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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Im Rahmen eines Festakts am 16. Oktober feierten Mitglieder aus Politik, Wissenschaft und Industrie die Übergabe der neuen Flaschenabfüllung.
Diese Investition sei kein Prestigeobjekt, sondern eine Ersatzbeschaffung um den Fortbestand der Brauerei, Betriebssicherheit und Lieferfähigkeit zu sichern, so Direktor Georg Wohn in seiner Eröffnungsansprache. Kundennähe und schnellere Reaktionszeiten auf den Bedarf sollen damit erzielt werden. Darüber hinaus sei es Zweckbestimmung der Staatsbrauerei Weihenstephan, die dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst untersteht, als Lern- und Anschauungsobjekt für Forschung und Lehre zur Verfügung zu stehen.
Der Geschäftsführer des Technischen Büros Weihenstephan, Dr. Das Dach wurde als Parkdeck für 50 PKW ausgebaut.

Mit der in der 68. Hauptversammlung der Bezugsvereinigung Deutscher Brauereien AG, Bad Soden im Taunus beschlossenen Betriebsaufspaltung der Gesellschaft wird das operative Geschäft rückwirkend zum 1. Januar 1998 in die neu gegründete 100%ige Tochtergesellschaft “Bezugsvereinigung Deutscher Brauereien Vertriebs GmbH” Bad Soden übertragen. Mit dieser Ausgründung soll der Weg für Kooperationen mit Mitbewerbern geebnet werden, um sich im hart umkämpften Markt besser positionieren zu können. Die Bezugsvereinigung Deutscher Brauereien AG wird sich zukünftig auf die Verwaltung ihres Vermögens in dem zu schaffenden Immobilienbereich konzentrieren.

Sorvall Products L.P., Newtown, Conneticut, USA, und Heraeus Instruments GmbH, Hanau, fusionieren zur neu gegründeten Firma Kendro Laboratory Products. Mit über 1000 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 300 Mio. DM zählt Kendro zu den Marktführern im Laborgerätesektor. Die Marken Sorvall und Heraeus werden für die bestehenden Produktlinien weitergeführt werden. Durch den Zusammenschluß sollen vor allem die F&E-, Vertriebs- und Service-Organisationen der beiden Partner von Synergien profitieren. So sollen die Vertriebs- und Service Niederlassungen die Produkte des jeweiligen Partner aufnehmen. Die Produktionsstandorte Newtown, USA, sowie Hanau und Osterode sollen kontinuierlich weitergeführt und ausgebaut werden.

Die neue Füllerei der Familienbrauerei Rother Bräu in Rhot/Rhön konnte bereits nach drei Tagen Einbauzeit in Betrieb genommen werden. Die Anlage, geliefert von BKM (Brauerei & Kellereimaschinenfabrik Magdeburg) füllt sieben verschiedene Flaschenformen ab. Die Umbauzeiten von einer Form auf die andere mußte deshalb besonders kurz sein, damit in der Füllerei keine Leerzeiten entstehen. Der neue Füller aus der Baureihe Varifill 2002 hat 32 Füllventile und einen 8stelligen Kronenkorkverschließer mit mechanischer Kronenkorkübergabe. Außerdem gibt es einen 8stelligen Schraubverschließer. Die Leistung der Füll- und Verschließmaschine beträgt 10 000 Flaschen/h. Das Einfahren der Anlage verlief trotz der beengten Raumverhältnisse im bestehenden Gebäude zügig.

Anfang 1999 nimmt die Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG, Flensburg, eine neue Abfüllanlage für Bügelverschlußflaschen in Betrieb, die den Leistungs- und Qualitätsansprüche heutiger Anlagen gerecht wird.
Die Abfüllanlage einschließlich Packer für insgesamt 70 000 Flaschen pro Stunde wird von der Krones AG, Neutraubling, geliefert. Die Linien in Zwillingsausführung für jeweils 35 000 Flaschen pro Stunde ersetzen eine ältere Abfüllstraße.
Die beiden neuen Flaschenreinigungsmaschinen, die von der Flensburger Tochter Krones Zierk gebaut werden, besitzen alle verfügbaren High-Tech-Komponenten für den Reinigungsprozeß der Mehrwegflaschen. Die beiden Etikettiermaschinen Multimatic sind eine Neuentwicklung von Krones. Dadurch entfällt ein separates Ausrichtekarussell..

Mit der Gründung einer international ausgerichteten Marketingabteilung verfolgt WTW konsequent seine Zielprokjektion zum Global Player als Entwickler und Hersteller chemisch-physikalischer Meßmethoden und -geräte für die Wasser und Abwasseranalytik.
Bereits im ersten Amtsjahr hat der neue WTW-Chef Elmar F. Illek die durch die Harmonisierung der Umweltschutz-Gesetzgebung innerhalb der EU erforderliche Internationalisierung des Unternehmens kräftig vorangetrieben. Mit dem Pharma-Konzern Merck wurde eine Entwicklungskooperation geschlossen, die nicht nur die Entwicklung neuer Produkte finanziell unterstützt, sondern auch internationale Vertriebswege öffnet. Für Finanzen, Vertrieb und Marketing wurden international orientierte Manager bestellt..

