Eingabehilfen öffnen

BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Brauerei Clemens Härle, Leutkirch, wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Umweltpreis für Unternehmen“ eine Anerkennung für herausragende Leistungen bei der Förderung des betrieblichen Umweltschutzes und der umweltorientierten Unternehmensführung verliehen. -- Zu den Ergebnissen des Umweltengagements zählen u.a. die Senkung des Wasserverbrauches auf unter 5 hl/hl Bier, die Verminderung der Abwasserbelastung sowie eine drastische Senkung des Restmüllaufkommens. Es ist geplant, durch eine Fahrerschulung den Treibstoffverbrauch um bis zu 15% zu senken.

Die Stuttgarter Hofbräu AG konnte sich dem negativen Trend in der Brauwirtschaft des Jahres 1996 - in Baden-Württemberg reduzierte sich der Gesamtausstoß um 3,5 % gegenüber dem Vorjahr - auch nicht entziehen. Mit einer Abnahme um nur 2,6 % auf 1,05 Mio hl in 1996 lag sie aber noch über dem Branchendurchschnitt.
Insbesondere konnte der Marktanteil in Baden-Württemberg verbessert werden. Durch die konsequente Marken- und Preispolitik nahmen die Erlöse aus dem Biergeschäft um 0,2 Mio DM auf 161,2 Mio DM zu.
Im Geschäftsbericht wird der Absatzverlust im vergangenen Jahr in merklichem Umfang dem Vordringen von Dosenbier aus Brauereien, die nicht in Baden-Württemberg beheimatet sind, mit zugeschrieben..

Die Freiberger Brauhaus AG, Freiberg, eine Volltochter der März Gruppe, konnte ihren Umsatz um 42,2% auf jetzt 64,7 Mio DM gegenüber dem Vorjahr steigern. Wie Michael Esslinger, Sprecher des Vorstandes, auf der Hauptversammlung der Brauhaus AG erklärte, ist diese Steigerung teilweise auf die Übernahme der ostdeutschen Vertriebsrechte der Muttergesellschaft sowie auf die Übernahme der Marken und Vertriebsrechte der Meisterbräu, Halle, zurückzuführen.
Der Gesamtausstoß lag im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. September) bei 590 564 hl. Der Absatz der eigenen Marke „Freiberger Premium“ konnte um drei Prozent gesteigert werden. Damit erhöhte sich der Marktanteil für Freiberger Premium-Pils 1995/96 auf rund 7%..

Die Eichbaum Brauerei AG, Mannheim hat im vergangenen Geschäftsjahr (1995/1995) einen Unternehmensverlust von 5,5 Mio DM erzielt. Zuzüglich der Ausgleichszahlungen an die außenstehenden Aktionäre über 380 000 DM ergab sich ein Fehlbetrag, der von der Henninger-Bräu AG, Frankfurt, laut Ergebnisübernahmevertrag übernommen wurde, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Der Umsatz nahm um 11,5% auf 141 Mio DM ab. Der Ausstoß verringerte sich um 100 000 hl auf knapp 1,2 Mio hl. Die Investitionen beliefen sich in 1995/96 auf 15 Mio DM. In erster Linie führt die Brauerei den Produktions- und Umsatzrückgang auf fehlende Handelswarenabsätze mit den Freiberger Bieren, durch die Übertragung der Mengen zum 1..

-- In diesem Jahr wird wieder ein Absatzplus für Maisel’s Weisse erwartet. Vor dem Hintergrund einer insgesamt schwierigen Entwicklung auf dem deutschen Biermarkt hat die Brauerei Gebrüder Maisel, Bayreuth, jetzt Bilanz für das Geschäftsjahr 1996 gezogen.
Trotz insgesamt leicht rückläufiger Absatz- und Umsatzzahlen gelang es dem Unternehmen, seine Position zu behaupten. Die Hauptmarke Maisel’s Weisse nimmt weiterhin einen führenden Platz in ihrem Segment ein.
Deutscher Biermarkt unter Druck:
Nach dem problematischen Jahr 1995 stand der deutsche Biermarkt 1996 abermals erheblich unter Druck. Die Branche klagte über unbefriedigende Umsatz- und Absatzzahlen sowie wenig zufriedenstellende Erlöse in fast allen Kernbereichen.
Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig.

Die Schwarzwaldperle Peterstaler & Rippoldsauer GmbH, Bad Peterstal, hat eine Erweiterung der Geschäftsführung beschlossen. -- Seit 1. April 1997 ist Hugo Frey als Nachfolger von Prokurist Erich Schmitt, der in den Ruhestand tritt, als Geschäftsführer Finanzen/Verwaltung tätig. Geschäftsleitungsmitglied Günther Huber übernahm zum Jahresanfang als Geschäftsführer den Bereich Technik/Logistik. Geschäftsführer Udo Bodenberger ist verantwortlich für den Bereich Marketing/Vertrieb und gleichzeitig Sprecher der Geschäftsführung.

Die Alfred Kärcher GmbH & Co., Reinigungssysteme, Winnenden, wurde nach der neuen DIN EN ISO 14001 zertifiziert. -- Durch das Umweltmanagement konnte beispielsweise das Aufkommen an Sondermüll im Stammhaus in vier Jahren von 119 t auf 1,4 t gesenkt werden.

Die Thüringer Behälterglas GmbH, Schleusingen, unterzog sich nach dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines auf langjährigen Erfahrungen basierenden Qualitätsmanagementsystems -- mit Erfolg der Prüfung nach der DIN EN ISO 9001.

Die Sinzinger Mineralbrunnen Gebr. Baum GmbH & Co. KG, Sinzing, wurde Ende 1996 als nach der EG-Öko-Audit-Verordnung geprüfter Standort eingetragen -- und mit dem Zertifikat DIN EN ISO 14001 für das im eigenen Hause entwickelte Umweltmanegement-System ausgezeichnet.

Die RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG, Duisburg-Walsum, wurde zum Jahreswechsel nach der DIN ISO 9001 -- zertifiziert.

Die Glashäger Brunnen GmbH, Bad Doberan, hat ein halbes Jahr nach Erhalt des QM-Zertifikates nach DIN EN ISO 9002 das Öko-Audit-Zertifikat -- nach EU-Verordnung erhalten.

Zum Sortiment der Sodenthaler Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Soden/Spessart gehört jetzt ein neues Erfrischungsgetränk mit Orangen-Acerola-Kirsche-Geschmack. -- Es enthält neben viel Vitamin C die ungesättigte Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure - DHA -, die den Fettstoffwechsel im menschlichen Körper unterstützt.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld