Privatbrauerei Hoepfner GmbH & Co. KG, Karlsruhe: Neue Keganlage. -- Die neue Keg-Anlage der Privatbrauerei Hoepfner, installiert vom KHS-Verbundpartner SEN, hat eine Leistung von 120 Kegs/h, aufgeteilt auf zwei Straßen mit je 60 Kegs/h. Sie ist ausgelegt zur Abfüllung untergäriger Biere (5,5 g CO2/l) und Weizenbier (8 g CO2/l). Auch die Verarbeitung von 15-l-Partyfässern ist auf der Anlage möglich. Für die Reinigung hefehaltiger Fässer wurden weitere Reinigungszyklen integriert und eine Kontaktstrecke mit 10 l Lauge über eine Zeit von 10 Minuten zwischen der Vorreinigungsmaschine und der Hauptreinigungs- und Füllmaschine vorgesehen. Die Anlagensteuerung und die einzelnen SPS der Maschinen (S 5-115 U) sind im zentralen Schaltraum untergebracht. In Zusammenarbeit mit der Fa..
Dortmunder Stifts-Brauerei AG, Dortmund: Wieder in schwarzen Zahlen. -- Nach einer Pressemitteilung der Dortmunder Stifts-Brauerei sind die Umsatzerlöse des Unternehmens im Jahre 1991 um 9,3% auf 22,5 Mio DM gestiegen. Mengenmäßig lag die Steigerung bei 8,6% auf nahezu 167 000 hl Bier. Wesentlich dazu bei trug die Sorte Pils im Halbliter-Mehrwegsektor mit einem Plus von 23,1%. Das Erfolgsrezept, so Vorstandsmitglied F. Cramer, heißt: Klein, aber fein mit Lokalkolorit und Witz. Beim Faßbier gab es einen kleinen Zuwachs von 0,3%. In der direkt belieferten Gastronomie betrug die Steigerung sogar 3,1%. Für 1992 hofft man, das gute Ergebnis halten zu können..
Innstadt-Brauerei AG, Passau: Rekordabsatz im letzten Jahr. -- Die Innstadt-Brauerei AG konnte 1991, wie Vorstand Dr. H. Adam, mitteilte, ihren Gesamtgetränkeausstoß um 22% auf mehr als 190 000 hl steigern. Den Absatzschwerpunkt bildete wie in den Jahren zuvor die Gastronomie mit einem Anteil von 40%, gefolgt vom LEH mit rd. 23%. Die Umsatzerlöse sind um 12,3% auf 23,06 Mio DM gestiegen. Auch der Absatz im Heimatmarkt hat sich positiv entwickelt. Die Investitionen in Höhe von 4 Mio DM gingen zu 75% in den Markt und wurden zu 70% aus den Abschreibungen finanziert. Die Zahl der Mitarbeiter ist mit 101, davon vier Auszubildende, nahezu konstant geblieben. Auch für 1992 hofft Dr. Adam, ein befriedigendes Ergebnis vorlegen zu können..
Brauhaus Riegele, Augsburg: Mengenwachstum von 14,5%. -- Die Riegele KG erzielte 1991 eine Umsatzsteigerung von 14,8% und ein Mengenwachstum von 14,5%. Nach einer Pressemitteilung des Unternehmens trug erstmals das kochsalzarme und nitratfreie Mineralwasser Mozartquelle wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Überdurchschnittlich entwickelte sich auch das alkoholfreie Getränk Spezi ColaOrange, das von 37 Lizenznehmern in der Bundesrepublik Deutschland und in der Schweiz abgefüllt wird. 1991 konnte die Afri-Cola Bluna GmbH als neuer Lizenznehmer gewonnen werden. Nach wie vor bildet die Herstellung und der Absatz der mittlerweile 10 verschiedenen Biersorten die Basis des Geschäfts. Der Verkauf beschränkt sich im wesentlichen auf den Großraum Bayerisch-Schwaben..
Vereinsbrauerei Greiz GmbH, Greiz: Über 20 Mio DM an Investitionen. -- Die Vereinsbrauerei Greiz, die seit dem 1. 1. 1991 zur Tucher-Bräu AG, Nürnberg, gehört, wurde im Jahre 1872 gegründet. Vor dem 1. Weltkrieg lag der Ausstoß bei ca. 40 000 hl. Ende der 20er Jahre wurde die Brauerei vom Ribbeck-Konzern aufgekauft, der damals in der mitteldeutschen Brauwirtschaft eine große Rolle spielte. Im Jahre 1948 wurde die Vereinsbrauerei verstaatlicht. Der Ausstoß lag zwischen 30 000 hl und 40 000 hl. Er stieg bis zum Jahre 1965 auf ca. 60 000 hl und überschritt 1972 erstmals die 100 000-hl-Marke. Zur Wende belief sich das Ausstoßvolumen dann sogar auf 215 000 hl. Davon entfielen 130 000 hl bis 140 000 hl auf Flaschenbier, 30 000 hl auf Faßbier und der Rest auf Tankbier. 60 000 hl zurück.Zt..
Binding-Brauerei AG, Frankfurt: Steigerung der Umsatzerlöse um 2,4%. -- Im 1. Halbjahr 1992 konnte die Binding-Brauerei AG nach Angaben ihres Vorstandes die Umsatzerlöse um 2,4% auf 325 Mio DM erhöhen. Davon entfielen auf die Erlöse aus Bierverkäufen und Lohnbrautätigkeit 226,9 Mio DM (+ 1,2%), auf die Verkäufe von alkoholfreien Getränken und Handelswaren 75,5 Mio DM (+ 4,4%) und auf Vermietung von Gaststätten und Wirtewohnungen 22,6 Mio DM (+ 8,1%). Im Bierbereich, in dem die Preise nicht erhöht wurden, hatte Clausthaler wieder erfreuliche Zuwachsraten. Auch die Schöfferhof-Weizenbiere haben sich positiv entwickelt. Bei den Selters-Produkten fand ab Mai 1992 eine Preisanpassung statt. Investiert wurden im 1. Halbjahr 1992 insgesamt 59 Mio DM (+ 55%)..
Monheimer Brauerei, Peters & Bambeck, Monheim: Neuer Gesamtverkaufsleiter. -- Seit 1. Juni 1992 ist F. P. Issig (50) Gesamtverkaufsleiter der Monheimer Brauerei und verfügt über Handlungsvollmacht. In der Vergangenheit war er in verantwortlicher Position in namhaften Konzern- und Privatbrauereien tätig. Mit dieser neugeschaffenen Stelle trägt das Unternehmen den Anforderungen des Marktes Rechnung und möchte gleichzeitig seine in den letzten Jahren erreichte Position als Gastronomiebrauerei ausbauen.
Rheinisch-Bergische Brauerei Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Wuppertal: Erweiterung des Vorstandes. -- Dr. J. Brunswicker wurde vom Aufsichtsrat der Rheinisch-Bergischen Brauerei zum Geschäftsführer, verantwortlich für den Bereich Verwaltung, ernannt. Im Vorstand sind weiter Dr. J. Stange (Vorsitzender), verantwortlich für den Bereich Marketing und Verkauf, und H. G. W. Randel, verantwortlich für den Bereich Technik.
Binding Brauerei AG, Frankfurt/M.: Vertrieb von Stade's leicht übernommen. -- Seit März 1992 hat die Außendienstorganisation der Binding Brauerei AG, Frankfurt, den Vertrieb der Premiummarke Stade's leicht, übernommen, das von der Dortmunder Actien Brauerei gebraut und nunmehr national angeboten wird. Mit einem Alkoholgehalt von 2,6% und 260 cal/l (50% bzw. 40% weniger als ein Vollbier) richtet sich die Marke an diejenigen Biertrinker, die ein leichtes Bier der Premiumklasse genießen wollen. Im insgesamt ansteigenden Leichtbiermarkt (1,7 Mio hl) hält Stade's leicht einen nationalen Marktanteil von 6%. Angeboten wird die Marke in der umweltfreundlichen 0,5- bzw. 0,33-l-Ale-Flasche sowie für die Gastronomie im 30-l- Faß.
Privatbrauerei Gatzweiler, Düsseldorf: Neue Gläserkollektion zur weiteren Markenprofilierung. -- Die Privatbrauerei Gatzweiler konnte im 1. Halbjahr 1992 beim Faßbier eine Absatzsteigerung von 5,7% erzielen. Die abgebildete neue Gläserkollektion dient der weiteren Markenprofilierung und Stützung der erfolgreichen Gastronomieentwicklung. Das neue Gatzweiler-Exklusiv-Glas hat eine elegante schlanke Form, läßt sich gut zapfen und besitzt selbst im mundgeblasenen 0,4-l-Seidel eine gute Schaumhaftung. Dieser Glastyp wurde speziell für die Ansprüche der gehobenen Gastronomie entwickelt. Für die verwöhnten Altbier-Trinker und die Spitzengastronomie wurde die Premium-Tulpe konzipiert, die ein gekonntes Zapfen verlangt und die Gläserkollektion, geschaffen von der Fa..
Wernesgrüner Brauerei AG, Wernesgrün: Auf Premiumkurs. -- Nachdem im Vogtland mit einem zünftigen Brauerfest das 555jährige Jubiläum der Braurechte gefeiert wurde, sollte mit einem Jubiläumsempfang auf Schloß Albrechtsberg bei Dresden auch die Landeshauptstadt davon Kenntnis nehmen. Ministerpräsident Prof. Dr. K. Biedenkopf hielt die Festrede. Mit beeindruckenden Zahlen konnte Vorstandssprecher V. König auf die überaus günstige Entwicklung des Betriebes seit der politischen Wende, Währungsunion und Wiedervereinigung verweisen. Dem Wernesgrüner Betrieb gelang es, ohne einen starken Partner aus den Altbundesländern mit eigener Kraft sein Konzept in dieser Zeit des Umbruchs zu verwirklichen. Die Motivation der ca. Auch im ersten Quartal 1992 wurde die positive Entwicklung weitergeführt.
Friedrich Weissheimer Malzfabrik, Andernach: Änderungen in der Geschäftsführung. -- Mit Wirkung vom 1. Juli 1992 wurde Helmut Weißheimer zum persönlich haftenden geschäftsführenden Gesellschafter der Friedrich Weissheimer Malzfabrik in Andernach bestellt. Die Komplementäre H. G. Sarx und H. Weißheimer vertreten das Familienunternehmen in der 5. Generation. Geschäftsführer der Weissheimer GmbH sowie der Tochterfirma Sachsen Malz GmbH & Co. KG ist unverändert K. Gerlach. Mit der Verstärkung der Geschäftsführung soll dem größeren Geschäftsvolumen des Unternehmens und den Strukturveränderungen im europäischen Markt Rechnung getragen werden.
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