpe, die Pumpe mit ablesbarem Display, die kalibrierbare Dosierpumpe mit l/h-Anzeige und Selbstdiagnose sowie die Dosierpumpen mit Profibus-Interface.
Im Jahre 2001 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 201 Mio EUR.
ProMinent Heidelberg erzielte 2001 einen Umsatz von 76,9 Mio EUR. Davon wurden 7% für Forschung und Entwicklung ausgegeben. A. A.
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Sicherung der Qualität, Wirtschaftlichkeit und der Wettbewerbsfaktor Service waren für die Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH ausschlaggebende Gründe, das modernste Hochregalkühllager seiner Art für Hopfen im Süden Mainburgs zu bauen. Seit Oktober 2001 ist es in Betrieb und sorgt auf Grund von Größe und Technik für Aufsehen. Bis zu einem Drittel der Hallertauer Ernte können dort unter Idealbedingungen gelagert werden, wurde am 13. Juni im Rahmen einer Präsentation und Info-Veranstaltung für den Stadtrat, den am Bau beteiligten Unternehmen und Spediteuren deutlich.
Seit acht Jahren sei man mittlerweile in der Hopfenmetropole beheimatet, stellte Geschäftsführer Heinz-Jürgen Cooberg fest, und man fühle sich sichtlich wohl. Damit werde die bestmögliche Behandlung des Hopfens garantiert..
Angesichts des auch für die erfolgsverwöhnte Münchner Paulaner-Gruppe (Marken: Paulaner, Hacker-Pschorr, Thurn und Taxis, Auer Bräu) negativen Jahres 2001 und der nicht gerade zu Euphorie Anlass gebenden Weltwirtschaftslage ist das Ziel von Axel Meermann, Sprecher der Geschäftsführung, für die Zukunft des Unternehmens doch recht mutig. Die Umsatzrendite vor Steuern (Ebit) möchte er von 1,2% in 2001 bis in 5 Jahren auf 10% heben. Im gleichen Zeitraum erwartet er ein Absatzplus von mindestens 1 Mio hl Weißbier zusätzlich durch Exporte über die Kooperation mit Heineken. Neben der deutlichen Steigerung der Effizienz sowie Senkungen der Kosten soll auch die Anzahl der Sorten innerhalb der Gruppe erheblich reduziert werden.
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Apollinaris & Schweppes GmbH & Co. nahm im Frühjahr in Bad Neuenahr ihre erste PET-Mehrweg-Abfüllanlage in Betrieb. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 14 Mio EUR entstand eine moderne Mehrzweckanlage, die das gesamte Sortiment von Apollinaris und Schweppes verarbeitet. Weitere 12,5 Mio EUR sollen im laufenden Jahr in die neuen Kästen und Flaschen des Gebindesystems "Blue System" investiert werden. Der Aufbau der neuen Anlage inkl. Hallenneubau ging innerhalb von weniger als vier Monaten über die Bühne.
Die PET-Mehrwegflaschen-Linie hat eine Nennausbringung von 30 000 1-l-Flaschen/h.
Auf Grund der neuartigen Gestaltung finden 60 Kästen à 10 1-l-Flaschen auf einer Euro-Palette Platz. Die Flaschen werden im Kasten mit dem Etikett nach außen sichtbar ausgerichtet..
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