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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die König-Brauerei GmbH & Co. KG, Duisburg, eröffnete anläßlich des 25jährigen Bestehens der betriebseigenen Sammlung Junge Kunst in Duisburg seit fünf Jahren wieder ei-ne zusammenhängende Ausstellung. -- Zu den über 50 Werken zählten neben Gemälden und Plastiken auch Entwurfsmodelle für objektbezogene Kunst, z.B. an den Trebersilos oder am Sudhaus der Brauerei.

Dipl.-Betriebswirt Ulrich W. Stoll (39) wurde mit Wirkung vom 1. Januar 1997 von der Eichbaum-Brauereien AG, Mannheim, zum Gesamtverkaufsdirektor -- bestellt.

Seit Januar 1997 ist Dipl.-Kfm. Michael Pomplun Verkaufsdirektor bei der Freiberger Brauhaus AG, Freiberg. -- Zuletzt war er bei einer süddeutschen Brauerei als Verkaufsleiter und stellvertretender Verkaufsdirektor tätig.

Das Vertriebsbüro Nord der Philipp Hilge GmbH, Bodenheim/Rhein, wurde im Dezember 1996 vom TÜV-Cert, Hannover, für das eingeführte Qualitätsmanagementsystem nach DIN/ISO 9002 zertifiziert. -- Der QS-Beauftragte im Hauptwerk, Dipl.-Ing. Einfeldt, überreichte den Verkaufsleitern Ludwig Paul und Thomas Gröllich das Zertifikat.

Das nasse und kühle Wetter in der zweiten Jahrshälfte 1996 hat den Absatz von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken der Gerolsteiner Gruppe 1996 um rund 4% auf 7,9 Mio hl gedrückt. Mit diesem Ergebnis habe die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co., Gerolstein, allerdings im Branchentrend gelegen. Für 1997 sei eine deutliche Steigerung des Absatzes um rund 10% geplant. Dazu trügen neue Produkte, neue Gebinde und unverändert hohe Aufwendungen für Vertrieb/Marketing bei.

Die Miller-Brewing Co., Milwaukee/USA will mit einem aggressiven Marketing die Position von „Miller Genuine Draft“ in Deutschland weiter ausbauen. -- In Kontinentaleuropa setzte Miller 1996 rund eine Mio hl (+16,5%) ab. Besonders in Großbritannien und Irland ist Miller-Bier bereits sehr erfolgreich. In Deutschland ist Miller Genuine Draft nach eigenen Angaben das führende Importbier aus den USA. Als Generalimporteur fungiert P. O. S., Hövelhof.

Die Prager Brauereien, zweitgrößte Brauereigruppe in Tschechien, will die Markenakzeptanz ihrer Marke „Staropramen“ besonders in Ostdeutschland festigen und ausbauen. -- Die Werbung läuft unter dem Motto: „Staropramen, das Bier im Premiumsegment“. Staropramen ist seit 1990 auf dem deutschen Markt und konnte dort 1996 seinen Absatz von 62 000 auf 79 600 hl steigern.

Das Brauereimanagement wird eine GmbH gründen, die ihrerseits 10% des Aktienkapitals an der Brauerei erhält. Darüber hinaus überläßt der Staat dieser GmbH 41% des Kapitals treuhänderisch. Somit kann das Management unabhängig agieren. Ausländische Beteiligungen werden nicht zugelassen.

Die Paulaner Brauerei AG, München, steigerte mit ihren Marken Paulaner und Hacker-Pschorr den Bierabsatz um 2,9 % auf 2,333 Mio hl. Damit lag die Brauerei Im Gegensatz zum negativen Trend der deutschen Brauwirtschaft. Mit Paulaner Weißbier konnte mit 0,713 Mio hl ein Absatzplus von 16% erzielt werden. Paulaner Weißbier liegt damit weltweit auf Platz 2 des Weißbiermarktes.

Theo Gunz, Prokurist und Leiter des Rechnungswesens der Kauzen-Bräu GmbH & Co. KG, Ochsenfurt, wurde nach Vollendung des 65. Lebensjahres in den verdienten Ruhestand verabschiedet. -- In der Feierstunde wurden der unermüdliche Einsatz und die gute Zusammenarbeit während der 36jährigen Tätigkeit von der Geschäftsführung und der Belegschaft gewürdigt.

Gernot Böttrich, Geschäftsführer der Rostocker Brauerei Rostock, feierte im Januar 1997 sein 40jähriges Dienstjubiläum. Nach seiner Tätigkeit bei der Bavaria St.-Pauli Brauerei, Hamburg, und dem Friesischen Brauhaus zu Jever wechselte er 1979 in den Vorstand der Brauerei Iserlohn AG. Seit 1995 gehört Böttrich dem Beirat der Rostocker Brauerei an und ist vorwiegend für die Getränkeindustrie als freier Wirtschaftsberater tätig.

Unter der Leitung von RA Georg Kocks trafen sich Junioren aus bayerischen Brauereien zu ihrer Frühjahrstagung in Berching. Im Brauereigasthof Winkler ließen sich die 35 Brauer und Brauerinnen von drei Rechtsanwälten Tips und Ratschläge geben, wie die Unternehmensnachfolge aus Sicht der Erben koordiniert und planmäßig geregelt werden kann.
Einleitend behandelte RA H. Lübbe, Hamburg, mögliche Probleme auf Seiten der Eltern und der Nachfolger. Für den Erben stellt sich oft das Problem, daß die Eltern nicht bereit sind, über eine Nachfolge nachzudenken oder diese zu regeln. Eine stufenweise geregelte Übernahme von Verantwortung durch den geplanten Nachfolger ist sinnvoll. Die Einarbeitung des Nachfolgers sollte zeitlich klar geregelt und den Mitarbeitern bekannt sein.B. M. B..

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