Ende 1996 wurde das Qualitätsmanagement der Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, durch die Hanauer Zertifizierungsgesellschaft NIS/ZERT nach der Norm ISO 9001 -- erfolgreich zertifiziert.
Die Hasseröder Brauerei GmbH, Wernigerode, erzielte 1996 mit rund 1,8 Mio hl Ausstoß ein Absatzplus von 22%. -- Die Nummer 1 unter den Brauereien in den neuen Bundesländern strebt nun die Rekordmarke von 2 Mio hl an, die mit zielgruppenadäquatem Werbedruck und einer Distributionsausweitung nach Nordrhein-Westfalen und Hessen erreicht werden soll.
Die Privatbrauerei Stöttner, Mallersdorf-Pfaffenberg, brachte, unterstützt durch verschiedene VKF-Maßnahmen, ein neues untergäriges Schwarzbier mit 5 Vol.-% auf den Markt. -- Der „Schwarze Pfaff“ erhält durch eine kräftige Portion Hopfen einen feinherben Geschmack.
Mit Wirkung vom 1. Dezember 1996 wurde Dipl.-Ing. Betriebswirt Michael Rudolph von der Privatbrauerei A. Kropf & Co. KG, Kassel, Prokura -- erteilt.
Die Privatbrauerei Friedrich Riemhofer GmbH & Co. KG, Riedenburg, hat zum 1. 1. 1997 die Brauerei Donhauser und den traditionsreichen Brauereigasthof Donhauser in Hemau gekauft. -- Alle Mitarbeiter wurden übernommen. Zum 31. 12. 1996 ist die Bierproduktion in Hemau eingestellt worden.
Nach der Zertifizierung des Dortmunder Brauerei Verbundes für sein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9002 wurde dieser jetzt für das Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 zertifiziert. -- Der aus Dortmunder Union-Ritter Brauerei, Dortmunder Brau Union und Ruhr-Trans Getränke Logistik bestehende Verbund verfügt damit sowohl über ein integriertes Qualitäts- als auch über ein Umweltmanagementsystem.
Anheuser-Busch Inc., St. Louis/USA, hat 1996 eine Ausstoßsteigerung von 4,1% auf 106,6 Mio hl erzielt. -- Damit konnte das Unternehmen seinen Marktanteil in den USA auf über 45% erhöhen.
Im Jahre 1996 wurden 1,03 Mio hl Bier gebraut, für 1997 werden 1,15 Mio hl erwartet. Gleichzeitig sollen 36 Mio DM investiert werden. Unter diesen Voraussetzungen kann das Management 10% der Aktien zum Nominalwert erwerben. Wird das Produktionsziel um 10% überschritten, kann das Management mit einem Rabatt von 10% rechnen.
Günter Beermann, ehemaliger Inhaber der Fa. Gustav Hilbert KG, wird die Kunden als selbständiger Handelsvertreter in technischen Kellereifragen noch einige Jahre weiterbetreuen sowie in enger Zusammenarbeit die Interessen der Fa. Fiand-Glas in Norddeutschland wahrnehmen.
Anlaß der Veranstaltung war die Fertigstellung eines neuen 60 hl 3-Geräte-Sudwerks, das nach Split in Kroatien geliefet wird, und die Vorstellung der neuen Geschäftsräume in Chieming, Hart. Beraplan Härter entstand 1987 als Beratungs und Planungsbüro für die Getränkeindustrie. Seit 1991 werden von den 45 Mitarbeitern auch komplette Brauereianlagen geplant und in den neuen Produktionshallen selbst gefertigt. Beraplan konnte hier rechtzeitig in den interessanten Markt für Gasthausbrauereien einsteigen und liefert seither weltweit. Lieferländer für die etwa 100 Projekte sind unter anderem Japan, die GUS, USA, Vietnam und Südamerika.
Die Anlagen werden je nach Bedarf in Industrieausführung, d.h. komplett aus Edelstahl, oder für Gasthäuser mit Kupferverkleidung geliefert..
Insgesamt wurden 1996 138 Mio Flaschen Mineralwasser und Erfrischungsgetränke verkauft, das sind 17,8% mehr als 1995. Damit liegt der Leisslinger Mineralbrunnen um 14% über dem Branchenschnitt von +3,8% für die fünf neuen Bundesländer. Maßgebend für diese positiven Zahlen war die Entwicklung im ersten Halbjahr, als der Absatz sogar um 28% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden konnte. Die schlechte Witterung im Sommer 1996 verhinderte zwar ein besseres Ergebnis, konnte diesen positiven Trend aber nicht aufhalten. Vor allem im Unterwegsmarkt, in der Gastronomie und im Discountbereich hat der Leisslinger Mineralbrunnen kräftig zugelegt. Die Fa. Leisslinger, Leissling/Sachsen-Anhalt, hat ihr Produktangebot erweitert..
Vor knapp einem Jahr habe ich an gleicher Stelle unter der Überschrift „Warten auf die „Brauwelt“ über die Klagen unserer Abonnenten berichtet, die immer länger auf ihre persönliche „Brauwelt“-Ausgabe warten mußten. Der Grund dafür lag bei der Deutschen Post AG, die nicht in der Lage war, die „Brauwelt“ zwei Tage nach der Einlieferung beim Empfänger abzuliefern, geschweige denn, wie vor der Privatisierung, innerhalb eines Tages. Mit dieser Lösung wollten wir uns nicht zufriedengeben.
Zunächst wurden in der „Brauwelt“-Redaktion und in der Druckerei alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Aktualität und die pünktliche Erscheinungsweise der „Brauwelt“, auf die unsere Abonnenten lt. Leserumfrage so großen Wert legen, zu garantieren. Dies hat seit Jahrzehnten Tradition.
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