Die Unternehmen Erbslöh und Meggle wollen ihre Partnerschaft weiter verstärken. Die künftige Kooperation wurde nun auch vertraglich geregelt. Ab sofort werden alle Meggle Weinbehandlungsprodukte exklusiv durch Erbslöh vertrieben. Durch die neuen Vertriebswege ist sichergestellt, daß die Produkte bei allen Fachhändlern und allen Fachlaboratorien erhältlich sein werden.
Die beiden Unternehmen haben ihre Kooperation kürzlich begonnen. Das auf der Intervitis ‘98 vorgestellte Produkt SensoVin® ist bereits aus dieser Partnerschaft hervorgegangen. Neu im Erbslöh-Vertrieb sind nun die bereits im Markt erhältlichen Produkte Vinpur Spezial® und Crosspure P®. Zum anderen ist somit auch die kompetente Beratung in allen oenologischen Fragen durch Erbslöh gesichert..

Die KHS AG unterstützt weiter den Forschungsbetrieb an den deutschen Brauereihochschulen. Die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) erhielt Anfang August 1998 von KHS eine eigens konstruierte, kleine Flaschenreinigungsmaschine „Innoclean VLB“ für Testzwecke. Das Institut von Prof. Wackerbauer kann damit die bestehende Lücke in der Versuchsabfüllanlage, die bereits komplett mit KHS-Maschinen ausgerüstet ist, schließen.
An der Einend-Taktmaschine mit einer Leistung von 500 Fl/h lassen sich alle prozeßrelevanten Schritte simulieren. So kann z.B. die Wirkungsweise der Spritzungen überprüft werden; Tauchzeiten, Düseneinstellungen und Vorwärmung sind variabel einstellbar. Besonderheit der ca. Im Rahmen von Diplom- bzw..

Für die Bavaria-St. Pauli-Brauerei GmbH bedeutet die Einweihung der neuen Dosenfüll- und Einwegverpackungsanlage auf dem Gelände der Brauerei in der Bernhard-Nocht-Straße am 14. August 1998 nicht nur technischen Fortschritt, sondern auch eine große Investition in die Zukunft des Unternehmens.
Die neue Anlage für Dosenabfüllung und Einwegverpackung ist mit ihren Robotern die zur Zeit modernste in Europa. Pro Stunde können bis zu 60 000 Dosen befüllt und verpackt werden. Ein Gebindewechsel, der bei anderen Anlagen mehrere Stunden und reichlich Manpower in Anspruch nimmt, ist bei der neuen Anlage durch einen einfachen Programmwechsel zu vollziehen. Innerhalb von nur zehn Wochen wurde die Anlage von sieben Monteuren der Firma Krones aufgebaut..

Die Contikeg-Anlagen der Firma Gea Till liefen im ersten Halbjahr 1998 ausgezeichnet. 12 Anlagen mit Kapazitäten von 800 – 1700 Kegs/h waren bereits verkauft.
Darüber hinaus wurde jetzt eine neue Contikeg-Anlage zur Baltika-Brauerei nach St.-Petersburg, Rußland verkauft. Baltika begann 1990 mit einer Transomat von GEA Till, die 1997 um eine Linie erweitert wurde. Diese Investitionen waren nötig, da die Bierproduktion kontinuierlich steigt. 1998 werden voraussichtlich 3 Mio hl überschritten. Bis zum Jahr 2000 planen die Baltika-Brauer ihren Ausstoß auf 8 Mio auszubauen. Die Fusion von Spaten und Löwenbräu in München brachte ebenfalls neue Investitionen im Keg-Bereich. Hier wurden zwei neue 32-Kopf Reinigungsmaschinen gekauft und eine Füllmaschine mit 24 Stationen..

Vor 100 Jahren kamen bereits spezielle Produkte der Firma Heraeus in Hanau für die besonderen Belange der organischen Elementaranalyse von Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Schwefel zum Einsatz. Von besonderem Vorteil für die damit einsetzende ständige Weiterentwicklung zu industriell gefertigten Analysatoren war die Beherrschung wichtiger Basistechnologien für die Verbrennungsmethode: elektrisch beheizte Spezialöfen, Quarzglasapparaturen und Platinkatalysatoren. In einer Kette von Gerätegenerationen aus Hanau stehen Meilensteine wie Dennstedt Apparatur für die vereinfachte Elementaranalyse (1904), Nobelpreis für F..

Als Ernst Günther und Frank Rehder im Jahre 1898 in Arequipa die Compañia Cervecera del Sur del Peru kurz Cervesur gründeten, zeigte sich die Stadt wie eine „sanfte Oase“ inmitten der Anden, eine Charakteristik, die sich bis heute erhalten hat. Die Gründer waren deutsche Einwanderer, die in ihrer neuen Welt schnell ansässig wurden und ihr kunstreiches Brauerhandwerk brachte ihnen schnell den erhofften Erfolg, so daß 1908 eine weitere Brauerei in Cusco gegründet wurde. 1911 als Macchu Picchu entdeckt wurde, gründete Cervesur sogar eine Mälzerei in der von Sagen und Mysterien umgebenen Stadt Cusco, die die Wiege der Inkakultur ist. Im Laufe der Jahre wurden beide Brauereien und Mälzereien ständig erweitert und erneuert, eine Tradition, die auch heute noch verfolgt wird. Ing. Dr. Dr.

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