
Markus Ehl und Barry Shoulders wurden mit Wirkung zum 20. April 2012 vom Aufsichtsrat des Verpackungsmaschinenbauers Oystar Holding GmbH als Co-CEOs eingesetzt. Der bisherige CEO Tom Graf hatte das Unternehmen Ende März verlassen. Ehl ist seit acht Jahren bei Oystar und gehörte zuletzt als COO dem Executive Committee an, das bisher die Geschäfte der Gruppe geleitet hatte. Shoulders war zuletzt als „President Oystar North America“ ebenfalls Mitglied des Executive Committees.
Die Allgäuer Mineralwassermarke Krumbach spendete 148 000 EUR an die Krumbach Familienstiftung. Im Zeitraum November, Dezember 2011 kamen je verkauftem Kasten zehn Cent der Stiftung zugute. Diese unterstützt mit dem Betrag das Kinderprojekt „Die Arche“ in München, welches sich für Kinder und Jugendliche aus ärmlichen Verhältnissen engagiert, sowie den Förderkreis für krebskranke Kinder im Allgäu e.V., Immenstadt.
Auch 2012 werden Welde-Flaschen zur Litfaßsäule der Kunst. 50 000 Editionsflaschen werden anlässlich des WeldeKunstpreises auf 50 000 Kästen Welde No1 Premium Pils verteilt. Etiketten zeigen die Werke von Gabriele Künne, Birgit Brandis, Rebekka Brunke, Cholud Kassem und Konstantin Voit und werden somit einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Die Arbeiten dieser Künstler wurden im Rahmen des Großen WeldeKunstpreises der Metropolregion Rhein-Neckar 2012 in die Shortlist gewählt.
Für die Filtration von Dampf hat Donaldson die Edelstahl-Filtergehäuse der Baureihe P-EGS entwickelt. In Kombination mit den Filterelementen der (P)-GSL N Serie werden deutlich höhere Volumenströme auf gleichem Gehäusevolumen erreicht. Die Kombination beider Bauteile ermöglicht die Aufbereitung von bis zu annähernd 900 kg Dampf pro Stunde (bei 1 bar Überdruck). Die Gehäusedichtungen wurden für Betriebstemperaturen bis 200 °C ausgelegt. Die Filtergehäuse sind für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen und erfüllen die FDA-Anforderungen (CFR Title 21). Die Filterelemente der Baureihe (P)-GSL N nutzen ein plissiertes Edelstahlvlies, das die Rückhaltung von Kontaminationen bis zu einer Größe von 0,01 µm (10 nm) mit einer Effizienz von mehr als 99,996 Prozent ermöglicht. Das Filtermedium bietet im Vergleich zu bisher üblichen Sinterstahl-Elementen eine größere Filterfläche und schafft damit die Voraussetzung für eine hohe Schmutzaufnahmekapazität bei gleichzeitig niedrigem Differenzdruck. Dies führt zu einer signifikanten Verkleinerung des einzelnen Filters und zu einer Verringerung der benötigten Filteranzahl in größeren Installationen.
„Der Aufruf zur Wahl der dreistesten Werbelüge 2012 offenbart das verantwortungslose Verhalten von foodwatch gegenüber den Verbrauchern und der Wirtschaft“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Rechtsanwalt Peter Hahn, zur derzeit laufenden Abstimmung im Internet zum „Goldenen Windbeutel 2012“.
Die Version 6.0 des BRC (British Retail Consortium) Global Standard für Lebensmittelsicherheit, die seit Jahresbeginn 2012 in Kraft ist, umfasst erweiterte Kapitel zu Fremdkörperkontrollen, Hygiene, Ordnung und Sauberkeit sowie Allergenen. Dies stellt in der praktischen Umsetzung auch für die Anforderungen an die Schädlingsbekämpfung eine Änderung dar. Die Vorschriften haben sich dabei nicht im eigentlichen Sinne verschärft, denn bei Unternehmen, deren Erfolg unter anderem von Zertifizierungen nach internationalen Standards abhängt, muss auch die Durchführung der Schädlingsbekämpfung als Teil des Hygienekonzepts ebenfalls diesen Standards genügen. Die Änderung liegt stattdessen in der Art und Weise, wie die Schädlingsbekämpfung durchgeführt wird..
Gemeinsam mit dem CSCP (UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sus-tainable Consumption and Production) hat GS1 Germany Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verbraucherorganisationen befragt und die wichtigsten Handlungsfelder für die Konsumgüterbranche beim Thema Nachhaltigkeit ermittelt.
Anlagen müssen laufen, laufen, laufen – oft im Dreischichtbetrieb und bei möglichst geringen Stillstandzeiten. Die KHS GmbH, Bad Kreuznach, entwickelte in diesem Zusammenhang das CleanCycle-CIP-Konzept sowie den beschleunigten Produktwechsel für das System Dosier- und Ausmischtechnik Innopro Paramix C – CSD-Füller (Carbonated Soft Drinks-Füller). Beide tragen zu einer Beschleunigung von Prozessen, zu einer erhöhten Anlagenproduktivität sowie zu deutlichen Kostenreduzierungen bei.
Josef Wolf ist als Partner in der Swissconsult Personalberatung für die internationale Getränkewirtschaft tätig. In den insgesamt 30 Jahren, in denen er verschiedene Positionen innerhalb der Getränkebranche innehatte, war er unter anderem auch als Geschäftsführer bei Doemens aktiv. Sein heutiger Aufgabenbereich umfasst die Neubesetzung komplizierter Führungspositionen, darüber hinaus berät er Betriebe in technischen Angelegenheiten. Den zunehmend diskutierten Mangel an qualifizierten Fachkräften nahm die BRAUWELT zum Anlass für ein Interview mit ihm in seiner Funktion als Personalberater.
Der Spezialist für Kunststoffverpackungstechnologie Petainer hat eine wiederbefüllbare Flasche entwickelt, für deren Herstellung mehr als 25 Prozent bereits genutztes Einweg-Recycling-PET (Polyethylenterephthalat) verwendet wird. Die Leistungsmerkmale des Gebindes sollen denen einer aus neuem Material hergestellten Mehrwegflasche entsprechen. Dazu zählen eine gleiche Zahl an Umläufen, ein identischer Stauchdruckwiderstand, und das gleiche Maß an CO2-Rückhaltevermögen wie bei kohlensäurehaltigen Softdrinks. Die neuesten Entwicklungen in der Herstellungstechnologie ermöglichen die Verwendung eines Anteil von mehr als 25 Prozent aus bereits verwendeten, benutzten PET-Flaschen bei der Herstellung wiederbefüllbarer Flaschen. Ziel wird es sein, den Rezyklat-Anteil weiter zu erhöhen. Der Verpackungshersteller arbeitet nun mit Abfüllern für Mineralwasser und kohlensäurehaltige Getränke und Brauereien in ganz Europa zusammen, um die Einführung der „grüneren“ Flaschen voranzutreiben. Untersuchungen hätten gezeigt, dass wiederbefüllbare Flaschen, die nach Gebrauch von dem Konsumenten an den Einzelhändler zurückgegeben und dann zum Waschen und zur Neubefüllung an den Getränkehersteller zurückgesendet werden, eine geringere Umweltbelastung aufweisen als Einweg-Flaschen, die nach Gebrauch entsorgt werden. Dies sei auch dann der Fall, wenn Einweg-Flaschen zu Zwecken des Material-Recyclings gesammelt werden.
Die Erfolgsgeschichte der KHS Corpoplast Streckblasmaschinen-Generation InnoPET Blomax Serie IV geht weiter. So zog die Nachfrage nach dieser neu im Markt etablierten Streckblasmaschinen-Generation auch im Jahr 2011 deutlich an, was für das KHS Corpoplast-Werk in Hamburg gleichzeitig die Vollauslastung bedeutete. Zu den weltweit im Einsatz befindlichen mehr als 1000 KHS-Corpoplast-Streckblasmaschinen zählen bereits heute über 100 Streckblasmaschinen zur InnoPET Blomax Serie IV. Bedeutendste Absatzregionen der InnoPET Blomax Serie IV sind neben asiatischen Märkten mit Schwerpunkt China, Japan und Indien die GUS-Staaten, Afrika sowie Süd- und Zentralamerika. Die Fertigstellung der neuen Produktionshalle mit einer Montagefläche von circa 2500 m² ist für Oktober 2012 geplant..
Heinz-Jürgen Kroner (Foto) wurde mit Wirkung zum 1. Mai 2012 zum Geschäftsführer von Pentair Südmo bestellt. In dieser Funktion zeichnet Kroner verantwortlich für die weitere Entwicklung und die zukünftige strategische Positionierung der Südmo Components GmbH sowie der Südmo Projects GmbH. Kroner komplettiert das Management-Team von Südmo und berichtet an Olaf Müller, Vizepräsident Pentair Process Technologies Beverages & Niches. Kroner war bereits als Mitglied des Board of Directors des Process Engineering Segments der GEA Group AG, als Geschäftsführer der APV Rosista Deutschland und zuletzt als General Manager für die Bereiche Bier, Getränke und Lebensmittel bei Pursuit Dynamics PLC (pdx) tätig.